17.000 Polizisten sind beim G7-Gipfel einsatzbereit
SUBEN / KRÜN. Großeinsatz an den Grenzen: Wer mit Auto oder Bahn nach Bayern reist, muss Anfang Juni mit Kontrollen rechnen.
Am 6. und 7. Juni treffen sich die Staatschefs der sieben führenden Industrienationen im oberbayerischen Schloss Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Die Sicherheitsvorkehrungen für den G7-Gipfel sind enorm. Auch Grenzkontrollen werden ab Anfang Juni verstärkt durchgeführt.
Das betrifft auch die oberösterreichisch-bayerische Grenze. "Wir werden temporäre Kontrollstände errichten und stichprobenartige Kontrollen machen", sagt Frank Koller von der Bundespolizei Freyung in Niederbayern. Klassische Grenzkontrollen, wie vor Inkrafttreten des Schengen-Abkommens, werde es aber nicht geben. Vielmehr werden auf den Hauptverkehrswegen, vor allem auf der Autobahn A3 Richtung Passau, punktuell Fahrzeuge aus dem fließenden Verkehr zu Überprüfungen herausgeleitet. Es wird davon ausgegangen, dass gewaltbereite Demonstranten vor allem in Bussen zum Veranstaltungsort reisen wollen. Aber auch im Bahnverkehr werde es vermehrt Kontrollen geben.
Alpinpolizisten im Einsatz
Der Schwerpunkt der Kontrollen wird auf den Tiroler Grenzübergängen nach Deutschland liegen. Das Schloss Elmau in der Gemeinde Krün in Oberbayern liegt nur vier Kilometer Luftlinie von der deutsch-österreichischen Grenze entfernt. "Die Kontrollen werden von der deutschen Bundespolizei durchgeführt. "Wir unterstützen sie. So wird es auch Kontrollstellen auf österreichischem Territorium in Tirol geben", erklärt Christoph Hundertpfund von der Landespolizeidirektion Tirol.
Neben Überprüfungen auf Straße und Schiene werden im Bereich Mittenwald und den Wettersteinspitzen auch österreichische Alpinpolizisten im Einsatz sein, die die grüne Grenze überwachen. So soll verhindert werden, dass sich bergsteigende Demonstranten dem Veranstaltungsort nähern. Auch zwei Black-Hawk-Hubschrauber des Bundesheers sind verfügbar.
Rund um den G7-Gipfel wird es in Bayern den größten Polizeieinsatz in der Geschichte des Freistaates geben. 17.000 Polizisten stehen in Bereitschaft.
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De siebn Hansln kunntn se jo bei an Würstlstandl,irgandwo im Sauwald,wos koana kennt,treffn,bei einer eitrigen und Zipfa zum obeschwoabm...
kostet dieser Wahnsinn.... bei dem ja immer soooo viel herauskommt. Würde man das Treffen an einer "normalen" Location abhalten, wär das bei Weitem nicht so teuer! Ganze Landstriche wurden eingezäunt, Bauern dürfen nur in Begleitung mit der Polizei auf ihre Felder usw. usf. (wenn man dem ORF Bericht darüber glauben schenken darf). Ganz zu schweigen davon, wie viel sinnvolles man mit 360 Mio Euros anfangen könnte!!!
für heisse luft der dummschwätzer und ausbeuter....