Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wirtschaftskammer will neue Debatte über Sonntagsöffnung führen

20. November 2015, 00:05 Uhr
Wirtschaftskammer will 2016 neue Debatte über Sonntagsöffnung führen
Weihnachtsmarkt in der schönen Welser Innenstadt: Die Sondergenehmigung des Landes hat eine Debatte über die Sonntagsöffnung ausgelöst. Bild: OON

WELS/LINZ. Chancen in Tourismusorten sollen genutzt werden – Ohne Sozialpartner geht gar nichts.

Nach wochenlangem Tauziehen zwischen dem Antragsteller, dem Welser Stadtmarketing, und der Gewerkschaft hat das Land Oberösterreich jetzt eine Sondergenehmigung erteilt: Kaufleute, die in der Nähe der "Weihnachtswelt" ihr Geschäft haben, dürfen an den vier Adventsonntagen öffnen, allerdings nur von 14 bis 18 Uhr und nur mit familieneigenen Arbeitskräften (siehe untenstehender Artikel).

Diese Entscheidung kam für die Gewerkschaft überraschend, weil Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl heuer im Mai bei einem ähnlichen Anlass trotz anfangs positiver Aussagen negativ entschieden hatte. Es ging um die Geschäftsöffnung an einigen Sonntagen rund um die Landesgartenschau in Bad Ischl. Sie sollte auf größere Tourismusgemeinden, von Mondsee bis Spital, erweitert werden. Es fehlte dann die Unterstützung der Gemeinden.

Daraufhin erklärte Strugl, das Thema Sonntagsöffnung in Tourismusgemeinden werde erst wieder behandelt, wenn sich Wirtschaftskammer und Gewerkschaft geeinigt hätten. "Die aktuelle Entscheidung in Wels hat damit nichts zu tun, denn sie erlaubt nur eine Öffnung ohne angestellte Mitarbeiter", sagt Strugl.

Auch für Linz, Steyr, Wels

Die Handelssparte in der Wirtschaftskammer arbeitet an einem Projekt, die Sonn- und Feiertagsöffnung auszudehnen. Seit 30 Jahren haben Hallstatt und St. Wolfgang eine Sondergenehmigung, inklusive Verkauf mit Angestellten. Die Arbeitgeber wollen diese Chance den Kaufleuten in größeren Tourismusorten eröffnen und in den städtischen Tourismuszonen – als solche gelten die Innenstädte von Linz, Steyr und Wels.

"Einheimische können ohnehin sechs Tage pro Woche einkaufen. Uns geht es darum, dass der Tourist, der nur am Sonn- oder Feiertag da ist, kaufen kann. Der Handel kann es sich nicht mehr leisten, solche Umsätze liegen zu lassen", sagt Manfred Zöchbauer, der Spartengeschäftsführer des Handels in der Wirtschaftskammer.

Kaufleute werden befragt

Es gebe bei Kaufleuten Interesse. "Wir wollen aber den Bedarf erst mit einer Befragung unserer Mitglieder exakt feststellen, vor allem, weil er regional sehr unterschiedlich ist", sagt Zöchbauer. Im Jänner werde die Befragung laufen; dann werde mit der Gewerkschaft, wie vom Landesrat verlangt, ein Konsens gesucht.

"Es gibt von uns keine Gesprächsverweigerung", sagt Andreas Stangl, der Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA-djp: "Aber die Wirtschaft folgt hier Einzelinteressen. Auch in Wels wollen nur vier Leute aufsperren." (le)

 

Sonntagsöffnung

Kaufleute dürfen in Oberösterreich sonn- und feiertags öffnen:

  • In allen Orten unter 3500 Einwohnern dürfen von acht bis zwölf Uhr Waren des täglichen Verbrauchs verkauft werden, aber nicht mit familienfremden Mitarbeitern. Lebensmittelhändler, Fleischer und Bäcker nutzen das.
  • Zwei Tourismusorte, Hallstatt und St. Wolfgang, dürfen von Mai bis Mitte September von 8 bis 18 Uhr aufsperren, mit Angestellten.
  • Andere Tourismusorte: Mit Familienmitgliedern darf von acht bis zwölf Uhr verkauft werden. Kaum genutzt.

 

Streitfall Wels: „Es gibt viele Adventmärkte im Land“

Die „Welser Weihnachtswelt“ zieht wegen des stimmigen Ambientes in der Innenstadt viele Besucher an. Deshalb öffneten im Vorjahr einige Kaufleute illegal. Heuer wollten Stadtmarketing und Handelsvertreter das auf legale Beine stellen. Nach Anhörung der Sozialpartner hat das Land Oberösterreich entschieden, dass an den vier Adventsonntagen jeweils von 14 bis 18 Uhr die angrenzenden Geschäfte geöffnet werden dürfen, aber nur ohne Beschäftigung von Angestellten.

Arbeiterkammer und Gewerkschaft sagen, nur vier Kaufleute hätten Interesse, und dafür würde ein „Verfassungsbruch“ begangen. Sie fürchten Folgewirkungen. Es gibt viele Advent- und Weihnachtsmärkte im Land. 

"Ich will keine generelle Sonntagsöffnung, sondern nur in begründeten Ausnahmefällen wie jetzt in Wels, ohne angestellte Mitarbeiter." -  Michael Strugl, Landesrat

"Ich hatte schon im Vorjahr offen. Heuer kann ich endlich mit gutem Gewissen aufsperren. Mein Mann und meine Tochter helfen mit." - Gabi Priewasser-Höller, Taschen Höller, Wels

"Vier Wochen nach der Wahl, gleich beim ersten Anlass, wegen Einzelinteressen, wird über uns drüber gefahren." - Andreas Stangl, Gewerkschaft GPA-djp

"Wir haben in Wels zugestimmt. Es gäbe aber viele Weihnachtsmärkte." - Manfred Zöchbauer, Geschäftsführer Handel, Wirtschaftskammer OÖ
 

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

43  Kommentare
43  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
strasi (4.410 Kommentare)
am 20.11.2015 21:58

Ja und wird der Herr Landesrat selbst kontrollieren ob

a) die Geschäftszeit 14.00 - 18.00 Uhr eingehalten und

b) dass keine Angestellten beschäftigt werden.

c) Wie wird er den mit Ausnahmen von der Ausnahme umgehen.

Alles unnötige Querelen und müsste nicht den kath. Politikern
die Sonntagsruhe heilig sein.

lädt ...
melden
antworten
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.11.2015 16:29

Wir dürfen am Sonntag einkaufen ! HURRA !
So eine Freude, ein Vorweihnachtsgeschenk vom Heiligen Strugl.
Leider keines für die Handelsangestellten und auch keines für die kleinen Geschäftsleute die jetzt de facto auch gezwungen werden am Sonntag zu öffnen.
Das freut die Handelskonzerne, bringen wir auch noch die letzten freien Kaufleute um, machen wir die Innenstadt noch toter als sie schon ist. Die Kauftempel am Stadtrand warten schon, nicht dieses Jahr ,aber das wird schon !

lädt ...
melden
antworten
zeindi (133 Kommentare)
am 20.11.2015 14:30

es war ja zu erwarten von solchen leuten wie strugl , wenn die spö nichts mehr mitzureden habe in der landespolitik , dann wird über ihre ansinnen (auch gewerkschaft+arbeiterkammer )darübergefahren .die standlbetreiber haben immer geöffnet , ob weihnachts-martini oder auch urfahrmarkt .geschäfte sollten ihr geld bekommen in den sowieso schon zu langen einkaufszeiten und haben an sonn-und feiertagen nichts verloren . wenn sich ein kleiner kaufmann persönlich hinstellt ist das seine sache , nur angestellte müssen so teuer kommen , daß es sich nicht rechnet .

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.11.2015 12:08

Ein Grund mehr, fast jedes Wochenende im Ausland oder in österreichischen Tourismusorten zu verbringen.

Anstatt über Öffnungszeiten zu diskutieren, sollte man das Leben genießen. Ich glaube, in Österreich streiten viel noch am Sterbebett über nebensächliche Prinzipien.

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 20.11.2015 11:16

Die Standbetreiber in der Welser Christkindlwelt müssen auch ihre Standgebühren erwirtschaften und sollten an den Sonntagen als einzige Marktgeschäfte offen halten, das sollte man dem Welser Christkindlmarkt alleine gönnen, das Geld welches ausgegeben wird, wird deshalb nicht mehr! Die Christkindlmarkt Beschicker werden sonst schleichend und unbemerkt die Almhütten abgeben, wenn sie das Geschäft in der Innenstadt offen halten können, die Doppelgleisigkeit einstellen! Es ist eh schon so schwer geworden, Beschicker für die Weihnachtsmärkte zu finden, gönnen wir diesen das alleinige Sonntagsgeschäft und auch die dadurch verbundene Aufmerksamkeit und den Verbleib der Kunden in der Weihnachtswelt! Zuwenig und zuviel ist des Narren Ziel!

lädt ...
melden
antworten
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 20.11.2015 11:52

Aber auch die Kaufleute müssen Abgaben und Gebühren sowie Miete zahlen und dürfen dann am Sonntag zuschauen wie andere munter drauf los verkaufen. Nicht falsch verstehen, ich sehe die Sonntagsöffnung auch sehr kritisch nur wenn ich es dem einen erlaube (Marktstand) kann ich es dem anderen (Geschäft hinter dem Marktstand) nicht verbieten.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.11.2015 12:01

Aha, ums Geld geht es also.

Und die Ladenbesitzer zahlen (das ganze Jahr über!) keine Abgaben?

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.11.2015 12:02

Sorry, falsch angehängt...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.11.2015 12:04

aha ... welche verkaufssparten konkurrieren überhaupt mit den "standlern"? wenn ich die mir bekannten weihnachtsmärkte nehme (und ich darf viele besuchen ... traurig ), allenfalls kunst-/ krempel- und esoterisch orientierte läden.
-
und dass jemand gezwungen sein sollte, sich am sonntag seine neue breitling oder die neuestes pradatasche kaufen zu müssen, halte ich für ein lächerliches luxusproblem.

lädt ...
melden
antworten
Absurdio (27 Kommentare)
am 20.11.2015 09:59

Auge um Auge
Ich werde jene Geschäfte, die an den Sonntagen offenhalten, künftig meiden. Vielleicht hat es auch Sinn, den Eigentümern an diesen Sonntagen die Meinung zu sagen. Für mich stellt sich auch die Frage, ob es unter diesen Vorzeichen noch zweckmäßig ist, den Weihnachtsmarkt mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren. Das sollen künftig die Innenstadtkaufleute tun. Wieviel Geld steckt die Stadt da rein? Bitte um Aufklärung!

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 20.11.2015 10:10

Lieber Absurdio (!!!) es ist dein Recht Geschäfte zu boykottieren die deinen vorgeblichen, moralischen Ansprüchen nicht genügen. Genau so aber sollte es das Recht von Unternehmen sein dann ihr Geschäft geöffnet zu halten wenn sie der Meinung sind, dass es sinnvoll und wirtschaftlich angemessen ist. Dein, ich will das nicht und deswegen haben es auch andere nicht zu tun geht mir gehört auf den Keks!

lädt ...
melden
antworten
Absurdio (27 Kommentare)
am 20.11.2015 14:19

Der Gesetzgeber sieht das grundsätzlich anders, deshalb gibt es ein gesetzliches Regelwerk. Darüber hinaus gibt es eine breite Allianz gegen die Sonntagsöffnungszeiten. Selbst große Teile des Handels sehen das kritisch. Im Grunde ist es aber wie im Theater. Zuerst stehen ganz vorne die Leute auf, um besser zu sehen. Dann die nächste Reihe usw. Am Schluss stehen alle. Fazit: Es ist das gleiche Theater, aber viel unbequemer für Alle. Das ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie schwach sich die WK und der Tourismusverband strategisch verhalten. Der Lärm auf Nebenschauplätzen soll ihre Unfähigkeit zu einem schlüssigen Gesamtkonzept in der Innenstadt verdecken.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.11.2015 10:20

"Eigentümern an diesen Sonntagen die Meinung zu sagen"

Was ist denn deine Meinung?
Ist es nicht zu 100% die Angelegenheit und Entscheidung des Geschäftsinhabers, wann er selbst arbeitet und wann nicht.

lädt ...
melden
antworten
KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 20.11.2015 15:13

der Nick passt zu 100% ...

lädt ...
melden
antworten
Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 20.11.2015 15:24

Das scheint mir schwierig zu werden, den Eigentümern an diesen Sonntagen "die Meinung zu sagen", wenn Sie doch die Geschäfte meiden wollen.

Oder sind Sie als Kunde so bekannt, beliebt und zahlungskräftig, dass die jeweiligen Eigentümer es sofort automatisch registrieren (halt nur nicht in der Kassa), dass absurderweise der Absurdio am Sonntag nicht zum Einkaufen in den Laden kommt???

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.11.2015 09:58

Der Sonntag sollte der Familie vorbehalten bleiben.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 20.11.2015 10:12

Daran hindert DICH ja niemand. Was andere mit ihrer Zeit anstellen möchten hat dich nicht zu interessieren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.11.2015 12:08

sowenig wie du jemandem vorzuschreiben hastm, was er zu tun oder zu lassen hast.
-
das ist argumentativ ziemlich mitleiderregend, meinst du nicht?

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.11.2015 10:21

Im Laden müssen die dann halt mit helfen. grinsen

Aber ehrlich, wie sich eine Familie die Zeit einteilt, ist nur deren Angelegenheit. ich zwinge meine Kinder nicht, am Sonntag zu Hause zu bleiben und umgekehrt halten diese es mit den Eltern.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 20.11.2015 09:48

Shopping wird seit Jahren von der Werbung als Freizeitgestaltung verkündet, warum also nicht auch am Sonn und Feiertag. Es gibt eine Menge frustrierte Leute die sich durch den Kauf von billigen Ramsch selber belohnen, also auch noch ein therapeutischer Aspekt grinsen

lädt ...
melden
antworten
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.11.2015 09:11

Was sind das eigentlich für Leute die Tag für Tag in den Einkaufstempeln herumsitzen ?
Angeblich haben alle Geldmangel, für den Konsum in den künstlichen "Citys " reicht es aber offenbar. Fertigfraß zu sich nehmen, Fetzen kaufen die niemand braucht und immer fetter werden.
Nun auch am Sonntag - wie schön !

lädt ...
melden
antworten
zivi111 (600 Kommentare)
am 20.11.2015 09:10

Es ist für mich immer wieder erheiternd, mit welcher Emotion in Österreich die Frage der Öffnungszeiten diskutiert wird. Die Sonntagsöffnung ist in so gut wie allen Ländern der Welt völlig selbstverständlich, bekanntlich auch in Staaten die wesentlich "katholischer" sind als wir, z.B. Italien oder Spanien.

lädt ...
melden
antworten
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.11.2015 09:13

Muss man wirklich jeden Unsinn nachmachen ?

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 20.11.2015 10:13

Dich zwingt ja niemand - und was andere tun möchten geht dich einen feuchten ...... an!

lädt ...
melden
antworten
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.11.2015 13:15

Alls Konsumtrottel bist du natürlich dafür, die Handelsangestellten sind dir wurscht. Die kommen jetzt noch nicht dran, erst in zwei Jahren.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 20.11.2015 08:15

Prinzipiell habe ich kein Problem damit wenn die Geschäftsleute selbst am Sonntag arbeiten, weil sie das wollen.

Es besteht freilich die Gefahr, dass auch andere Geschäftsleute, die eigentlich nicht öffnen wollen sich genötigt fühlen ebenfalls zu öffnen. Immerhin wird durch einen zusätzlichen Verkaufstag der Kuchen nicht größer, er wird nur anders verteilt.

Zudem scheint es eine taktische, schrittweise Aufweichung der Öffnungszeiten zu sein. Zuerst dürfen nur die Geschäftsleute mit Familienmitgliedern verkaufen, dann kommen vielleicht Bekannte als "Ehrenamtliche", dann freiwillige Mitarbeiter und plötzlich ist es ganz normal und alle müssen arbeiten.

Abschließend noch eine Frage: Wenn der Geschäftsinhaber seine Mitarbeiter adoptiert, dürfen die dann am Sonntag arbeiten?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.11.2015 12:07

ja, es ist eine sonderregelung für wels: die sogenannte "änderungsadoption", die an das dienstverhältnis gebunden ist und mit diesem auch endet... grinsen

lädt ...
melden
antworten
felixh (4.875 Kommentare)
am 20.11.2015 08:08

Der große ÖGB Chef Benya würde sich im Grab umdrehen!!!!
Sonntag ist Kirchentag!!

lädt ...
melden
antworten
Charlie-Brown (119 Kommentare)
am 20.11.2015 08:03

Da kann ich dann ganz bequem mit dem Bus zur Arbeit fahren.
Meine Kinder sind wohlbehütet im Kindergarten und Hort. Da brauche ich mir also auch keine Sorgen machen.
Und mein Freundeskreis nimmt mit ihrer Freizeitgestaltung auch sicher auf mich Rücksicht.

Da kann der offene Sonntag ja kommen.

lädt ...
melden
antworten
lesemaus (1.698 Kommentare)
am 20.11.2015 07:23

Viele arbeiten Sonntags nur möchten die auch lieber frei haben.Wels braucht wahrscheinlich die Öffnungszeiten damit sie das zu Weihnachten herein bringen was im ganzen Jahr versäumt wird mit den paar Gschäftln.Die Heidihüttn ist dann als Ersatz für eine Erinnerung fürs wandern.

lädt ...
melden
antworten
cfrit (1.376 Kommentare)
am 20.11.2015 07:20

Freizeit für die Beschäftigten ist wichtig für ein lebenswertes Leben.
Und Leute, die sich am Sonntag nichts Besseres wissen als "shoppen", die sollten einen Arzt konsultieren.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 20.11.2015 10:15

Du Kleingeist bräuchtest dafür etwas mehr Bildung!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.11.2015 06:54

Nur gemeinsam mit bus am sonntag!

lädt ...
melden
antworten
bergere (3.190 Kommentare)
am 20.11.2015 05:44

Weil es einfach nicht notwendig ist an einem Sonntag nur weil gewisse Leute mit ihrer Freizeit nichts mehr anzufangen wissen und die anderen ihren Kragen nie voll bekommen
die Geschäfte zu öffnen.Wie verrückt sind wir den alles der Wirtschaft und dem Konsum unterzuordnen. (Das Ärzte und Krankenschwestern,Polizei u.s.w an einem Sonntag arbeiten müssen
kann kein Argument sein.)

lädt ...
melden
antworten
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.11.2015 03:47

Endlich dürfen wir auch am Sonntag einkaufen, manchmal wären wir beinahe schon verhungert.
Jetzt brauchen wir am Sonntag auch keine so blöden Sachen mehr machen wie Wandern , Ausstellungen besuchen, Radfahren oder an Schlechtwettertagen gar LESEN. Eine Schande war das wie wir Konsumtidioten geknebelt wurden, standen wir doch am Sonntag immer vor verschlossenen Einkaufstempeln.
Jetzt können wir uns der des Menschen einzig wahren und sinnvollen Beschäftigung zuwenden : SHOPPEN.
Heiliger Strugl sei Dank !
HURRA ! HURRA ! HURRA !

lädt ...
melden
antworten
rand (964 Kommentare)
am 20.11.2015 06:00

Na Hoffentlich gehen Sie beim Wandern nicht in ein Gasthaus oder in Ausstellungen denn dort Arbeiten auch Menschen. Bleiben Sie doch am besten zu Hause.

lädt ...
melden
antworten
4707 (1.912 Kommentare)
am 20.11.2015 07:07

@ Rand
Ich bin froh wenn ich am Sonntag im Krankenhaus behandelt werde, und essen tue ich jeden Sonntag auch.

Aber Einkaufen muss ich nicht unbedingt.

Wenn die Verkäufer am Sonntag arbeiten, werden die bald danach rufen, dass Schulen und Kindergärten offen haben.

lädt ...
melden
antworten
rand (964 Kommentare)
am 20.11.2015 07:23

Man muss auch nicht am Sonntag in ein Gasthaus oder in eine Ausstellung gehen.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 20.11.2015 10:17

Dir hat es wohl das Gehirn verbrannt beim "Einheizen"!

lädt ...
melden
antworten
muecke100 (194 Kommentare)
am 20.11.2015 01:04

warum soll eine sonntagsöffnung in österreich nicht möglich sein. in schweden, einem land, das uns immer wieder als vorbild dient, ist das völlig normal, die kleinsten geschäfte sind geöffnet. viele mit bürger arbeiten an sonn- und feiertagen wie ärzte, polizisten, bahnpersonal, öffipersonal und viele andere. die gewerkschaften arbeiten kontraproduktiv und werden sich nie ändern.

lädt ...
melden
antworten
4707 (1.912 Kommentare)
am 20.11.2015 07:04

@Muecke -
1)sie arbeiten nicht am Sonntag - oder?

2)VermuTeich im öffentlichen Dienst beschäftigt?

Und Mücke, wie liege ich?

lädt ...
melden
antworten
muecke100 (194 Kommentare)
am 20.11.2015 15:10

1- ich habe auch am sonntag gearbeitet
2- ich war nicht im öffentlichen dienst beschäftigt

es ist doch angenehmer an einem freien wochentag zb. einkaufen gehen zu können.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.11.2015 11:58

und wie kommen die kosten für das mehr an bezahlter arbeiitszeit herein, da doch der bedarf an kochschinken und holzofenbrot nicht steigen wird?
-
na? hat jemand eine idee? ja? du, du da hinten ........ ja, sehr gut: lohndumping!
-
du wirst keinen cent mehr ausgeben können, also verteilt sich der umsatz nur auf einen längeren zwitraum. wenn man also keine steuerlichen anreize für eine solche, völlig sinnfreie idee bietet, ist dieses experiment schon vor dem versuch gescheitert.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen