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120 neue Mitarbeiter für das Rote Kreuz

06. Oktober 2015, 00:05 Uhr
120 neue Mitarbeiter für das Rote Kreuz
Verstärkung für die Rot-Kreuz-Mannschaft in Oberösterreich Bild: www.laumat.at

OBERÖSTERREICH. Das Innenministerium stimmte dem Personalpaket zu – ein Gutteil der frischen Kräfte, die befristet angestellt werden, kommt aus dem Pool an freiwilligen Rot-Kreuz-Mitarbeitern.

Das Rote Kreuz stellt befristet 100 bis 120 neue Mitarbeiter an. Das sagte Rot-Kreuz-Präsident Walter Aichinger gestern bei einer Pressekonferenz in Linz. Das Personalpaket sei mit dem Innenministerium ausverhandelt worden. Mit dieser Maßnahme soll die Betreuung von Flüchtlingen auch während der Wintermonate ohne Qualitätseinbußen gewährleistet bleiben.

"Allein 40.000 flüchtende Menschen wurden in den vergangenen Tagen und Wochen von 3500 Rot-Kreuz-Mitarbeitern in Oberösterreich betreut", sagte Aichinger. Wie berichtet, verbringen viele Menschen nur eine Nacht im Land, um dann weiterzureisen. Tatkräftig unterstützt wurde das Rote Kreuz laut Aichinger von der Bevölkerung. "In Form von Sachspenden bis zu gemeinsamen Spaziergängen mit Flüchtlingen."

Betreuung braucht Strukturen

Bei der Suche nach Personal kommt dem Roten Kreuz der hauseigene Pool mit ungefähr 20.000 Freiwilligen zu Gute. "In einem Quartier mit 300 Schlafplätzen braucht es fixe Ansprechpartner, die einen Überblick von der Essensausgabe bis hin zu Erste-Hilfe-Maßnahmen alles im Griff haben", sagt Landesrettungskommandant Christoph Patzalt den OÖN. Er nennt ein konkretes Beispiel. Der Quartiermeister im ehemaligen Postverteilerzentrum in Linz Wolfgang Rabeder ist in seinem Rot-Kreuz-Alltag als Dienstführender in der Ortsstelle Neuhofen an der Krems tätig.

"Damit sich Rabeder auf seine Aufgabe in Linz konzentrieren kann, haben wir für Neuhofen eine gut ausgebildete Sanitäterin und Krankenschwester befristet angestellt."

Mit Ende Oktober muss das Postverteilerzentrum allerdings geräumt werden. Es ist nicht winterfest. Nach der Bürgermeisterstichwahl in Linz wird das Rote Kreuz mit Stadtpolitikern und der Polizei über Alternativen sprechen. (dmf)

 

Freiwilligen Bilanz: Allein in Oberösterreich engagieren sich 20.000 Menschen freiwillig beim Roten Kreuz und leisten jährlich mehr als 2,7 Millionen Arbeitsstunden. Um zu zeigen, welchen Wert die Arbeit von Freiwilligen darstellt, fordert RK-Präsident Walter Aichinger einen Dreijahresbericht über sämtliche Tätigkeiten von Freiwilligen in Oberösterreich. Es sei wichtig, so eine Bilanz auch immer wieder öffentlich zu machen.

 

Hakenkreuze auf Asyl-Quartier

Mit der Parole „Asylflut stoppen“ und drei Hakenkreuzen haben am Sonntag unbekannte Täter ein Wohnhaus für Asylwerber in Hohenems in Vorarlberg beschmiert. Die Polizei ersucht nun Zeugen, denen etwas Ungewöhnliches in der Nähe der Asylwerberunterkunft aufgefallen ist, sich zu melden.

Der Flüchtlingsstrom nach Österreich ist auch in der Nacht auf Montag nicht abgerissen. Zwischen Mitternacht und sieben Uhr reisten mehr als 2500 Flüchtlinge beim Grenzübergang Nickelsdorf nach Österreich ein. Am Sonntag wurden rund 5800 Grenzübertritte registriert.

Am Montag meldete sich der Vorsitzende im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Peter McDonald, in der Flüchtlingsdiskussion zu Wort. Er versuchte Gerüchte zu entkräften, wonach die steigende Zahl an Asylwerbern die Gesundheitskosten in Österreich steigen lassen wird. McDonald räumte ein, dass es kurzfristig zu einer „Unterdeckung“ in der Sozialversicherung kommen werde. Mittelfristig erwarte er jedoch keine steigenden Gesundheitskosten durch die Schutzsuchenden.

Wenn die Asylwerber später als anerkannte Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden und Beiträge in das Sozialsystem einzahlen, würde sich dieses wieder ausgleichen, argumentiert McDonald. Er tritt deshalb dafür ein, dass Flüchtlinge so rasch als möglich arbeiten.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.10.2015 08:03

Jetzt auf einmal ist Geld da für Festangestellte...Jahrelang hatte es geheißen: wir haben kein Geld und auf Freiwilligenbasis gesetzt und jetzt...?

Nun ja, wenn das Helfersyndrom zu arg strapaziert wird gehen auch die Freiwilligen aus...

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M_04 (364 Kommentare)
am 06.10.2015 07:33

Gut das der Grundwehr- sowie der Zivildienst nicht eliminiert wurde. Wie würde das sonst alles funktionieren!?
Unzählige Ehrenamtliche (DANKE!!) sind im Dienst um die Menge an Flüchtlinge zu bewältigen. Gäbe es die Zivis nicht, könnte der Regelbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden!

Besten Dank dem Roten Kreuz & Samariterbund die ihre Freizeit opfern!

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 06.10.2015 11:50

Da bitzeln so manche linke Guttis heute noch. Das österr. Volk (also 59,7%) hat bei der Volksbefragung 2013 richtig abgestimmt und sich trotz entsprechender “Propaganda“ und “SPÖ-Stimmungsmache“ nicht für D. verkaufen lassen.

*Welcome to Reality*

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.10.2015 16:08

M_04

in der Tschikbude und im Postzentrum Linz habe ich viele freiwilligen Helfer/innen kennengelernt die ihre Freizeit geopfert und MENSCHLICHKEIT gezeigt haben .
und österreichweit gibt es VIELE Tausende und das SCHÖNSTE dabei : sie hatten VIEL Freude daran ! DANKE AN ALLE ! zwinkern

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M_04 (364 Kommentare)
am 07.10.2015 12:40

Pepone

Ich bin selbst jahrelang im Rettungsdienst mitgefahren! Und wie die Debatte war Zivildienst & Wehrpflicht abzusetzen, hätten jede Menge kleiner Dienststellen den Alltag, gerade unter der Woche nicht mehr bewältigen können.

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M_04 (364 Kommentare)
am 07.10.2015 12:41

Und eh klar das EHRENAMTLICHE gerne machen, aber irgendwann is auch da mal die Luft raus, wenn man ständig nach dem Hauptberuf auch die Nacht noch durchmachen "muss"!

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dud (313 Kommentare)
am 06.10.2015 07:29

Sie bleiben lebenslang in der sozialen Hängematte

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/abschiebung-schwer-umsetzbar-von-190000-ausreisepflichtigen-138000-geduldet-a1273852.html

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vul (2.749 Kommentare)
am 06.10.2015 14:55

Und wir werden so leben: Kreuze runter, Schweinefleisch verbieten, Nikolo weg, Adventkranz raus, Christbaum raus, Lehrer, die Weihnachten feiern, werden gefeuert, getrennte Badetage für Männlein/ Weiblein, Rechtslosigkeit der Frau, Diskriminierung von Homosexuellen und anderen Religionen.....! Und zum Drüberstreuen: Strassenkämpfe verschiedener muslimischer Gruppen untereinander,.....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 06.10.2015 18:03

vul.:
es ist schon erstaunlich, wie 1,5 % Asylwerber die "autochtone" Bevölkerung - das sind 98,5% in ihrer Kultur, Relgion und Alltagbräuchen zunächst bedrohen und dann total umkrempeln werden......

Nehmen Sie sich selbst noch ernst?

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 06.10.2015 18:26

Frag ihn einfach, wie viele Sudetendeutsche damals unsere Grenzen fluteten.
Vielleicht erinnert er sich noch ...

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dud (313 Kommentare)
am 06.10.2015 07:16

Dass wird nicht klappen, denn desto besser die Versorgung ist desto mehr kommen und

desto mehr kommen, desto noch mehr kommen.

http://www.bild.de/politik/inland/fluechtlingskrise/fluechtlingskrise-deutsche-behoerden-warnen-vor-zusammenbruch-der-versorgung-42892328.bild.html

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 06.10.2015 10:08

mangels eigener Meinung, lässt dud andere für sich denken.
Deshalb versorgt er uns regelmäßig mit
Links=Lesestoff=ideologische Propaganda.

Sein eigener Bildungsstand ist offenkundig: "desto... desto" statt: "je... desto"

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 06.10.2015 01:18

Ja, weil es nicht dein Bauch war, kapito?

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Busdriver (67 Kommentare)
am 06.10.2015 01:04

Bauchstich in Linz
Gibt es einen Grund warum ich diesen Artikel nicht kommentierten kann?

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dud (313 Kommentare)
am 06.10.2015 07:20

Wenn ein Artikel nicht kommentiert werden kann, dann hat er sehr wahrscheinlich einen Migrationshintergrund.

Das ist in etwa so wie wenn der muslime Terrorist plötzlich zum Graz wird der auf Drogen war.

Tatsache ist, dass die Regierung die Medien mit 600 Millionen Fördergeld/ Jahr quasi erpresst, das "richtige" zu schreiben.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 06.10.2015 08:41

Dazu möchte ich noch folgendes anmerken.
Vor ein paar Wochen hätte diese Information so gelautet:
Ein 16-jähriger Attnanger wurde von einem 22-jährigen Wiener schwer verletzt. Über das Motiv rätseln die Ermittler.

Heute gibt es die Zusatzinformation, dass ein 22-jähriger Tschetschene einen 16-jährigen Afghanen mit einem Messer lebensgefährlich verletzte, weil der Letztere die Freundin des Tscchetschenen schief anschaute. Das ist bei vielen muslimischen Männern ein absolutes No Go; da muss Rache her, auch wenns Tote gibt.

Das ist die Erkenntnis, die einige Medien gezogen haben, dass sie mit Manipulationen durch Halbinformation oder Nichtinformation ihre Glaubwürdigkeit vollends verlieren. Die OÖN versucht bereits seit Monaten, wenn auch zaghaft, die behördlich verordnete Hemmschwelle zu durchbrechen. Was nützt eine Presseförderung, wenn d ÖVPnicht mehr so viel zu sagen haben wird, dafür aber die zahlenden Leser ausbleiben?
Kommentare zu diesem Mordversuch müssen wirklich nicht sein.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 06.10.2015 10:17

Ihr Schlüsselsatz ist: "Das ist bei vielen muslimischen Männern ein absolutes No Go; da muss Rache her, auch wenns Tote gibt."

Stimmt ja eh - aber im Kontext wird das vom rechten Lager als populistische Hetze und pauschalisiernde Stimmungsmache ( geschieht hier dauernd) gegen islamische Aslwerber eingesetzt.

Deshalb auch keine Kommentarmöglichkeit, weil die Online-Redaktion noch Mumm in den Knochen hat und vor allem Anstand! Danke!

Bei Familientragödien, Unfällen etc. wird ja auch sonst die Kommentarmöglichkeit gestrichen, weil es immer wieder pietätlose, unanständige Hanseln gibt, die zu viel Senf in der Dose haben.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 06.10.2015 12:02

Darum gibts in Wien ja heute die “Pass-Egal-Wahl“

Sieger 2013 Grün vor SPÖ, NEOs und KPÖ

Kennst die aus? zwinkern

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 06.10.2015 11:58

Migrationshintergrund der Beteiligten?

“Ruhe vor der Wahl“?

“Fragen sie sich mal, warum der “Navigationsfehler der MIG“ nach meinem subjektiven Empfinden, in den Medien grösser kam, als der Beschuss des Krankenhauses in Kunduz/ Afghanistan mit Toten und Schwerverletzten?

www.aerzte-ohne-grenzen.at

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 06.10.2015 18:17

Ja, weil niemand auf dein Gesudere neugierig ist.
Fakten sind Fakten, nimm sie einfach zur Kenntnis!

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