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Volle Auftragsbücher bei Rosenbauer

Von hn, 18. April 2014, 01:12 Uhr
Rosenbauer
Fertigung der Feuerwehrfahrzeuge in Leonding Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN / LEONDING. Vor allem das Exportgeschäft in den Nahen Osten hat den Umsatz des Leondinger Feuerwehrausstatters Rosenbauer im Vorjahr um 14 Prozent auf 737,9 Millionen Euro steigen lassen.

Bestwerte gab es 2013 auch beim Ergebnis und beim Auftragseingang. Dieser stieg von 533,2 Millionen Euro 2012 auf 760,6 Millionen Euro im Vorjahr.

"Der Nahe Osten ist schon fast unser zweiter Heimmarkt", sagte Rosenbauer-Vorstandschef Dieter Siegel bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz in Wien. Mit 30 Prozent Anteil am Umsatz waren die arabischen Länder im Vorjahr der zweitwichtigste Absatzmarkt nach Europa. Allein in Saudi-Arabien machte Rosenbauer 2013 190 Millionen Euro Umsatz. "In Normaljahren sind es 40 bis 50 Millionen Euro", sagt Siegel.

Der Bedeutung des arabischen Marktes trägt Rosenbauer jetzt Rechnung, indem dort eine Tochtergesellschaft gegründet wurde. Dort sollen die mittlerweile 3000 Fahrzeuge, die im Einsatz sind, serviciert und die Einsatzkräfte geschult werden. Im Vorjahr machte diese Tochter 4,2 Millionen Euro Umsatz; sie beschäftigt derzeit 70 Mitarbeiter.

Dieser hohe Umsatzanteil des arabischen Raumes macht aber nicht nur Freude. Er stelle ein "Klumpenrisiko" dar, sagte Siegel. Deshalb wolle man verstärkt westeuropäische Märkte wie Frankreich oder Großbritannien bearbeiten, um einen Ausgleich zu schaffen.

Ergebnis durch Kartell belastet

Das Ergebnis (EBIT) war im Vorjahr durch Aufwendungen von 4,5 Millionen Euro zur Schadensregulierung beim Kartellverfahren in Deutschland belastet. Ohne diesen Sondereffekt hätte die EBIT-Marge 6,3 Prozent betragen. Damit sind Siegel und sein Finanzvorstand Günter Kitzmüller nicht zufrieden. "Wir wünschen uns einen Siebener vor dem Komma", sagte Siegel. Um das zu schaffen, will Kitzmüller das "working capital" optimieren.

Das ist im Vorjahr schon gelungen. Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit betrug 82,2 Millionen Euro. 2012 war er mit minus 3,7 Millionen Euro negativ. Die Eigenmittelquote stieg von 38,8 auf 45,2 Prozent. Die Dividende soll so wie 2012 1,2 Euro betragen.

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