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Welser wollen mit "Agraria" glänzen

16. November 2016, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

WELS. Vom 30. November bis 3. Dezember trifft sich die Landwirtschaft in Oberösterreich.

Die Welser Messeveranstalter wollen mit der "Agraria", die heuer erst zum zweiten Mal stattfindet, die bäuerlichen Besucher und die knapp 500 Aussteller begeistern. Das soll die größte Agrarmesse Österreichs langfristig sichern und die Sparpläne der Landtechnikbranche bremsen.

Der Club Landtechnik Austria, die Vereinigung der wichtigsten Erzeuger und Importeure von Agrartechnik, will seine Messeaktivitäten – wie berichtet – halbieren, weil die Umsätze wegen der Einkommenskrise in der Landwirtschaft stark gesunken seien. Das würde entweder für die Agraria in Wels (in geraden Jahren) oder die Konkurrenzveranstaltung in Tulln (alle ungeraden) das Aus bedeuten.

"Wir bieten zum idealen Termin Top-Information für alle Landwirte, und das am besten Standort Österreichs", sagte Messepräsident Hermann Wimmer gestern, Dienstag, bei der Programmpräsentation. Die Attraktivität sei schon bei der ersten Agraria, 2014, bestätigt worden, sagte Messedirektor Robert Schneider. Bei einer Keyquest-Umfrage hätten 58 Prozent von rund 430 befragten Besuchern gesagt, Wels sei die beste Messe; zwölf Prozent nannten jene von Karpfham in Bayern, nur zehn Prozent Tulln.

Wels in Besuchergunst vorne

"Selbst unter den Besuchern aus Ostösterreich nannte bei der Umfrage eine Mehrheit von 57 Prozent die Agraria in Wels", sagte Schneider. Basis des Erfolgs seien neben der guten Verkehrslage der Stadt das große Programm und die attraktiven Ausstellungshallen. Dieses Konzept werde fortgeführt. "Die Landwirtschaft verändert sich rasch. Da ist viel Wissen notwendig, um stets kompetente Information bieten zu können. Das wollen wir zusammen mit unseren Partnern erreichen", sagte der Messedirektor.

Wichtigster Partner ist die OÖ. Landwirtschaftskammer, die in Wels zusammen mit den Agrarverbänden umfangreiche Information und Beratung beistellt. "Die Agraria soll die Chancen aufzeigen, die sich den Bäuerinnen und Bauern in dieser schwierigen Lage bieten", sagte Präsident Franz Reisecker. Wichtig sei dabei, dass alle Sparten vertreten sind: Tierhaltung, Saatgut, Landtechnik. "Wels ist die Leitmesse für die landwirtschaftliche Entwicklung", sagte auch Landesrat Franz Hiegelsberger.

490 Aussteller, 120 Termine

Bei der zweiten Agraria ab 30. November werden nicht nur 490 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. An den vier Messetagen sind außerdem rund 120 Fachveranstaltungen im Programm.

Der Club Landtechnik wird übrigens im Jänner über seine Messepläne informieren. (le)

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