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Welser Baufirma Felbermayr will Zentrale nach Wels-Nord verlegen

Von Sigrid Brandstätter, 15. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Welser Baufirma Felbermayr will Zentrale nach Wels-Nord verlegen
Die Welser Baufirma Felbermayr könnte die eigene Firmenzentrale in Wels-Nord neu bauen. Bild: Symbolfoto Felbermayr

WELS. Felbermayr sichert sich Grundstück – vorerst geht der Ausbau am aktuellen Standort weiter.

Am liebsten würde Horst Felbermayr senior noch nicht über das Projekt reden. Nach seiner Erfahrung mit der geplanten Verlagerung der Konzernzentrale seiner Transport- und Baufirma auf das Gelände des Welser Flughafens ist er vorsichtig. Nach acht Jahren Vorbereitung ist das Vorhaben vor einigen Jahren letztlich gescheitert. Eine Verlagerung der Zentrale ist aber nicht vom Tisch – obwohl vor einigen Monaten mit dem Ausbau am bestehenden Standort begonnen wurde.

"Es ist zu früh, über das Thema zu reden", sagt der Unternehmer. Doch Fakt ist, dass seine Mitarbeiter in Wels über den beabsichtigten Kauf eines 130.000 Quadratmeter großen Areals in Wels-Nord informiert wurden.

Der 71-Jährige betont, dass der Kauf noch nicht rechtskräftig sei, entsprechend ist er mit Informationen zurückhaltend. Beabsichtigt sei, die Konzernzentrale des Bau- und Transportunternehmens in das Gewerbegebiet Wels-Oberthan zu verlagern. "Aber es liegen noch viele Steine auf dem Weg. Es gibt noch keinen Autobahnanschluss und keine Umweltverträglichkeitsprüfung dazu. Das Projekt ist mit großer Unsicherheit behaftet", sagt Felbermayr und will den Ball flach halten. Den in der Mitarbeiterinformation avisierten Eröffnungstermin 2019 bezeichnet er als "ersten Wunsch". An die Verlagerung will er erst glauben, wenn die Bagger auffahren.

Felbermayrs schlechte Erfahrungen haben ihn skeptisch werden lassen: Wie ausführlich berichtet, ist der Bau eines neuen Firmenareals auf dem Gelände des Welser Flughafens daran gescheitert, dass der Naturschutz ein Veto eingelegt hat. Auf einem Teil des Geländes leben Brachvögel.

Weil der Platz für die Mitarbeiter am Firmensitz in der Durisolstraße arg beengt ist, wurde heuer begonnen, ein Parkhaus mit 400 Stellplätzen zu errichten. Auch der Bürotrakt wird aufgestockt. "Diese Arbeiten gehen weiter", sagt Horst Felbermayr, der die operative Führung abgegeben hat und selbst die Immobilienprojekte der Firmengruppe vorantreibt. 2017 müssen angemietete Büros zurückgegeben werden.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 16.10.2016 10:09

So ein Firmenchef kommt schon ordentliche Prügel von den Beamten und Politikern vor die Füße geworfen. Dieses traurige Schauspiel muss man sich ja auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es eine erfolgreiche Firma in Wels die expandiert. Dazu benötigt man gewidmeten Grund. In der Folge nimmt der Staat und die Stadtgemeinde Steuern ein. In diesem Fall gibt es beinahe keine Unterstützung, eher im Gegenteil. Ein normal denkender Staatsbürger kann das nicht verstehen; schon gar nicht wegen einiger Brachvögel. Die "GRÜNEN CHAOTEN" sollten doch auch einmal nachdenken, ob sie in diesen Fällen nicht übertreiben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.10.2016 15:12

Nördlich von der Autobahn wären viele Quadratmeilen mit Expansionsmöglichkeit und fast privatem Autobahnanschluss (duck)

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 15.10.2016 04:20

Sorry natürlich FELBERMAYR

- 04.19 FRÜH für mich da NÜCHTERN
eigentlich kein GRUND Namen falsch zu schreiben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 15.10.2016 04:17

In Wels gibts leider keine Geheimnisse.

Die Sorgen von Hrn. Felbermair Sr. in Wels sind nachvollziehbar.

Hoffentlich wirds was mit Wels-Oberthan damit dieses LANGJÄHRIGE unsinnige HICKHACK - vlt. auch HOTEL dazu - endlich in WELS

sein ENDE hat und ein NEUANFANG WIRTSCHAFTLICH in WELS beginnt.

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