18-Jähriger lieferte sich Verfolgungsjagd mit Polizei
WELS. Eine Verfolgungsjagd mit einem 18-Jährigem am Steuer zog sich am Mittwochabend über eine Strecke von 70 Kilometern auf Straßen in den Bezirken Grieskirchen, Vöcklabruck, Wels-Land und Wels.
Am Mittwochgegen 20:40 Uhr fiel einer Verkehrsstreife auf der A8, der Innkreisautobahn, in Fahrtrichtung Suben ein Pkw ohne Kennzeichen auf, weswegen die Polizisten die Verfolgung des Fahrzeuges aufnahmen. Als der Lenker das Polizeifahrzeug wahrnahm, beschleunigte er sein Fahrzeug auf ca. 200 km/h. Der Lenker reagierte weder auf das Blaulicht noch auf Anhaltezeichen der Polizei.
Einen engen Baustellenbereich zwischen Aistersheim und Haag passierte der Flüchtende mit ca. 120 km/h, statt den erlaubten 80 km/h. Dabei kollidierte er beinahe mit rechts fahrenden Schwerfahrzeugen. In Haag am Hausruck fuhr der Lenker mit einem gewagten Manöver von der Autobahn ab und auf der B 141 (Rieder Straße) in Richtung Ried im Innkreis weiter. Bei einem riskanten Abbiegemanöver auf die L 521 (Wolfsegger Landesstraße) rammte er beinahe einen Traktor mit Anhänger, der auf der L 521 an der Kreuzung stand und in die L 520 (Gaspoltshofener Landesstraße) einbiegen wollte.
Im Freiland erreichte der Flüchtende Geschwindigkeiten bis zu 170 km/h und in Ortsgebieten bis zu 100 km/h. Danach ging es mit Höchstgeschwindigkeit durch Wolfsegg/Hausruck. Kurz vor Ottnang am Hausruck (Kühnberg) bog er links auf die L 1259 in Richtung Atzbach ab. In Schwanenstadt kam es zu einer konkreten Gefährdung zweier Verkehrsteilnehmer.
An der Kreuzung Atzbacher Straße – Alte B1/ Linzer Straße missachtete der Verdächtige die Stopptafel und nötigte einen anderen Pkw-Lenker zur Vollbremsung bzw. zum Ablenken, um einen Unfall zu vermeiden. Nach kurzer Fahrt auf der Linzer Straße in Richtung Attnang hätte der Verdächtige beinahe einen Linksabbieger gerammt. In der Gemeinde Schlatt versuchten Polizisten den Raser mittels quergestelltem Streifenwagen zu stoppen.
Zwei Polizisten mussten sich mit einem Sprung zur Seite retten. Der Verdächtige fuhr weiter Richtung Lambach. Eine Ampelkreuzung in Lambach überquerte er mit ca. 80 km/h. In Wels wurde von Polizisten eine weitere Straßensperre mit mehreren Fahrzeugen errichtet. Auch diese Sperre wurde vom Verdächtigen durchfahren. Wieder wurden Polizeibeamte gefährdet, die aus der Gefahrenzone springen mussten.
In weiterer Folge wurden vom Verdächtigen im Stadtgebiet von Wels drei Ampeln trotz Rotlichts, ohne Rücksicht auf andere, überfahren. An der Kreuzung B 1 – Noitzmühlstraße verloren die Polizisten den Verkehrsrowdy aus den Augen. Das Fluchtfahrzeug wurde schließlich in der Nähe der Autobahnmeisterei Wels verlassen aufgefunden. Polizisten aus Wels erkannten das nicht zum Verkehr zugelassene Fahrzeug und konnten so eine Verbindung zu seinem Besitzer herstellen. Der 17-jährige Besitzer und sein 18-Jähriger Freund, beide aus Wels konnte schließlich nach intensiver Suche unter Mithilfe von zwei Polizeihundestreifen in Wels festgenommen werden.
Im Zuge der Einvernahmen stellte sich heraus, dass der 18-Jährige das Fahrzeug lenkte und der 17-Jährige Fahrzeugbesitzer als Beifahrer fungierte. Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ. Der 18-Jährige besitzt keinen Führerschein. Beide wurden auf freiem Fuß bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt. Sie müssen auch mit mehreren Verkehrsanzeigen rechnen.
Was hat der für einen Beruf? Wenn er Arzt wäre, stünde es in der Schlagzeile um unseren LH Pepi einen Gefallen zu tun, der mag die Ärzte nicht!
aus dem Straßenverkehr gezogen.
wie hoch werden die Einnahmen oder Erlöse dieser 4 Bezirke-Rallye bei der Endabrechnung sein?
.....bei derartigen Verfolgungsjagden besteht auch höchste Gefahr für die Polizisten. Wie kommen die dazu, ihr Leben auf`s Spiel zu setzen? Auf jeden Fall ein großes Lob an diese Einsatzkräfte Teile der Wiener Polizei sollten sich bei diesen Kollegen beraten lassen. Wie auf Video-Mitschnitten zu sehen war, benötigten die Einsatzkräfte in Wien 8 (acht) ! Kameraden um einen Mann brutal zu fixieren. Und Mikl - Leithner spricht Denen dafür noch im Fernsehen ein ausdrückliches Lob aus. Tickt diese Ministerin noch richtig?
wenn man die Wegbeschreibung noch mit Details zur Entwicklung der Vegetation, Straßenzustand, Sonnenwinkel und Windverhältnisse aufhübscht, dann kann man eine Doppelseite der Wochenendbeilage damit füllen.
einen Führerschein besitzt er nicht, Geld und Arbeit hat er auch nicht.
Warum soll er nicht die Sau, bzw. das Schaf rauslassen?
dazu fällt mir eigentlich nur eines ein: fahrzeug einziehen, fahrer verhaften. ach, das gehört ihm nicht? das darf er sich gerne selbst mit dem eigentümer ausmachen ...
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insbesonders bei leasingraketen dürfte das ausgesprochen lustig werden ...