"Wir müssen uns für den Online-Handel fit machen"
LINZ. Papierfachhändler starten Kalenderverkauf 2018.
Mit einer Aktionswoche rund um den "Tag des Kalenders", der traditionell am 15. Oktober gefeiert wird, startet der oberösterreichische Papierfachhandel den Kalenderverkauf für das kommende Jahr.
Auch in Zeiten von Smartphone und Internet seien Kalender praktisch in jedem Haushalt zu finden, sei es in Form eines Wandkalenders als Blickfang und dekorativer Wandschmuck, sei es als Buch- oder Taschenkalender, sagte Georg Obereder, Obmann des Fachverbandes des Papier- und Spielwarenhandels.
Dass auch der Papierfachhandel sich der Digitalisierung stellen müsse, sei klar. "Wir müssen uns für den Online-Handel fit machen", sagte Obereder. Der Konsument müsse sich aber auch überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, das Produkt nicht online, sondern in der Region zu kaufen. "Es geht schließlich um Arbeitsplätze", sagt Gabauer.
Die oberösterreichische Fachgruppe Papier- und Spielwarenhandel hat rund 400 Mitgliedsbetriebe, 82 davon betreiben den Papiereinzelhandel als Fachgeschäft, 153 Unternehmen kombinieren den Papierhandel mit Spielwaren, Büchern oder mit Tabakwaren. 67 sind im Großhandel aktiv.
Die Mehrzahl der Unternehmen beschäftige zwischen einen und fünf Mitarbeitern. "Aktuell werden 85 Lehrlinge ausgebildet", sagt Sabine Tobisch, die Geschäftsführerin der Sparte.
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> Der Konsument müsse sich aber auch überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, das Produkt nicht online, sondern in der Region zu kaufen. "Es geht schließlich um Arbeitsplätze", sagt Gabauer. <
Wo der Händler jetzt sitzt u. ausliefert, wird doch den Online-Kunden weniger tangieren, wenn er das Produkt will.
Die Händler werden gegangen, wenn sie den Online-Handel nicht mitgehen wollen.
Auch über Amazon, shöpping, etc ... können sie ihre Leistungen auf den Markt platzieren.
Wenn der Radiator, usw dann vom nächsten Fachhändler vor die Haustüre abgelegt wird, kanns mir recht sein. Und ich brauch nicht mal anwesend zu sein.