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Welser XXXLutz-Gruppe investiert 240 Millionen

16. Februar 2017, 00:04 Uhr
Welser XXXLutz-Gruppe investiert 240 Millionen
9000 der 20.900 Mitarbeiter der XXXLutz-Gruppe arbeiten in Österreich Bild: (Werk)

WELS. Möbelhandel: In neun Ländern wird die Gruppe heuer mit Möbelix, Mömax und XXXLutz 1200 neue Arbeitsplätze schaffen.

Weiter klar auf Wachstum ausgerichtet ist der österreichische Marktführer der Möbelhändler, die Welser XXXLutz-Gruppe. 16 neue Einrichtungshäuser wird sie in diesem Jahr eröffnen, zwei davon in Österreich (eines in Parndorf unter der Leitmarke XXXLutz und einen Diskonter Möbelix in St. Veit in Kärnten), den Löwenanteil in Deutschland. Dort sollen drei XXXLutz-Häuser (eines bei München, zwei in Baden-Württemberg) und fünf neue Mömax-Standorte dazukommen.

Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze, rund 900 in Deutschland, 150 bis 200 in Österreich, erwartet der Firmensprecher und Marketingleiter in Österreich, Thomas Saliger. Auch in Tschechien, Ungarn und in der Slowakei sind die Welser auf Expansionskurs. Insgesamt betreibt die Gruppe 237 Möbelhäuser in neun Ländern mit 4,05 Milliarden Euro Umsatz.

Neuer Diskonter erwartet

Der Hauptkonkurrent in Österreich, kika/Leiner, der mit seiner Markenpolitik die Konsumenten eine Weile erfolgreich verwirrt hat, will im Frühling zum wiederholten Male mit einer Diskont-Schiene in den Markt einsteigen. Der erste Standort soll in Langenzersdorf sein, der zweite in Ansfelden. Welchen Namen der Händler für die Billigmarke wählt, ist nicht bekannt. In der Schweiz und in Deutschland tritt der südafrikanische Steinhoff-Konzern, zu dem kika/Leiner gehört, unter "Lipo" und "Poco" auf. Der Diskontmarkt im heimischen Möbelsektor wächst stärker als der Gesamtmöbelmarkt. Im eigenen Unternehmen steigen die Umsätze der drei Marken jedoch gleich stark, so Saliger im OÖN-Gespräch. Diskont sei salonfähig geworden, alle Diskonter bieten hochwertigere Waren und ein ansprechenderes Verkaufsumfeld als früher.

Saliger fürchtet sich nicht vor einem neuen Marktteilnehmer, man werde ihm mit der gewohnten Strategie begegnen: "Wir bieten auch in Zukunft den besten Preis", sagt Saliger. Er ist sich allerdings bewusst, dass der "lodernde Preiskampf" und der starke Wettbewerb auf dem heimischen Möbelmarkt dadurch weiter befeuert werden. Die Gewinnspannen würden deshalb aber nicht kleiner, denn durch größere Mengen im Billig-Segment könnten die Einkaufsbedingungen verbessert und eigene Produkte entwickelt werden, was niedrigere Kosten verursache.

Als eine der letzten Warengruppen verlagert sich auch der Möbelhandel langsam ins Internet. Der Online-Umsatzanteil liegt noch unter zehn Prozent, doch er "steigt sehr stark". Allein bei der Welser Möbelgruppe sind mittlerweile 200 Mitarbeiter allein für Online abgestellt. In Erfurt wird ein Logistikzentrum für E-Commerce errichtet. (uru)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.02.2017 11:00

der mir unheimliche XXX mit seinem kiloweisen Werbematerial im Briefkasten und Werbung in allen Medien kauft sich die positive Berichterstattung grinsen

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sipsap (115 Kommentare)
am 16.02.2017 08:19

https://kurier.at/politik/inland/steuersparen-als-moebel-chef-schelling-wortkarg/99.233.067

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1561240/XXXLutz-spart-ueber-den-Umweg-Malta-Steuern

Jeglicher Kommentar überflüssig..................

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( Kommentare)
am 16.02.2017 11:20

"STIMMT" der Bock wurde zum Gärtner

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