Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vertrauen in die Wirtschaft wächst

Von OÖN, 20. Oktober 2016, 00:04 Uhr

LINZ. Nur noch 33 Prozent der Österreicher sehen die wirtschaftliche Zukunft düster. Zu Jahresbeginn waren es noch 42 Prozent. Warum sich das Klima so verbessert hat, zeigt das Wirtschaftsbarometer der Spectra Marktforschung – ganz aktuell in den OÖNachrichten.

Die Österreicher gehen wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Das Wirtschaftsbarometer der Spectra Meinungsforschung zeigt dabei für unser Bundesland noch bessere Werte als der österreichische Schnitt.

In Oberösterreich hat sich zwar im ersten Quartal 2016 der Anteil der Pessimisten auf 42 Prozent erhöht, wie auf Bundesebene. Bereits im Juli ist er jedoch auf 34 Prozent gesunken (Österreich 38) und jetzt zum Ende des dritten Quartals auf 32 (33).

Der Anteil der Optimisten ist dagegen auf sechs Prozent geschrumpft und ist im zweiten Quartal wieder auf elf, jetzt im dritten auf 14 Prozent gestiegen (zwölf im Bundesschnitt).

Besonderes Augenmerk schenkt das Wirtschaftsbarometer auch der Sparneigung. Sie ist im dritten Quartal völlig unverändert. Wie schon im Vorquartal, wollen 42 Prozent sparsamer mit ihrem Geld umgehen, während je 23 Prozent nicht sparsamer sein werden. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten haben sich praktisch nicht verbessert. Nur neun Prozent glauben, dass sie sich mit ihrem Einkommen jetzt mehr leisten können als vor einem Jahr. Details in der Grafik unten.

Marktforscher Peter Bruckmüller schätzt das Konsumklima für das beginnende Weihnachtsgeschäft jedoch positiv ein. Die Stimmung sei hier auch während der Flüchtlingskrise kaum beeinträchtigt gewesen.

Download zum Artikel

Wirtschaftsbarometer

PDF-Datei vom 19.10.2016 (722,04 KB)

PDF öffnen

 

Vertrauensfrage: Trauner schließt auf zu Kalliauer

Spectra fragt auch jeweils, wie viel Vertrauen die Österreicher in Top-Wirtschaftsleute setzen. Von Didi Mateschitz haben im dritten Quartal 59 Prozent eine gute Meinung (Q2: 58). Weiters: Hannes Androsch 35 (35), Christoph Leitl 30 (30).

Bei den Oberösterreichern hat Wirtschaftskammer-Präsident Rudi Trauner zu Johann Kalliauer (AK) aufgeholt. Sie liegen mit je 29 Prozent voran (zuvor 29 bzw. 31). Weiters: Oberbank-General Franz Gasselsberger 20 (17), Heinrich Schaller von Raiffeisen mit 16 (15), Industrie-Präsident Axel Greiner mit 13 (14).

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Kritik an schwarzen Schafen: Friseure wehren sich gegen billige Barbershops

Ortner Real: "Nichts unter den Teppich kehren"

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 20.10.2016 13:53

Warum ist das Bild der Wirtschaftslage so positiv?

Weil es keine Umfrage der Jammer-AK ist. Die glauben ihre Berechtigung im Jammern zu finden und nur im jammern. Ich könnte mir vorstellen, wie die Haedline von einer Presseaussendung der AK ausschauen würde:

"Nur neun Prozent der Österreicher glauben, dass sie sich mit ihrem Einkommen jetzt mehr leisten können als vor einem Jahr." der Anteil der Pessimisten hat sich auf 42 Prozent erhöht,

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 20.10.2016 11:21

wer war der auftraggeber für diese sinnlose meinungsforschung. für gutes geld gibts jede wunschmeinung.

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 20.10.2016 13:51

ist ein netter, medialer Versuch die Stimmung zu erhellen zwinkern

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2016 14:15

Das ist ein äußerst wichiger medialer Versuch!

Ich kann mir keinen wichtigeren, medialen Versuch vorstellen. Dagegen sind*) die vielen, plumpen Tendenzversuche für eine Partei oder für eine "börsennotierte" Firma oder für einen Landesrat katastrophal traurig

*) halte ich...

lädt ...
melden
antworten
capsaicin (3.816 Kommentare)
am 20.10.2016 09:00

es gibt auch ein leben OHNE wachsdumm, umsätze oder wirtschaft in herkömmlichen sinne,
die zeit wird kommen, hin zum non-profit-g(k)lobus, der MENSCH muss wieda gewinnen.

lädt ...
melden
antworten
ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 20.10.2016 09:37

Ohne Wachstum steigt aber die Arbeitslosigkeit, da die ständig fortschreitende Automatisierung die Arbeitsplätze wegrationalisiert. Alternativ müsste die Arbeitszeit und natürlich das Einkommen verringert werden. Meinst du das?

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 20.10.2016 10:38

Wenn da die masslose Gier nicht wäre!!! Wenn einer es geschafft 100 Mio zu besitzen, so wäre ihm und seinen Nachkommen für alle kommenden Zeiten ein Leben in Luxus gesichert.

Aber das reicht nicht, weil der jetzt braucht er 200 Mio. Danach 500 Mio und so weiter und weiter.

Und daran scheitert die Gerechtigkeit.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2016 14:10

Aber nein, der 500-Millionär tut ja was mit den Millionen.

Und wenn er auch nur Kunstwerke um 200 Mio kauft, um Künstler damit zu füttern, hat er schon viel mehr damit geleistet als mit den andern 200 Mio, die er der Regierung und ihren Hofräten hinten rein steckt für deine Gerechtigkeit grinsen

lädt ...
melden
antworten
ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 20.10.2016 08:53

Wos mochen denn die Kiah vom Burger Bauern do im Bild?

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 20.10.2016 08:55

de links tun Schmaul'n zwinkern

lädt ...
melden
antworten
felixh (4.875 Kommentare)
am 20.10.2016 08:26

Statistiken können gefälscht werden.
Wir haben ein fallendes Gehaltssniveau, und Fachkräfte über 40+ bleiben auf der Strecke

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen