voest tritt beim Kultursponsoring leiser
voestalpine: Unterstützung für Brucknerfest, Klangwolke und Ars Electronica läuft heuer aus – mehr Geld für internationale Projekte, aber auch für Forschung und Soziales.
Mehr als 15 Jahre war die voestalpine Sponsor des Prix Ars Electronica, des Oscars für die Medienkunst. Heuer läuft dieses Sponsoring ebenso aus wie die Unterstützung für das Internationale Brucknerfest und die Klangwolke, die in den vergangenen Jahren ebenfalls kräftig ausgefallen war.
Der größte Konzern Oberösterreichs ordnet seine Werbe- und Sponsoringaktivitäten neu. "Wir haben 500 Standorte und 50 Länder und wollen dieser Internationalisierung Rechnung tragen", sagt Generaldirektor Wolfgang Eder. Eine Abkehr von Linz sieht er darin dennoch nicht.
Konzernintern hat man sich darauf verständigt, auch an neuen Standorten Flagge zu zeigen, zumal dort, wo die voestalpine als Marke noch nicht so bekannt ist, wie etwa in den USA. Ziel ist es, die voestalpine zu einer globalen Marke zu machen, die für Technologie und Innovation steht.
Noch einige Jahre Höhenrausch
Daher wird die voestalpine auch die forschungsnahen Aktivitäten in Österreich nicht zurückfahren. Die Johannes Kepler Universität und die Universität Wien werden ebenso weiter unterstützt wie die Jugendförderung (Mathematik- und Physikolympiade).
Auch der voestalpine open space über dem OÖ. Kulturquartier wird von der voestalpine wie vereinbart fünf Jahre betrieben.
Dass die voestalpine beim Kultursponsoring leiser tritt, hat aber auch andere Gründe. Den Vertretern der Kulturveranstalter war von der Politik signalisiert worden, sie sollten sich mehr Geld von den Konzernen holen. Als Lückenbüßer will man in der voestalpine aber auch nicht herhalten, zumal man sich dort ohnehin fragt, wie viel öffentliche Aufgaben man noch übernehmen soll.
In Donawitz gestaltet der Konzern eine Zufahrtsstraße samt Bauten neu, in Linz wurden 800.000 Euro in die Erweiterung und den Umbau der vivo Kinderwelt investiert. Für die Kinder im Kindergarten und in der Krabbelstube, die zu mehr als 80 Prozent Kinder von Mitarbeitern sind, zahlt die voestalpine jährlich 300.000 Euro an Kostenzuschuss.
Auch beim Sportsponsoring wurde etwas verändert. Geschichte ist das Engagement im Zielraum der Schladminger Planai, dafür ist man nun beim Red Bull Ring in Spielberg mit dem voestalpine wing stark vertreten.
die sich um 300 % PLUS entwickelt hat ...
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=37350996#timeSpan=SE&e&
um 300 % und mehr gestiegen ! da die Aktie UNTER 10 stand
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=28383145&NAME_PORTFOLIO=AKTIEN#timeSpan=SE&e&
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=28383145&NAME_PORTFOLIO=AKTIEN
Das muss man auch einmal sagen: seien wir froh, wenn die voest gut läuft und dazu muss man auch unpopuläre Maßnahmen umsetzen.
teile ich mit dir ..
daher schreibe ich ja auch immer : kauft Vöest Aktien !
https://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=28383145&NAME_PORTFOLIO=AKTIEN
Wer auch immer was in Linz sponsert sollte seine Sponsorenzusage zwingend mit der Forderung verknüpfen, das nur mehr auf der Eisenbahnbrücke geraucht werden darf und daher der Autoverkehr der Alten Dame nicht mehr zumutbar ist - oder ?
Na, Sie sind mir einer! Was das mit einer Brücke zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Ich kenne keinen Linzer, der zur Eisenbahnbrücke nicht Eisenbahnbrücke sagt.
gesponsert werden! und das ist ganz gut so.
Unternehmen, was sie noch unterstützen sollen und was das ihnen wirklich bringt. Das ist zwar für die Veranstalter diverser Ereignisse eine bittere Pille, weil der Staat ja auch in der gleicher Richtung spart, aber eine Realität und auch legitim. Durch Veränderung ergeben sich aber auch Chancen für Innovation - und das ist überhaupt nicht sarkastisch gemeint. Bzgl. des Linz Marathons sind übrigens solche Probleme nicht ausgeschlossen, angesichts des Wechsels an der Konzernspitze der OMV könnte da Ähnliches passieren, was aber sicher auch davon abhängt, wie viel Geld da hineingesteckt wird. Wenn es nicht viel ist, dann ist die Gefahr geringer. Verkaufen wird die OMV ja nicht mehr, ob sie den Marathon nun sponsert oder nicht.
ist nicht mehr die OMV Hauptsponsor des Linz-Marathons sondern Borealis.
und die gleiche Denkweise
von Borealis gehört der OMV noch. Und strukturell haben beide kaum was miteinander zu tun.
Polypropylen und Polyäthylen - oder etwa nicht mehr ? Und diese Rohstoffe stammen oder stammten doch aus dem Cracker der OMV ?
Kann aber sein , dass dies auch nicht mehr dem jetzigen Stand der Dinge entspricht. Aber abgesehen davon ist die Denkweise in Konzernen generell ähnlich - in Zeiten, wo Sparsamkeit angesagt ist, und womöglich der eigenen Belegschaft Opfer abverlangt werden, da werdén solche Sponsoringaufwendungen selbstverständlich auch auf Höhe, Wirksamkeit und Sinnahftigkeit untersucht - aus Warte der Unternehmen natürlich. Und das ist auch durchaus legitim.
diesen Kulturwahnsinn für die top 100 Linzer kann ein Linzer Normalbürger schon nicht mehr ertragen. Der Durchschnittsbürger wird nie ein Lentos, Ars Electronica, Musiktheater usw. besuchen. Das zeigen auch die katastrophalen Besucherzahlen welche nur mit Zwangs Besuchen von Schul- und Kindergartenklassen künstlich noch hochgehalten werden
Der "Kulturwahnsinn" der Klangwolke ist schon lange ein wesentlicher Tourismus-Faktor für Linz. Abgesehen davon richtet sich Ihre Kulturlosigkeit und -feindlichkeit von selber.
pro Jahr einige zehntausen Bürger, das sind also beileibe nicht nur die Top 100 Linzer (Z.b. auch ich), zweitens steht es jedem Bürger frei und ist finanziell leicht erschwinglich, sich ein Museum, ein Theaterstück etc. anzusehen (eine Kinokarte kostet auch nicht viel weniger).
Wenn also einer partout weder ins Theater, noch ins Musiktheater, noch ins Museum gehen will, ist das seinem eigenen Desinteresse und seinem Kunstbanausentum zu "verdanken" und nicht der grossen finanziellen oder moralischen oder sonstigen Hürde, die das Besuchen einer Kulturveranstaltung bereithält.
Ich sehe aber nicht ein, dass es deshalb, weil eine Mehrzahl an Bürgern Kulturbanausen sind, keine Museen, Theater, Konzertsäle etc. geben soll.
Oder wollen wir ein Land sein, wo nur Gratis-Mistblätter, Handy-Trash und Blockbuster-Kinofilme und der Musikantenstadl und der Song Contest angeboten und konsumiert werden?
wenn soviele Leute Lentos besuchen wieso werden dann reihenweise Kindergartenkinder mit Zwangsbesuchen im Lentos beglückt? Wäre einmal eine Statistik interessant wieviele Kinder unter den Besuchern sind oder?
glaub ich eher weniger..
Wenn ich von Berufswegen eine Reise unternommen habe und einige Tage in einer Stadt war, habe ich sehr gerne die kulturellen Angebote genommen. Linz ist auch eine internationale Stadt. Der durchschnittliche Mensch braucht auch eine kulturelle Nahrung.
Für die Voest war es nicht nur wegen der Stadt Linz. Besucher, Geschäftsleute, welche die Voest besucht haben, waren bestimmt auch an den Angeboten der Stadt Linz interessiert. Dafür wurde auch Sponsoring finanziert. Die Kultur in einer Stadt dient auch als Aushängeschild für die Wirtschaft in der Stadt.
... nur mehr das Bierzelt am Urfix sponsern.
Dann kann der Linzer Durchschnittsbürger so richtig Kultur genießen, oder ?
Das kann doch auch eine große Chance zu Neuem sein.
Es könnte dem Festival auch gut tun.
eine gute Möglichkeit ...
im Gegensatz zu denen die schreiben : brauch ma ned ...
und somit der Beweis ihre Ignoranz an den Tag legen ..
Der tiefe Sinn dieser Ausgaben ist es doch, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens dem Publikum nahe zu bringen. In harten Zeiten macht es sicher Sinn, Geld in F&E zu stecken als mit Geldregen der Politik das Goderl zu kratzen. Auch wenn der Kultur im Allgemeinen gerade dieses Geld fehlen wird. Aber die Kassen sind nun mal nicht mehr so voll. Es ist ja nicht das Geld aus Herrn Eders Privatschatulle, sondern das eines im harten Wettbewerb stehenden Unternehmens.
dann genau heissen, wenn sie nicht mehr "voestalpine-Klangwolke" heissen wird, weil ein anderer Hauptsponsor gesucht wird?
Vorschläge:
Marlboro-Zigaretten-Klangwolke
Laufhaus-Bordell-Klangwolke
Kaufmann-Architekten-Klagwolke
Primetals-Technologie-Klagwolke
Guschlbauer-Schaumrollen-Klangwolke
Wer zahlt, schafft an und bestimmt den Namen.
Dem war und ist der Standort schon immer wurscht. Hat er oft genug gesagt, dass er hingeht wo er will, wenns dem Konzern/Aktionären nutzt. Das hat man von der Total-Privatisierung. Danke Pepi!
aber als CEO eines Konzerns der einzig richtige.
Er ist den Eigentümern und allen Mitarbeitern verplichtet und muss das Unternehmen für die Zukunft absichern. Damit auch die Arbeitsplätze, egal wo diese dann sein mögen.
Es wäre die Aufgabe der Politik, für möglichst gute Rahmenbedingungen zu sorgen, anstatt ständig nur wahlzukämpfen. Nur gute Rahmenbedingungen sichern regionale Arbeitsplätze, aber das Gegenteil läuft seit 1-2 Jahrzehnten.
".. ist den Eigentümern und allen Mitarbeitern verplichtet und muss das Unternehmen für die Zukunft absichern. Damit auch die Arbeitsplätze, egal wo diese dann sein mögen."
Der hat nur die Augen auf die Eigentümer gerichtet und völlig egal was die Hackler betrifft. Hauptsache Dividenden können (noch) bezahlt werden und die Politik erpresst mit Abwanderungsdrohungen.
Seit dem Jahr 2000 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eigenen Aktienbesitz am Kapital der voestalpine AG beteiligt:
23.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten 21,8 Mio. Stück Aktien
mit 13,7 % der Stimmrechte zweitgrößter Aktionär der voestalpine AG
europaweit einziges Modell mit internationaler Stimmrechtsbündelung bei individuellem Aktienbesitz
also 13,7% Hacklern ist der Eder AUCH verpflichtet oder soll er die, laut Deiner Ansicht nach - links liegen lassen?
...damit hat man die Hackler gekauft damit diese schön still sind! Der Ruin der Personalvertretung wenn alle glauben sie verdienen mit, aber solange sie nicht wenigstens 30 % halten sinds verkauft!
sind sämtliche voestalpine-Mitarbeiter zugleich auch Miteigentümer und zwar gesamt zu rund 14%, also sogar der größte Aktionär und somit nicht unwesentlich.
Wenn sich die VOEST nicht laufend auf Effizienz abklopft wird sie im globalen Umfeld nicht bestehen können. Dazu gehört die Überprüfung von Standorten - wenn Österreich keine hinreichend attraktiven Rahmenbedingungen bieten kann, dann MUSS die VOEST abbauen. Ansonsten würde sie ihre Eigentümer betrügen und letztlich sogar ganz verschwinden, weil sie gegen die Konkurrenz nicht bestehen kann.
Was haben wir Konsumenten von diesem globalen Konkurrenzkampf?
Ganz einfach: Sinkende Preise bei ständig besserer Qualität, Innovationen.
Was wäre die Alternative?
Alternativen wurden im 20sten Jahrhundert in großem Maßstab probiert. Manche Länder - z.B. Venezuela - halten noch immer daran fest.
Wie kann man damit umgehen?
Entweder man verjagt die Industrie nicht unnötig oder man steigt auf eine Dienstleistungsgesellschaft in der Art von "Ich schneide dir die Haare, du mir" um. Wer glaubt er könnte *nur* die coolen Bürojobs halten und die ganze "dreckige" Produktion auslagern irrt
jedenfalls besser als zu Zeiten der Verstaalichten, als der Staat regelmäßig Milliarden nachschießen musste. Obwohl sich das Umfeld und der Wettbewerb verschärft haben.
Die Mitarbeiter von damals sind (fast) alle um ihre Zusatzpensionen umgefallen. Versprochen, aber nicht eingehalten. Und die Steuerzahler haben noch dazu fest für die Stiftungen und Frühpensionen geblecht.
Das muss man auch einmal sagen: seien wir froh, wenn die voest gut läuft und dazu muss man auch unpopuläre Maßnahmen umsetzen.
sehr viel Blödsinn:
1. Hat GD Eder nicht gesagt, dass ihm der Standort völlig wurst ist und er sich da nur nach den Aktionären richtet, sondern er hat gesagt, dass auch die Rahmenbedingungen passen und konkurrenzfähig sein müssen und diese hier in Ö. Mängel haben (C02-Abgabe, etc.)
2. Hat die voest-Privatisierung nichts mit einem Pepi (Pühringer) zu tun, sondern die voest gehörte bekanntlich bis 1995 der ÖIAG, also der Staats-Holding, und deren Privatisierung war eine Vorgabe der Bundespolitik und sicher nicht der Landespolitik.
Welcher Pepi sollte da also verantwortlich gewesen sein?
1. Zitat: "Geschichte ist das Engagement im Zielraum der Schladminger Planai". Was bedeutet das genau? Wird der "voestalpine skygate" (dieser Stahlrohrbogen) abgerissen?
Wahrscheinlich nicht, es sind wohl nur die entsprechenden Veranstaltungen bei Schirennen gemeint, oder?
2. "Als Lückenbüßer will man in der voestalpine aber auch nicht herhalten": Für genau wen als Lückenbüsser ist gemeint? Für die öffentliche Hand als Sponsor? Oder für andere Unternehmen, die kein entsprechendes Sponsoring betreiben (wollen)?
3. Zitat: "Wir haben 500 Standorte und 50 Länder (sic!)": Also 50 Länder hat die voest noch nicht, sie betreibt dort bloss ihre Standorte...
zieht das lokale PR/Werbebudget ab.
Ein Trend der letzten Jahrzehnte,
ein Stand am Urfahraner bringt wenig bis nichts.
sollte es heißen (nicht Urfix!)
.
...1+1 zusammenzählen. Das Kultursponsoring wäre wohl kein Problem wenn die VOEST in Österreich nicht so gegängelt würde Ich verstehe wenn Unternehmen angesichts von Klimaabzocke, Energie-Eiertanz und übertriebenen sonstigen Auflagen Investitionen in den österreichischen Standort zurückfahren.
Die VOEST gehört nun mal den Aktionären und es ist Pflicht im Interesse der Eigentümer zu handeln.
Es gibt zwei Hypothesen:
A) SENTIMENTALHYPOTHESE: Die VOEST macht nur Drohgebärden, insbesondere Eder. Zweck: Eine stärkere Verhandlungsposition, Verhinderung weiterer Auflagen und sonstiger Nachteile. In Wirklichkeit ist sie *irgendwie* an Linz gebunden und wird den Standort (voll) erhalten.
B) ÖKONOMIEHYPOTHESE: Die VOEST kann und wird Österreich mehr oder weniger aufgeben, wenn die ökonomische Logik dies fordert, bzw grundsätzliche Rahmenbedingungen wie Planungssicherheit (siehe Gesetzesänderungen Klima/Energie) fragwürdig werden.
Welche Hypothese wird wohl stimmen?
es sit ein ganz normaler Vorgang, dass man die PR- und Werbebudgets auf die Zielmärkte abstimmt. Dort erzielt man die höchste Rendite auf diese Ausgaben.
(Ja, richtig gelesen, Rendite! PR- und Werbung dienen nicht dem Sebstzweck.)
Auch wenn in Österreich geführt, entwickelt und auch noch produziert wird, als Absatzmarkt ist Österreich unbedeutend.
...liefert zwar nicht die Grundlage für Hypothese B), fügt sich aber sehr gut in diese ein. Danke!
um das geht es dabei gar nicht. Als Absatzland war Östereich auch bisher relativ unbedeutend und man hat sich zur Imagepflege einen übermäßig hohen PR-Anteil geleistet.
Auch die Konzernführung oder F&E sind davon nicht betroffen.
Man muss nur an die lokale TV-Werbung denken, diese richtet sich eher an potenzielle Mitarbeiter als an Kunden. Diese Ausgaben halte ich aber für ineffizient, weil das Unternehmen bereits einen exzellenten Namen in der Region genießt.
Bei der Kulturförderung ist es ähnlich, diese Kosten bringen näher bei den Kunden bessere Effekte.
...hier bleibt ist schon fraglich, jedenfalls wenn die Mentalität bezüglich Schlüsselfragen wie Klima & Energie bleibt wie sie ist. R&D und Verwaltung könnten bleiben, sicher.
Du hast aber sich recht: Aus der Streichung der Sponsorenleistungen lässt sich nicht folgern das die VOEST in Linz einpackt; diese Streichung ist auch für sich genommen rational . Aber es macht doch klar, was die VOEST jetzt ist: Ein internationales Unternehmen das seinen Aktionären verpflichtet ist und daher nicht unhinterfragbar an Linz gebunden. Man könnte es als Denkanstoß sehen.
die Produktion oder besser gesagt einige Teile davon wackeln mittelfristig ordentlich. Aber da sehe ich - wie vorher geschrieben - keinen Zusammenhang zu den PR/Werbeausgaben.
Die regionale Politik kann aber auch nicht sehr viel beitragen, ein Großteil der höheren Kosten ist "mitteleuropäisch" und kann durch die hohe Effizient nicht mehr vollständig kompensiert werden. Bei den Energiekosten unterliegt man mit Sicherheit einem großen Standortnachteil. Beim Personal können die Mehrkosten weitgehend noch durch Effizienz ausgeglichen werden.
Die Schwerindustrie wird innerhalb der nächsten Generation abwandern und nur wo man aus strategischen Gründen eine Versorgungssicherheit innerhalb des Landes leisten will, bleibt einiges bestehen. Ein großes Problem der nächsten Jahre, das besonders Neuinvestitionen betrifft. Keine Neuinvestition bedeutet letztendlich spätere Abwanderung oder Schließung.
Gleichzeitig behaupten Politiker, die Pensionen wären sicher. Kopfschüttel.
...man kann es sehen, wenn man nur will. Es ist aber auch ein Mentalitätsproblem, siehe z.B. Kampagnen gegen Industriebetriebe wie z.B. dem Bannerwerk in Pasching. Den Leuten ist der Sinn für die Realität und ihre Gesetzmäßigkeiten verloren gegangen, dass man z.B. Werte schaffen muss und Wirtschaft nicht dasselbe wie Gelddrucken ist.
Was die VOEST angeht: Man sieht ein hochmodernes profitables Stahlwerk das jeden Tag demonstriert das man Schwerindustrie mitten in einer veritablen Stadt betreiben kann, ohne das es echte Probleme gibt. Aber anstatt das zu respektieren und irgendwann mit Forderungen Ruhe zu geben bzw. mit aller Kraft an industriefreundlichen Rahmenbedingungen zu arbeiten, treibt man die Klimasau durchs Dorf und vergisst das günstige Energie der Schlüssel für Wohlstand ist. Industriebetriebe sind nur die ersten Opfer hoher Energiekosten.
Aber so ist halt der Lauf der Geschichte und wer will kann ja VOEST-Aktien kaufen
brauch ma ned ! ⚡
Bald geht er in Pension und bald werden einige Villen am Pöstlingberg frei...
Er ist halt ein echter Österreicher ...
.. ..
Hinter mir die Sintflut, Herr Eder, oder habe ich sie falsch verstanden?
Was der Eder sicher kann,ist dich zu Ignorieren !🔚
was mit mir gemeinsam.
(Gehts kürzer?)
geht nicht ! 🔚
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