Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

17-jähriger "Pokemon Go"-Spieler von Auto erfasst und getötet

Von OÖN/APA, 11. Februar 2017, 15:29 Uhr
17-Jähriger beim "Pokemon Go"-Spielen von Auto erfasst und getötet
Die Unfallstelle in Riedau. Bild: OÖN/BiEi

RIEDAU. In der Gemeinde Riedau (Bezirk Schärding) ist in der Nacht auf Samstag ein 17-jähriger Fußgänger von einem Auto erfasst und getötet worden.

Werner M. war zum "Pokemon Go"-Spielen auf der Straße unterwegs gewesen. Der Unfalllenker beging Fahrerflucht, konnte aber wegen eines abgebrochenen Außenspiegels einige Stunden später ausgeforscht werden. Er hatte um 8.30 Uhr noch 1,2 Promille Alkohol im Blut.

Der 25-Jährige aus Riedau war gegen 2.30 Uhr mit seinem Auto Richtung der Ortschaft Schwaben unterwegs. Dabei wich er eigenen Aussagen nach aufgrund eines entgegenkommenden Autos nach rechts aus. Dabei kollidierte er mit dem 17-Jährigen. In der Meinung eine Laterne gestreift zu haben, fuhr der Lenker laut Polizei nach einem kurzen Halt weiter, ohne die tatsächliche Unfallursache zu erkunden.

Kurz vor fünf Uhr früh meldete die Mutter von Werner M. den 17-Jährigen bei der Polizei als abgängig. Im Zuge der Fahndung konnte der Bursch bereits eine halbe Stunde später an der Unfallstelle bewusstlos im Straßengraben gefunden werden. Er wurde von der Rettung ins Klinikum Wels eingeliefert, wo die Ärzte aber nur noch seinen Tod feststellen konnten. Der 25-Jährige wurde aufgrund des abgebrochenen und am Unfallort gefundenen Außenspiegels rasch ausgeforscht. Die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis ordnete Anzeige auf freiem Fuß an. Es wurde eine Obduktion angeordnet, das Ergebnis wird Anfang nächster Woche feststehen.

Fassungslos zeigte sich der Bürgermeister der Gemeinde Riedau, Franz Schabetsberger, im Gespräch mit den OÖNachrichten. „Wir sind extrem betroffen und können es noch gar nicht fassen. Mein Mitgefühl gilt beiden Familien. Ihnen steht eine große Prüfung bevor", sagte Schabetsberger am Samstag. Das Wohnhaus von Werner M. ist nur 50 Meter von Schabetsbergers Firma entfernt gelegen.

Video:

mehr aus Oberösterreich

Mutprobe oder nur verfahren? Immer wieder fahren Autos durch Linzer Straßenbahntunnel

Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"

Kindergarten: Ausbildungsangebote werden ausgebaut

"Wir müssen aufhören, ständig Schuldige zu suchen"

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen