Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Was darf ein Voestler und was nicht? Benimmregeln für 17.000 Mitarbeiter

Von Dietmar Mascher, 18. Juli 2012, 00:04 Uhr
Was darf ein Voestler und was nicht? Benimmregeln für 17.000 Mitarbeiter
voestalpine-Chef Wolfgang Eder Bild: hermann wakolbinger

LINZ. Es ist wahrscheinlich die größte Schulungsaktivität, die der Konzern je durchgeführt hat. Der voestalpine-Konzern schult in diesem Jahr rund 17.000 Mitarbeiter weltweit und schreibt ihnen einen Verhaltenskodex vor, der gegen Kartell- und Korruptionsvorwürfe weitgehend immunisieren soll.

Das Schienenkartellverfahren gegen Lieferanten der Deutschen Bahn, das 2010 ruchbar wurde, hat die Aktivitäten beschleunigt. Generaldirektor Wolfgang Eder hatte schon davor veranlasst, dass vorhandene Regeln mit weiteren Vorschriften strukturiert und kommuniziert werden. „Das Juristische ist die eine Seite. Ohne Kommunikation, Schulung und die Gewissheit, dass es das Management vorlebt, kann man Compliance-Regeln nicht umsetzen“, sagt Hubert Possegger. Er ist Leiter der Rechtsabteilung und verantwortlich für das Projekt „Compliance“.

Das Hauptaugenmerk der Verantwortlichen liegt auf den Themen Kartellrecht und Korruption. Heikel sei vor allem das verschärfte Kartellrecht. Mitarbeiter der voestalpine dürfen mit Beschäftigten anderer Konzerne praktisch kein Detail ihrer Arbeit mehr besprechen, damit erst gar nicht der Verdacht einer Absprache entstehen kann. Je ähnlicher die jeweilige Funktion, desto heikler.

Heikle Branchentreffen

Dass sich die Branche regelmäßig bei Industrieveranstaltungen trifft, macht die Sache nicht einfacher. In der Eurofer, der Vereinigung der Stahlhersteller, deren Vorsitzender Eder ist, sitzt daher bei jeder Tagung ein Kartellanwalt. Statistiken für Branchenvergleiche dürfen nach strengen Regeln erstellt werden.

Wer den Verhaltenskodex der voestalpine liest, bemerkt zwar den Aufruf zu fairem Wettbewerb sowie gegen Korruption und Geschenkannahme. Allerdings wurde nicht jedes Detail geregelt.

Die Annahme von Geschenken ist verboten. Ausnahmen bilden Aufmerksamkeiten von geringem Wert und geschäftsübliche Bewirtungen. „Wir haben auf eine Wertobergrenze verzichtet, weil diese nicht für 60 Länder gelten kann. Außerdem gibt es die Erfahrung, dass Obergrenzen exzessiv ausgereizt werden“, sagt Possegger. Im Zweifelsfall sollen die Mitarbeiter bei den Compliance-Verantwortlichen anrufen und fragen. Außerdem gebe es Unterschiede, ob der Generaldirektor einen anderen einlade oder ein Vertriebsmann einen Kollegen.

Die Compliance-Organisation wird bei der voestalpine dezentral organisiert. Meist übernehmen die Rechtsverantwortlichen in den Divisionen diese Aufgabe.

Eingerichtet wurde zudem ein Hinweisgebersystem. Dabei handelt es sich um einen in Deutschland installierten Server, über den Hinweisgeber und Konzern kommunizieren können. „Das hat mit Denunzieren nichts zu tun. Wir haben klargemacht, dass es hier nur um große Dinge wie Kartell- oder Korruptionsprobleme geht“, sagt Possegger im OÖN-Gespräch. Und was passiert, wenn es in einem Land ohne eine bestimmte Zuwendung nicht geht? Possegger: „Dann müssen wir eben auf das Geschäft verzichten.“

 

Der Verhaltenskodex der voestalpine

14 Punkte umfasst der Verhaltenskodex der voestalpine. Vorrang haben Regeln zum Thema Kartellrecht und Korruption. So dürfen mit Beschäftigten anderer Konzerne keine Absprachen getroffen und auch keine Scheinangebote gelegt werden. Druck auf Zwischenhändler auszuüben ist verpönt.
Keine Geschenke dürfen angenommen werden. Ausnahme: Dinge von geringem Wert und Bewirtungen im Rahmen üblicher Gepflogenheiten. Es gibt keinen absoluten Wert, der überschritten werden darf. Die voestalpine fordert Eigenverantwortung und bietet im Zweifel den Rat der Compliance-Verantwortlichen.
0 Toleranz: Wer gegen die Regeln verstößt, deren Einhaltung er schriftlich versprochen hat, hat die Konsequenzen zu tragen und wird entlassen. Das wurde in einigen Fällen auch schon umgesetzt.

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Ortner Real: "Nichts unter den Teppich kehren"

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

58  Kommentare
58  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 18.07.2012 16:15

dran. das ist in anderen branchen schon JAHRElang gang und gäbe.

lädt ...
melden
antworten
profiler7 (3.317 Kommentare)
am 18.07.2012 12:08

die führungsetagen u. das höhere management, werden hier hauptsächlich geschult, denn ein kleiner mitarbeiter wird gar nicht erst in die "zwangslage" kommen, korrumpiert zu werden.

aber wie auch, halt bei unsere geschätzten politikern der ÖVP, ob´s was bringen mag, sei dahingestellt.

aber uns soll suggeriert werden, dass sich etwas positiv verändert, mediale PR für eine imageaufwertung der voest, nichts weiter. wird wahrscheinlich dringend notwendig sein, warum sonst der aufwand ?

lädt ...
melden
antworten
hofetob (1.000 Kommentare)
am 18.07.2012 13:57

hab schon Einfluss auf die Bestellung ich kann die Spezifikation genau auf den Anbieter abstimmen grinsen zumindest bleiben dann gleich weit weniger übrig die sowas anbieten.
Ist wie beim Personal da kann man sowas über Qualifikation arbeiten ich kenne da eine Abteilung da arbeitet ein Hilfsarbeiter aber bei der vorletzten Ausschreibung war dann plötzlich HTL nötig? und bei der letzten in derselben Abteilung plötzlich ein Facharbeiter....

lädt ...
melden
antworten
stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 18.07.2012 11:33

in a gschäft gehn und ihren dienstausweis herzeigen,
glaubens imma, dass deshoib 20 prozent kriagn....

lädt ...
melden
antworten
sting (7.357 Kommentare)
am 18.07.2012 11:43

eine Vereinbarung mit dem BR, oder?

lädt ...
melden
antworten
marchei (4.370 Kommentare)
am 18.07.2012 12:06

stimmt und es sind gar nciht wenige wo man zw 10-20% bekommt zwinkern

lädt ...
melden
antworten
sting (7.357 Kommentare)
am 18.07.2012 12:10

eine Liste der Vereinbarungen, und beim Einkauf habe ich immer die gleichen Konditionen bekommen, auch ohne Ausweis. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.07.2012 10:48

fürs "heing" haben die Mühl4tler aber - das wollen Sie doch nicht in Frage stellen?

lädt ...
melden
antworten
oe.tom (728 Kommentare)
am 18.07.2012 11:11

Denn schon bald Arbeiten dort keine Hackler mehr, sondern Sklaven, Teilzeitsklaven...

lädt ...
melden
antworten
hofetob (1.000 Kommentare)
am 18.07.2012 13:59

sind ja Vollzeit grinsen

lädt ...
melden
antworten
oe.tom (728 Kommentare)
am 18.07.2012 23:37

Denn schon bald Arbeiten dort keine Hackler mehr, sondern Sklaven, Teilzeitsklaven...

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 18.07.2012 10:46

Voest interne Dinge - die gehören meiner Meinung nach nicht in eine Zeitung und sind für NichtvoestlerInnen auch nicht von besonderem Interesse. Zweitens finde ich bemerkenswert, dass schon wieder mal differenziert wird. Der Herr Vorstandsdirektor darf mehr annehmen als ein "normaler" Vertriebsmitarbeiter oder von mir aus Einkäufer. So nach dem Motto: Quod licet Iovi, non licet bovi (was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt). Na ja, mag sein, dass unter Vorstandsdirektoren eben viele Jäger sind und daher gegenseitige Jagdeinladungen üblich sind. Böcke werden da jedenfalls recht oft geschossen. Ein Jäger aus dem Nichtvorstandsmilieu soll gefälligst eigene Hasen und auf eigene Kosten schiessen, der braucht sicher nicht auf einen kapitaln Hirsch eingeladen werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.07.2012 09:40

der voest sollte intern belassen werden !

fazit:
warum muss diese veröffentlicht werden ?

lädt ...
melden
antworten
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 18.07.2012 09:49

Da wird sicher ein gutverdienender jurisitsicher Berater dahinterstecken, hoffentlich nicht nur eine A4 Seite um 500000 Euronen

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 09:51

Die Presse schickt ihre Spione in die Dome und in die Parteiveranstaltungen.

Die Kollateralschadenfreude will das Publikum.

lädt ...
melden
antworten
sting (7.357 Kommentare)
am 18.07.2012 10:34

Ich denke, es ist dieser Kommunikationsansatz.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 09:30

Die Deutsche Bahn hat den Mehdorn "entlassen", als er der hausinternen Handaufhalterkorruption auf den Fersen war.

Damals musste Siemens das Topmanagement als Geberverantwortliche austauschen.

Genossen halten eben zusammen.

lädt ...
melden
antworten
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 18.07.2012 09:42

nicht bei Siemens, nicht in Banken und auch nicht in der Voestalpine, in der Liga ist eher ein schwarzes Büchlein hilfreich

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.07.2012 10:34

Naaa-bei Siemens ganz gewiss nicht-warten sie auch noch auf den "Ederer-Tausender"?...

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.07.2012 09:42

wir sie halt Spießgesellen halten zusammen, wenn es um die lukrative Aufteilung der Pfründe geht.

Da sind sie alle gleich.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 10:08

dümmer als die andern. Sie sind nur noch unverschämter beim Menschenverführen.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.07.2012 10:32

Ach ja-leicht zu unterhalten seid ihr auch noch.
Gründe?Siehe oben...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 18.07.2012 10:19

Mehdorn hat über 170.000 von 200.000 Mitarbeitern der DB bespitzeln lassen.
Es wurden die eMail Konten der MA gescannt und die Empfänger von Mails der MA ebenfalls.
Weiters wurden Konzernkritiker bespitzelt.
Außerdem wurde versucht mit diesen Mitteln den Lokführerstreik zu unterbinden.

Da ging es nicht um Korruption!

Das war sogar dem Schäuble zu viel, und das sagt wohl schon alles.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 13:05

Schmonzes nicht aufgesessen wären.

Übrigens wars nicht der Scheuble sondern der Verkehrsminister, dems "zu viel" wurde.

Rasterfahndungen habens technisch nun mal in sich, dass alle Verknüpfungen angeschaut werden. Wenn Sie eine bestimmte Person im Telefonbuch suchen, sehen Sie auch viele "unschuldige" Nummern drin, die Sie nicht anrufen wollten. Verklagen Sie den Herold wegen Datenschutz! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 18.07.2012 13:34

Und zu Ihrem Vergleich mit dem Telefonbuch braucht man nichts mehr schreiben. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 18.07.2012 09:27

Diesen Verhaltenskodex gibt es doch schon seit einiger Zeit.
Neu ist nur, dass die MA geschult werden sollen.

lädt ...
melden
antworten
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 18.07.2012 09:45

diese Regeln enthalten absolut keine Neuerungen, alles alte Hüte in der VA

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 09:55

Ich bemühe mich, wenigstens in jedem 5. Posting etwas Originelles zu schreiben.

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 18.07.2012 10:25

Sie schaffen es aber nicht.
Wie wäre es, wenn Sie in jedem fünftem Posting etwas Vernünftiges schreiben?
Schaffen werden Sie das nicht, aber Sie könnten es versuchen.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.07.2012 10:38

Ein fremdbestimmter Roter kann nicht Originell sein-dies wurde ihm nicht gelehrt...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.07.2012 12:22

lehren den 4. Fall bedingt, so dass es bei Dir richtigerweise heissen müßte: "dies wurde ihN nicht gelehrt..." anstatt
"dies wurde ihM nicht gelehrt..."

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.07.2012 12:29

"Ihm"gfallt ma besser-Pisa sei Dank...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
oe.tom (728 Kommentare)
am 18.07.2012 09:14

Das diese Konzernrichtlinie nur gegenüber Externen gilt, und nicht z.B.: bei Betriebsräten, der Schaller hat nun ein Amterl zusätzlich als Aufsichtsrat bekommen, dann gibt es ja noch so einen "kleinen" unauffälligen schwarzen 60.000€ Audi,...
Die Frage ist die Gegenleistung... Es darf aber gespannt sein, wie die Manager Jammern werden, wenn es in Zukunft keinen mehr gibt, ausser sogenannte Zwangsverpflichtete, die Schichtln gehen! Und dann ist es aus mit Qualität und Technologieführerschaft und damit Tschüss, VA!

lädt ...
melden
antworten
donauwasser (406 Kommentare)
am 18.07.2012 08:44

Dass man erst JETZT bei Voest diesen Code of Ethics einführt. In den meisten internationalen Konzernen ist das seit Jahren bereits gängige Praxis und ist zum Beispiel gerade bei Geschäften mit US-Firmen eine zwingende Vorraussetzung. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass auch hier oftmals nicht so heiß gegessen wird wie gekocht wird. Und oftmals sind es gerade unsere übermoralischen Freunde aus USA, die schon mal gewisse Punkte dieser selbstauferlegten Regeln übersehen, wenn es sich auszahlt.....Schaden tut es auf keinen Fall, und, glaubt es oder nicht, Verstoesse dagegen haben auch schon Topmanager zu fall gebracht. Eine Umstellung der bislang üblichen Gewohnheiten ist es auf alle Faelle und das ist sehr gut so.....

lädt ...
melden
antworten
oe.tom (728 Kommentare)
am 18.07.2012 09:08

Statt One Step ahad, thausends Steps back...

lädt ...
melden
antworten
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 18.07.2012 08:41

anstand lernt man schon als kind und wenn nicht gibt"s stress !

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.07.2012 09:24

gelernt hat, gibt´s immer noch den neuen ÖVP-Verhaltenskodex. Bei dessen Zustandekommen war sogar die Hl. Jungfrau Maria Schaumayer beteiligt.

Wenn nicht gar auch die Mutter Theresa Waltraud Klasnic, die ein großes Herz für die fürstliche Durchlaucht Andrea Herberstein und ihr Tierpark-Schloss hat.

Und deshalb führt man ein gottgefälliges Leben, wenn man sich an diesen hält. Aber wie schon Orwell bemerkte: "All animals....

lädt ...
melden
antworten
marchei (4.370 Kommentare)
am 18.07.2012 09:44

wieso typisch linz?
meinst es arbeiten nur linzer in der voest?

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.07.2012 08:32

sollten eigentlich überflüssig sein. So sie doch notwendig sind, sollte § 1 dafür sorgen, daß nicht einzelne Manager ihre Position für Ausflüge in die Politik mißbrauchen.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 09:40

wenn die Leute nicht in Abhängigkeit und Unmündigkeit dressiert wären.

Die VÖEST ist immer noch in einem Umwälzungsprozess von einem verstaatlicht-verfilzten Kader- und Militärapparat in ein Unternehmen, ähnlich wie die A1-Telekom. Die (ex-)Handaufhalter und die (ex-)Geber sitzen in Büros nebeneinander.

lädt ...
melden
antworten
marchei (4.370 Kommentare)
am 18.07.2012 07:38

Soetwas ist eine Meldung wert?
Jede größere Firma bzw Konzern hat seine Verhaltensregeln.
soetwas muss doch nciht extra erwähnt werden, außer es ist somit schleichwerbung für die voest zwinkern

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 09:59

sondern auch zum Vereinheitlichen und zum Anklagen. Damit die Juristen was Gedrucktes zum Hinzeigen haben sozusagen.

Biblisch: "Es stehet geschrieben!"

lädt ...
melden
antworten
puschl40 (3.116 Kommentare)
am 18.07.2012 07:38

die Manager, denn die wissen nicht was sich gehört!!! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 18.07.2012 07:05

mehr bewirken diese sinnlosen Regeln ja nicht. Ist ja wirklich toll nach einem von ganz oben abgesegnetem Betrug (Schienenkartell) auf einmal auf offen und ehrlich zu machen, eine grenzenlose Heuchelei.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.07.2012 06:53

....
Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

....
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
...

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 10:03

nicht einmal Philosophie! Für die alles bestimmende Theo^W Justiz ist es gar nichts.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.07.2012 12:18

nicht viel bedeuten, für manche zählt vielleicht nur Justiz, Philosophie oder sonst etwas, für mich jedoch zählt die Literatur viel.

Und deshalb lese ich lieber die Gedichte von Kästner, als das ABGB. Und wer Ohren hat, zu hören, der lernt sogar gelegentlich aus der Literatur...

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 18.07.2012 12:44

schließe ich mich gerne an.

es wird ohnedies zu wenig gelesen, eher geglotzt - ins tv-gerät vorallem.

und: die kreative und intelligente schaffenskraft des verstandes macht einfache literatur zur philosophie und das funktioniert auch im umgekehrten sinne, d.h. man kann philo. texte lesen und sie (leider) nur als literatur wahrnehmen.

wobei wir beim thema sinnerfassenden lesen wären, was scheinbar heute nur mehr wenigen jungen menschen gelingt.

aber würden die menschen mehr lesen, mehr denken, was hätten wir uns dann im forum noch zu streiten? grinsen

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2012 13:19

so leicht hätten Sie als Literaturfreund meine Spitze im Posting erkennen können, auf die der "haspe" hineingetappt ist. Immerhin habe ich die haushoch überbewertete Justiz als irrtümliche Theologie verballhornt.

Narzisse, die immer nur sich selber lesen und für gscheit halten, erkennen sowas halt nicht. Ich weiß das, ich war auch mal einer.

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 18.07.2012 13:49

vierten durchlesen einen sinn.

"Für die alles bestimmende Theo^W Justiz ist es gar nichts.". oder war ein ganz anderer kommentar gemeint? ich habe nur diesen gelesen.

meiner jedenfalls hatte keinen bezug zu dir, es war eine belanglose feststellung, ein zitieren der von der pisa studie attestierten leseschwäche junger menschen der gegenwart.

meine kommentar sollte auch nicht als aufforderung zum verbalen gegenangriff verstanden werden. hätte ich etwas gegen dich und deine einstellung würden die kommentare etwas direkter ausfallen grinsen jeder darf denken und würde es nach mir gehen, auch sagen was er will. im friedlichen dialog kann man unterschiedlichkeiten erklären, aber ich habe ja nicht mit dir gesprochen (auch wieder nicht böse gemeint).

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen