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17-Jähriger stürzte mit Pkw in Bach - erst nach Stunden entdeckt

Von nachrichten.at, 27. Jänner 2018, 15:31 Uhr
Bild 1 von 19
Bildergalerie Unfallauto in Bach erst nach Stunden entdeckt
Bild: www.fotokerschi.at

FELDKIRCHEN AN DER DONAU. Stundenlang musste ein 17-Jähriger nach einem Unfall in Feldkirchen an der Donau auf Hilfe warten.

Der Unfall passierte Samstagfrüh gegen fünf Uhr: Der junge Lenker aus Feldkirchen war mit seinem VW auf dem Güterweg Vogging Richtung Aschacher Bundesstraße unterwegs. In einer Linkskurve fuhr der 17-Jährige, der keinen Führerschein besitzt, aus unbekannter Ursache geradeaus weiter. Das Fahrzeug wurde über einen Bach, gegen einen Baum und eine Gartenmauer geschleudert, ehe es zurück ins Bachbett katapultiert wurde. Dort kam der Pkw auf der Seite zum Liegen.

Der schwer verletzte 17-Jährige wurde im Wrack eingeklemmt. Erst fünf Stunden später entdeckten Anrainer das im Bach liegende Unfallauto. „Würde man sich eine Stelle aussuchen, die bei uns in der Gemeinde am schwierigsten zu finden ist – genau die wäre es“, sagt Andreas Radler, Kommandant der Feuerwehr Mühldorf. Er selbst sei nach der Alarmierung auf dem Weg zum Feuerwehrhaus direkt an der Stelle vorbeigefahren, ohne etwas von dem Unfall zu bemerken. „Der Bursch hatte mehr als einen Schutzengel, dass die Nachbarn sein Auto entdeckt haben“, sagt Radler.

Video: Stundenlang in Wrack eingeklemmt

Nach dem Eintreffen der Feuerwehren Mühldorf und Bad Mühllacken am Unfallort begann eine schwierige Rettungsaktion. Das Auto steckte schräg mit der Fahrertür nach unten in der Böschung fest. Beim Aufprall wurde die Batterie zerstört, dadurch verriegelten sich offenbar die Türen des Wagens. „Wir mussten die Heckscheibe einschlagen, damit ein Sanitäter in das Fahrzeug einsteigen und den Verletzten versorgen konnte“, beschreibt Radler die bangen Minuten. Das Opfer sei während der Rettungsaktion ansprechbar gewesen, habe jedoch unter starken Schmerzen gelitten. Nachdem die Einsatzkräfte das Autodach aufgeschnitten hatten, konnte der bereits stark unterkühlte 17-Jährige aus seiner Lage befreit und dem Rettungsteam übergeben werden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber C10 in das UKH Linz geflogen. Am Auto entstand Totalschaden

 

 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 28.01.2018 11:02

war doch nur ein Bißchen Action zwinkern

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christ13 (816 Kommentare)
am 28.01.2018 10:57

....dürfte schon der Normalität zuzuordnen sein! Hat wahrscheinlich nichts zu verlieren! Hauptsache Mindestsicherung!

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 28.01.2018 08:46

Ohne Fùhrerschein und rasen. Der gehört in Wahrheit gesperrt für den FS.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 28.01.2018 11:07

Wen das stimmt, dass die Mutter des Verunfallten um 5 Uhr wegfuhr - hat sie denn nicht gewusst dass er keinen Führerscheinh hat ? Zudem: Wenn das Fahrzeug nicht seines war, ist der Halter zudem kräftig in die Breduille zu nehmen.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 28.01.2018 07:53

Vielleicht wird er jetzt gescheiter, er hat ja stundenlang zeit gehabt, Nachzudenken!! Weiters ist zu hoffen, das der Schaden den er angerichtet hat dementsprechend groß ist, und er noch Jahrelang an ser Regulierung zu Zahlen hat.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 27.01.2018 18:08

Wenn man sich vorstellt - wenn der zu schnell gefahren wäre....

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 27.01.2018 15:57

Das ist aber eine saudumme Einstellung. Wer ganz ohne Fehler ist, der ..........

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