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12 Grad plus: Zu Weihnachten wirbeln heuer die Pollen statt der Schneeflocken

Von Alfons Krieglsteiner, 19. Dezember 2015, 00:05 Uhr
12 Grad plus: Zu Weihnachten wirbeln heuer die Pollen statt der Schneeflocken
Dank Schneekanonen laufen die Lifte am Plateau des Feuerkogels. Bild: Hörmandinger

LINZ. Vom Westatlantik strömen in den kommenden Tagen weiter milde und meist trockene Luftmassen nach Mitteleuropa – Erst zum Jahreswechsel könnte es winterlich werden.

Keine Schneeflocken werden heuer zu Weihnachten durch die Luft wirbeln. Pollen hingegen schon. Denn der milde Winter bringt bereits jetzt die ersten Hasel- und Erlenarten zur Blüte. Da kann’s passieren, dass besonders empfindliche Zeitgenossen heuer unterm Christbaum niesen müssen. Schöne Bescherung!

Claudia Riedl von der ZAMG-Servicestelle Salzburg/OÖ bedauert: "Die nordatlantische Oszillation führt dazu, dass weiterhin milde Luftmassen vom Atlantik nach Mitteleuropa strömen." Oszillation bedeutet: Über Island hält sich ein stabiles Tief, über den Azoren ein nicht minder hartnäckiges Hoch. Wo beide zusammenstoßen, wird die Luft wie von einer "Quetsch’n" nach Westen gepresst. Und daran wird sich bis Weihnachten nichts mehr ändern.

Oben Sonne, unten Nebel

Bis 8 Grad in den Nebellagen des Flachlands, sogar bis 12 Grad in höheren Regionen sagt Riedl für Heiligabend voraus. Die Schneefallgrenze liegt bei 1500 Metern. Aber Schnee wird es ohnehin nicht geben, nicht einmal Regen, auch wenn immer wieder Wolken durchziehen. Das Land zeigt sich meist grün-braun-grau. Ab dem 25. Dezember könnte sich die Luftströmung endlich auf Nordost umstellen. Winterlich wird’s frühestens zum Jahreswechsel.

Wie gewohnt geht es in den kommenden Tagen weiter: Heute und am Sonntag dominiert Hochdruckeinfluss, oberhalb von 1000 Metern lacht die Sonne, darunter hält sich der Nebel. Wo die Kunstschneepisten der Wärme trotzen, sind die Bedingungen zum Skifahren ideal. Am Montag trübt es sich vorübergehend ein, am Dienstag und Mittwoch dann wieder das alte Bild – oben Sonne, unten Nebel, alles bei auffrischendem Westwind. Und dann kommt das Christkind. In aller Milde.

 

Skigebiete

Skifahren ist derzeit in Oberösterreich beschränkt möglich.

Dachstein-West: Die einzige durchgängige Talabfahrt gibt es am Hornspitz in Gosau, „Dank unserer modernen Beschneiungsanlage“, sagt Peter Grögler (Seilbahn-Holding). Schnee liegt auch am Feuerkogel-Plateau und im „Kinderland“, am Krippenstein kann man Schneeschuhwandern.

Kasberg: Teilbetrieb im Bereich Ochsenboden, das Kinderschneefest am Samstag wurde auf Februar verschoben.

Hochficht: Vorerst kein Betrieb möglich.

Hinterstoder: Auf der Höss in Hinterstoder und auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn Teilbetrieb in höheren Lagen.

 

 

Wettervorschau: Westströmung dominiert bis Weihnachten

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30  Kommentare
30  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.12.2015 10:44

Die von der dümmsten Lebensform (Mensch) auf diesen Planeten verursachte Klimaerwärmung lässt in letzter Zeit schon ordentlich grüßen. In Österreich wird es immer heißer und trockner. Bald werden wir Verhältnisse wie in Spanien haben mit großer Hitze und großem Wassermangel. Grundwasserspiegel ade! Laut Klimaforschern wird Österreich als Alpenland überdurchschnittlich betroffen sein von der Erwärmung. Die Tourismusmanager sollten rasch umdenken. In 20-30 Jahren gibt es in Österreich nur mehr einige wenige Gletscherskigebiete. Alles unter 2000 Meter Seehöhe ist dann nicht mehr geeignet für den Wintersport. Da bleibt fast nix mehr über. 10.000sende Arbeitsplätze fallen weg wenn nicht gegengesteuert wird und neue Wintertourismusangebote für grüne Berghänge geschnürt werden. Und der FPÖ und anderen Erdöl-Lobby-Klimaleugner wie den Republikanern in den USA sei gesagt: Der Klimawandel ist natürlich vom Menschen verursacht. Wegleugnen bringt nichts!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.12.2015 11:36

zumindestens gibt es Alternative in Form von WANDERN . grinsen grinsen

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 20.12.2015 09:20

manche Skigebiete schaffen sich in nächster Zeit mangels Schnee selber ab! da helfen auch absolut dumme Investitionen, (Schneekanonen) usw. nichts. Umdenken wäre viel wichtiger, aber dazu müssten Leute mit Visionen und Weitblick das sagen haben und nicht abgewählte Politiker.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 20.12.2015 09:40

Anmerkung: 75% des CO2 Ausstosses durch den Wintersport wird durch die An und Abreise aus den Gebieten verursacht. 25 % durch Unterkunft und Skibetrieb. Es ist also nicht umweltgerecht, manche glauben das und rühmen sich, mit dem Auto 1 Tag zum Tourengehen anzureisen. Der Betrieb von Schneekanonen ist sauteuer aber eine Kleinigkeit zu andern Quellen wo CO2 verursacht wird. Strom ist auch sauber und derzeit im Überfluss vorhanden. Nur weil immer wieder über die Skifahrer geschimpft wird.

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capsaicin (3.839 Kommentare)
am 19.12.2015 16:37

dazu noch den dieter bohlen holen, der kann dann mit den polen, ein weihnachtslied über die pollen johlen !

conclusio: das tät vielen --> gefollen...

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 19.12.2015 12:06

Gröden-Abfahrt im ORF -> da kann man neben der Piste Blümchen pflücken!

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 19.12.2015 12:26

MAHLZEIT!
Jetzt weiß ich warum manche solange brauchen ins ZIEL zukommen grinsen

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herst (12.753 Kommentare)
am 19.12.2015 11:31

Zu Weihnachten 12 Grad plus

Dafür Ostern im Schnee,juuuchhee

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 19.12.2015 11:14

Vielleicht erfindet irgendein technisch versierter Tourismusexperte noch eine Beschneiungsanlage, die - bei weihnachtlichen Frühlingstemperaturen wie heuer - auch Pollen in Kunstschnee verarbeiten kann? Und wenn alle Stricke reißen - Grasschifahren bleibt immer noch eine Alternative.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 19.12.2015 09:19

Auf zum energetischen Ski-Wahnsinn auf Kunstschnee.
Die Regionen und Schigebiete sind ja noch stolz darauf.
Und Förderungen gibt es auch noch dafür! traurig

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( Kommentare)
am 19.12.2015 09:02

Am Feuerkogel hättens mit der neuen Wasserleitung auch gleich Schwimmbecken bauen können, Platz hättens. Oder gleich einen Pumpspeicher.
Und hätten damit ein Ganz-Jahres-Angebot zur Auslastung dieser Schmalspur-Region zwinkern

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 19.12.2015 08:36

also, das ist wirklich schade für die kleinen, das der Schnee ausbleibt traurig

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 19.12.2015 01:35

1938 galt die Unschuldsvermutung für wem?
Wer genau hat damals "zurückgeschossen"?

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 01:52

Wer hat sich damals Polen aufgeteilt? Waren es nur die verrückten Nazis? Oh nein da waren doch auch die Kommunisten... War noch a schöne Zeit, gel Honey...

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 19.12.2015 02:15

In den Jahren 1772, 1793 und 1795 teilten die Nachbarmächte Russland, Preußen und Österreich den Unionsstaat schrittweise unter sich auf, so dass auf der Karte Europas bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 für über 120 Jahre kein eigenständiger polnischer Staat mehr existierte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Teilungen_Polens

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 02:24

Wir reden jetzt nur vom 2. Weltkrieg

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 19.12.2015 02:30

Wir reden gar nicht mehr.
Du kennst dich ich aus und du benutz dein Papier.
Du darfst es auch morgen ins Netz stellen und alle über dein Gscheidheiten rätseln lassen.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 02:33

Honey bitte mische dich nicht ein wenn ich mit dem Jakob schreibe.. Das ist ein paar Stufen zu hoch für dich...

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 19.12.2015 02:55

Du sagst es.
Deine Geschichtskennnisse sind verblüffend "einfach". Der Jakob kann dir sicher noch etwas lernen ... grinsen

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 03:00

Einfach bist nur du Honey... Aber die posts hier über dich bestätigen alles nur.. Glaub weiterhin Linzer zu sein, glaube weiterhin ein wichtiger Roter oder gar Kommunist zu sein... Glaube von mir aus Womanizer zu sein, im Endeffekt bist du das was du bist.. Ein armer alter Troll

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 19.12.2015 03:06

Amen.
Leih dir einen Rosenkranz von deiner Betschwester aus, die hat sicher einen in Reserve... grinsen

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 19.12.2015 03:11

Ok du schreibst das um 3:00
Ich verzeih dir.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 03:17

Honey du brauchst nichts verzeihen, im Gegensatz zu dir trinke ich nicht zuviel. Auch wenn du desöfteren das Gegenteil behauptest..

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( Kommentare)
am 19.12.2015 02:32

Empfehle dir mal einen Besuch in Wroclaw, geh in das Museum "Panorama von Raclawice". Die Aufteilung Polens hat eine lange Tradition. Mit Grund.

Selbstverständlich bekommst du dort einen Audioführer in Deutsch. Anschließend empfehle ich einen Besuch am Stadtplatz, da gibt es ein super Lokal mit Wildspezialitäten vom Grill. Kriegst du nicht weg. Gegenüber ist eine tolle Bierbar. zwinkern

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 19.12.2015 02:16

+Wie begann der WK2, sorry, ich habe mich verschrieben, der Tanz begann erst 1939.
Kuba, du Gscheitling, wie war das damals, als am 1. September "Zurückgeschossen" wurde?
Der Jakob gibt dir sicher Geschichtsunterricht.. grinsen
Was war da mit den Kommunisten und Auschwitz oder dem Juden-Aufstand in Warschau?

Deine Posts sind wirklich so lesenswert wie Klopapier.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 02:27

Honey du Kommunist, halts zam...

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magni (1.361 Kommentare)
am 19.12.2015 20:50

waren sie dabei?

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pokerface0808 (328 Kommentare)
am 19.12.2015 01:25

naja, lieber die Pollen kommen zu uns als die "Polen" grinsen Es gilt die Unschuldsvermutung zwinkern

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 19.12.2015 02:28

Die Polen haben schon einmal Wien vor den Muselmanen gerettet...

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( Kommentare)
am 19.12.2015 04:18

Einige Polen, in Zehntausenden gerechnet. BTW es ist dennoch üblich, in solchen Fällen „die Polen“ zu sagen.

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