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Technosert: Firma zieht "Arbeitsboykott"-Vorwürfe zurück

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2018, 16:40 Uhr
Die Firma technosert hat die Vorwürfe zurückgenommen. Bild: OÖN/lebe

LINZ. Im Fall von 12 Arbeitnehmern, die aus Überstunden-Boykott gleichzeitig in Krankenstand gegangen sein sollen, hat die Firma technosert am Donnerstag die Vorwürfe zurückgenommen. Für die AK ist der Fall trotz der Entschuldigung noch lange nicht vom Tisch.

"Man habe es unterlassen, die Fakten, mit denen die Wirtschaftskammer an die Öffentlichkeit ging, einer Detailprüfung zu unterziehen. Man übernehme die Verantwortung dafür und entschuldige sich bei allen Betroffenen."

Mitte Februar hatte die Wirtschaftskammer (WK) OÖ den Fall publik gemacht: Demnach seien die 12 Mitarbeiter des Unternehmens nach Diskussionen um angeordnete Überstunden gleichzeitig und offenbar abgesprochen für zwei bis fünf Monate in den Krankenstand gegangen. 10 der Betroffenen seien gekündigt worden, 2 hätten das Dienstverhältnis selbst gelöst.

Prompt folgte eine Reaktion der Arbeiterkammer (AK) OÖ: Das sei "unwahr", vielmehr hätten 12 Mitarbeiter "während einer Zeitspanne von 2 Monaten einen Krankenstand angetreten". Am Montag hatte Firmengründer Johannes Gschwandtner dann, wie berichtet,die Zahl den Kündigungen zurechtgerückt: Es habe nur fünf durch den Dienstgeber gegeben, der Rest der 12 Mitarbeiter habe das Unternehmen von sich aus oder im Einvernehmen verlassen. "Da habe ich zu wenig genau die Unterlagen angeschaut", wird Gschwandtner zitiert. Er und sein Geschäftsführer Hermann Schübl wiesen in Medien auch kolportierte Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter zurück, dass das Klima schlecht, der Druck hoch und Arbeitszeitüberschreitungen verlangt worden seien.

"Arbeitsboykott"-Vorwürfe zurückgezogen

Der Vorwurf des abgesprochenen Krankenstandes nach angeordneten Überstunden, den die Wirtschaftskammer erhoben hatte, wird nun aber zurückgezogen: "Leider ist die ganze Diskussion durch einen Fehler unsererseits zustande gekommen. Wir haben es unterlassen, die gesamten Aussagen, die von der WK OÖ in der Person von Erhard Prugger (Leiter der Abteilung für Sozial- und Rechtspolitik in der WK OÖ, Anm.) an die Öffentlichkeit gebracht wurden, einer exakten Prüfung zu unterziehen. Das hatte zufolge, dass Herr Prugger mit Informationen an die Öffentlichkeit ging, die so nicht der Realität entsprechen. Das war aber nicht Schuld von Herrn Prugger, weil ihm die Fakten nicht vorliegen konnten und durften. Die Verantwortung liegt zu 100 Prozent bei technosert, da das Unternehmen es unterlassen hatte, die Vorwürfe einer Detailprüfung zu unterziehen. Das Unternehmen bedauert seine Vorgangsweise und entschuldigt sich auch bei allen Betroffenen, die dadurch direkt und indirekt in Misskredit geraten sind", heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme der Geschäftsführung.

Prugger, der in der Sache teils persönlich von der AK angegriffen worden war, zeigte sich zufrieden mit der Klarstellung der Firma: "Es geht um meinen persönlichen Ruf und um meine Glaubwürdigkeit", sagte er. Er sehe nun keinen weiteren Handlungsbedarf gegenüber technosert mehr. Er beteuerte aber, dass die WK sich den Fall sehr genau angesehen habe "und die Verdachtsmomente waren gegeben". Die Kammer habe ja keinen Grund, ihren Betrieben nicht zu glauben. Sie werde daher weiter am Thema Krankenstands-Missbrauch dranbleiben, denn sie werde seit Längerem mit Meldungen von Betrieben "überschwemmt", so Prugger.

"AMS soll Firma kein Personal vermitteln"

Für den oberösterreichischen Arbeiterkammer-Präsidenten ist die "Arbeitsboykott"-Causa mit der Entschuldigung von technosert "noch lange nicht vom Tisch". Er fordert eine "restlose Aufklärung und strenge Prüfung durch Behörden". Bis dahin solle das AMS "keine Arbeitssuchenden an die Firma technosert vermitteln oder zumindest von Sanktionen bei der Nichtannahme von Jobangeboten der Firma absehen", so Kalliauer.

"Im Zuge dieses Schlamassels haben mehrere Mitarbeiter eklatante Missstände in dem Unternehmen aufgezeigt. Diese gehören nun umgehend behoben", teilte Johann Kalliauer in einer Aussendung am Donnerstag mit. Er sieht Arbeitsinspektorat und Gebietskrankenkasse am Zug, die Vorwürfe der Beschäftigten des Mühlviertler Elektronikspezialisten - wie die "angeblich erzwungenen Manipulationen von Arbeitszeitaufzeichnungen" - genau zu prüfen.

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128  Kommentare
128  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.03.2018 16:59

ich finde es bedenklich, dass hier das Mgmt des Unternehmens genauso wie Herr Prugger heiße Luft produziert hat, ohne die Situation vorher erfasst zu haben. @WKO & GFs: langfristig gesehen hat jede Führungskraft die Mitarbeiter, die sie verdient. Hab ich früher auch nicht geglaubt; inzwischen weiß ich es.
Nicht minder bedenklich ist das Verhalten von Kalliauer & Co; ich denke hier an das vor einiger Zeit von der AK veröffentlichte Video, das Arbeitgeber generell schlecht machen soll. Wenn ich an diverse Aktionen von Betriebsräten in unterschiedlichen Unternehmen denke, so frage ich mich in welcher Welt die leben...
Aus meiner Erfahrung sollten daher sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer(vertreter) sich ständig reflektieren und danach streben, gemeinsam das Bestmögliche zu erreichen.
Ein nur nach Gewinnmaximierung ausgerichtetes Management finde ich genauso bedenklich wie einen destruktiven Mitarbeiter, der schon innerlich gekündigt hat, aber dennoch bleibt.

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justin1 (15 Kommentare)
am 02.03.2018 08:06

Erst losbrüllen und dann Schwanz einziehen - ein Armutszeugnis für das Management. Hoffentlich gibt`s Konsequenzen von seiten der Wirtschaftskammer, die sich damit in ein Wespennest gesetzt hat!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 02.03.2018 09:08

Na ja die Wogen wären nicht so hoch gegangen hätte nicht die WK einen solchen Trara veranstaltet.
Wie heißt es so schön;
Wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.

Das Management dieser Firma wäre besser beraten gewesen wenn sie sich ordentlich mit den Beschäftigten auseinandergesetzt hätten.
Wie bei so vielen Firmen happert es an der Unfähigkeit des leitenden Personals.
Man sollte aufhören Mitarbeiter als Kostenfaktor zu sehen und sie als ebenbürtige Arbeitskraft akzeptieren.
Bis dahin trocknet aber höchstwahrscheinlich die Donau aus.

Die Firma wäre gut beraten die Führungskräfte zu schulen oder auszuwechseln und sich Gedanken über die (Zwangs)Mitgliedschaft bei der WK zu machen.
Manche Kammern und deren unfähiges Personal braucht man genauso wie einen Kropf am Hals.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.03.2018 19:17

Die Firmeninhaber sind hauptsächlich mit medialer Selbstdarstellung und der Pflege guter Kontakte beschäftigt (zahlreiche Preise insbes vom Land OÖ).

Sehen Sie sich die HP an, alles bestens bei der TS e GmbH, man garantiert sogar das branchenübliche KollV-Gehalt, drum braucht man sich bei der Jobausschreibung auch nicht an die gesetzliche Verpflichtung zur Angabe der Bezahlung zu halten.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 02.03.2018 15:01

aber man sieht mal wieder das die AK nicht ganz so umsonst ist wie uns manche weiß machen möchten.

hätte nicht die AK nachgehackt wäre nichts aufgekommen und die Firma wäre damit durchgekommen.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 01.03.2018 21:28

Kann man da nicht die Gewerbeberechtigung entziehen?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 02.03.2018 09:09

....halte ich für überzogen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2018 21:11

Die „ich fühl mich wirklich wohl“- TS-HP

Wohlgesetzte Worte, perfekte Selbstdarstellung, ein Code of Conduct, von Gschwandner und Schübl geprüft und freigegeben, ein Management-Handbuch.

„Unser Erfolg basiert auf dem Engagement hoch motivierter und kompetenter Mitarbeiter, die aktiv die Zukunft des Unternehmens mitgestalten.“

CoC
„Die TS ist sich der gesetzlichen und vor allem der gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber allen Interessensgruppen bewusst“, lesenswert ua 3.11, 5.4.2, 5.4.4 und 5.4.5, 5.4.7, 5.4.9, 5.4.11.

Nebenbei scheint das Unternehmen Wert auf ehrenamtliches Engagement in der Freizeit zu legen

M-HB
„Wir achten im Besonderen auf die Gesundheit unserer Mitarbeiter und fördern diese mit dem ganzheitlichen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Programm ICH FÜHL MICH WIRKLICH WOHL“

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2018 21:12

TS-Chronik
1993 erledigten offenbar die AN arbeitsvertragsfremde Tätigkeiten für die Firma: „Das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitarbeitern wurde schon immer unter Beweis gestellt. Die Adaption neuer Betriebsräume erfolgte mit viel Eigenengagement. Alle packten mit an, sei es beim Ausmalen oder dem Übersiedeln in neue Büroräume.“
2004 Umsatz 12,7 Mio, 91 AN, legt Anleihe auf
2007 Umstrukturierung, duales Ausbildungsprogramm gegen AK-Mangel, nach 1 Jahr Probezeit werden binnen 2,5 Jahren aus Ungelernten Elektroniker, hauptsächlich freitags und samstags. Mich interessiert, für wie lange sich solche Elektroniker an TS binden müssen, bzw wie hoch die vermutlich andernfalls rückzuerstattenden Ausbildungskosten sind.
2008 Landespreis Umwelt und Natur, 2. Staffel der dualen Ausbildung
2011 ua Europameistertitel BestEMS in Gold in der Kategorie Lieferpünktlichkeit, Familienoskar OÖ
2013 100 AN, interne Umstrukturierungen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2018 21:13

TS-Karriere
„Wir bieten: angenehmes, familiäres Betriebsklima, ganzheitliches Gesundheitsmanagement "Ich fühl mich wirklich wohl", unterstützt von der Betrieblichen Gesundheitsförderung (konkret ua Gesundheitschecks, Vorsorgeuntersuchungen, psychologische Sprechstunden bei der Betriebsärztin, Rückenleistungsdiagnostik, flexible Arbeitszeiten).

Mitarbeiter berichten
„Die Meinung unserer Arbeitnehmer ist uns sehr wichtig. Dass sich die Mitarbeiter der TS electronic bei Ihrer Arbeit wohl fühlen, ist uns ein großes Anliegen. Über die persönlichen Stellungnahmen freuen wir uns besonders.“

Wenn Sie bei TS Softwareentwickler werden, dürfen Sie Ihren Arbeitstag selbständig planen!!!, dafür erfahren Sie in der Jobausschreibung nichts über die Bezahlung, obwohl das gesetzliche Pflicht ist. ABER: TS garantiert eine Selbstverständlichkeit, nämlich, dass sie die branchenüblichen KollV einhält!!!

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( Kommentare)
am 02.03.2018 00:01

Das Ende der Arbeitszeit dürfte sehr flexibel nach hinten verlegt worden sein, was man so las...

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GerhardK (39 Kommentare)
am 01.03.2018 20:43

Das nennt man Politik wenn ich nicht irre!?

Wo bleiben die Zahlen-Daten-Fakten werte AK/WK/Technosert....

Der Wirtschaftstandort Österreich ist wirklich bedroht, allerdings von innen.

Gier, Macht,Neid,.... Vs. Mensch, Maschine, Material

Die 3M im Einklang machen vielleicht alle erfolgreich,....???!

Denkt Mal drüber nach!

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Machendlich (29 Kommentare)
am 01.03.2018 20:12

Was für ein Armutszeugnis für das Technosert-Management, die WirtschaftskammerOÖ und Herrn Prugger, der sich mit dieser Aktion selber als DER Kandidat für eine einvernehmliche Lösung qualifiziert hat

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 01.03.2018 19:43

hat der Klettermaxe eigentlich schon einen neuen Nick-Name? Nach der Blamage. Suppenhorst oder Vollheld?

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( Kommentare)
am 01.03.2018 19:49

SUPERHELD! Hoffentlich alsbald wieder.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 02.03.2018 08:26

Ist halt schon anstrengend wenn du nun die ganze Neo-Liberale Schei... allein verbreiten musst.

Aber keine Angst der kommt wieder, solche besserwisser brauchen das Forum um sich hier bestätigen zu können.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2018 19:01

Wie ist „das war aber nicht Schuld von Herrn P, weil ihm die Fakten nicht vorliegen konnten und durften“ zu verstehen?

Von den Arbeitnehmern wird P die „Fakten“ ja nicht serviert bekommen haben. Ich vermute, der Beginn des Informationsflusses an die WK ging von Technosert aus. Für eine Absprache in der Angelegenheit zwischen der Firma und ihrer gesetzlichen Vertretung spricht auch jener Teil der Stellungnahme „wir haben es unterlassen, die gesamten Aussagen, die von der WK OÖ in der Person von E P an die Öffentlichkeit gebracht wurden, einer exakten Prüfung zu unterziehen“ und Pruggers Aussage, er habe sich den Fall sehr genau angesehen, die WK habe keinen Grund, IHREN BETRIEBEN NICHT ZU GLAUBEN; sie werde seit Längerem mit Meldungen von Betrieben überschwemmt.

Zur Glaubwürdigkeit der oö WK fällt mir neben dieser Causa vorwiegend Propaganda für Flüchtlingslehrlinge ein.

Ein bedauerndes „T´schuldigen“ von Technosert wird die Angelegenheit, fürchte ich, nicht aus der Welt schaffen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.03.2018 17:16

Sorry, aber jetzt hauts mir schon den Vogel raus.
Wollen die AK und die OÖN die Firma ruinieren??

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 01.03.2018 17:25

Oder war es doch die Firma selbst mit Hilfe der WK?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2018 17:32

Und der OÖN und der APA. Haben die doch die WK-Fake News des Herrn Prugger 1:1 unbeschaut in die Welt posaunt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2018 19:03

Einzelfall, das ung´schaut Hinausposaunen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2018 20:12

Garantiert nicht. Aber in dem Fall hatte es halt fatale Auswirkungen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.03.2018 01:38

So seh ich das auch.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.03.2018 17:34

Das sei dahingestellt.
Ich hoffe, alle Parteien haben daraus gelernt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.03.2018 18:14

Irgendetwas hast du vollkommen falsch verstanden.
Es war schon die Firma selbst, die geglaubt hat über alles erhaben zu sein. Mit Unwahrheiten kommt man eben nicht weit.
Den Schaden hat sie sich selbst zuzuschreiben.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.03.2018 18:26

Ich kann das schon richtig interpretieren - nur; es geht auch um die vorhandenen Arbeitsplätze.
Werden die jetzt zwischen AK, WKÖ, OÖN ... zerieben?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.03.2018 19:10

Es ist Firmenangelegenheit dafür zu sorgen, dass wieder Ruhe einkehrt. Und zu sehen, wie sie wirtschaftlich überleben. Bei einem Betrieb, der eher zu viele Aufträge hat, als zu wenige, ist das nicht das große Problem. Schlimmstenfalls müssen die Besitzer vom Privaten zusteuern.
Was es auf keinen Fall ist: ein Problem der öffentlichen Hand.
Soll die für diese Dummheit womöglich noch gradstehen?
Schafft es diese Firma nicht, ist es die Konkurrenz, die Arbeitsplätze schafft.

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( Kommentare)
am 01.03.2018 19:17

Sie verwurschteln sich, MitDenk.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.03.2018 18:28

Keiner will die Firma ruinieren, aber man kann so nicht einfach zur Tagesordnung wechseln.
Diese Firma muß im Detail genau überprüft werden, ob Sozialbetrug usw. vorliegt.
Wenn der Firmenchef nicht fähig ist, über seine Firma Auskünfte zu erteilen, nicht weiß, wieviel gekündigt wurden usw. dann hat man sich das alles selbst eingebrockt.
Da haben AK und OON in keinster WEise schuld.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.03.2018 17:02

Herr Prugger, es schlägt dem Fass den Boden aus, wenn sie ihre Hände in Unschuld waschen. Sie glauben, ihren Betrieben blindes Vertrauen schenken zu können? Nennt man das bei der Handelskammer die notwendige Sorgfaltspflicht? Bei Arbeitnehmern wäre solches Handeln ein Entlassungsgrund!
Warum glauben sie, ihren Betrieben vertrauen zu können. Sie müssten doch schon X Beweise haben, dass dem nicht so ist.
Von ihnen kann erwartet werden, dass sie sich die schriftlichen Beweise vorlegen lassen und diese prüfen, wenn schon die Firmeninhaber nicht dazu in der Lage sind, bevor sie rufschädigend an die Öffentlichkeit gehen. Das machen auch ihre Kollegen von der AK. Und kein Arbeitnehmer bekommt Vertretung auf Grund von blindem Vertrauen. Ganz, ganz schlechte Politik, die da von der WK gemacht wird! Auch zum Schaden der vielen anständigen und bemühten Unternehmer, denen nun kollektiv misstraut wird. Sie haben das zu verantworten!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.03.2018 17:45

Is doch kein Problem, der Herr Prugger senkt die Lohnnebenkosten für die AUVA um 0,5% und damit ist er wieder der große Zampano bei vielen Unternehmern Denn geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut. Das es der Wirtschaft aber nur gut geht, wenn es den Arbeitnehmern gut geht, is wurscht!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.03.2018 18:37

So quasi auf den Prugger gemünzt:

Ist der Ruf nun mal ruiniert, lebt es sich ungeniert.

Genauso wie bisher. Man wird doch nicht glauben, daß Hr. Prugger da auch nur einen Deut von seiner Linie abweicht.
Ein Kämmerer ist und bleibt ein Kämmerer - am schlimmsten bei der Wirtschaftskammer.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2018 19:05

Hauptsach, bei den Flüchtlingslehrlingen geht die Öffentlichkeit der oöWK erfolgreich auf den Leim!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2018 20:24

Sie täuschen sich. Es ist nicht die WK, sondern die Unternehmen, die händeringend nach Leuten suchen. Ich weiß direkt aus einigen Firmen in Linz und Umgebung, dass die mittlerweile jeden Kompromiss machen, wenn die Jugendlichen nur was drauf haben und die Lehre schaffen. Schulabbrecher, Mädchen, Menschen mit Beeinträchtigungen, Flüchtlinge. Leuten wie Ihnen wird das nicht gefallen, aber es werden die Unternehmer - gerade aus dem technisch-orientierten Mittestand - sein, welche die Agenda der Vielfalt wieder ankurbeln werden, nicht die "Linken". Und eben nicht aus idelogischer Überzeugung. Sondern weil es denenen in einer Wachtumsphase der Wirtschaft mittlerweile völlig wurscht ist, wer ihnen dabei hilft, ihre Betriebe nach vorne zu bringen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.03.2018 01:44

Es ist die WK in Tateinheit mit dem oö AMS-Chef, Anschober,
Unterstützung des OÖRK und, man höre und staune, von der AKOÖ!

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Asylwerber-und-Lehrlinge-Allianz-gegen-Abschiebung;art467,2797639

26. Januar 2018 - 00:04 Uhr

Allianz gegen Abschiebung
LINZ. Landesrat Anschober und WKO-Chefin Hummer suchen Lösung.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.03.2018 01:52

Die Leute aus der Wirtschaft sind aber auch genau diejenigen, die auf ein gutes Bildungssystem wenig Wert legen, sondern nur passgenau ein paar Fähigkeiten um möglichst wenig Lohn erwarten.

Hinter der Pisa-Studie steckt die OECD, mehr muss man gar nicht wissen.

TS will ja auch nur HTLer oder FHler oder gar die im Haus dual Ausgebildeten, da möglichst billig.

Irgendwann hat man die Fähigkeiten so weit zurückgeschraubt, dass man halt nur noch Hilfsarbeiter kriegt.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 01.03.2018 16:47

Eine Firma funktioniert nur dann gut, wenn auch das Arbeitsklima gut ist. Jede Seite soll sich in die andere hineindenken. Wenn man sich in die andere Seite hineindenkt, geht man gefühlvoller miteinander um und man würde nichts machen, was einem selbst nicht taugt.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 01.03.2018 16:29

Die Wirtschaftskammer und deren Funktionäre sind ganz unschuldig!

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jack_candy (7.820 Kommentare)
am 01.03.2018 17:13

Ich glaube, Sie haben ein Ironie-Smiley vergessen.

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chris001 (887 Kommentare)
am 01.03.2018 16:25

Was für ein Sumpf .. wer soll denn das jetzt wieder glauben .. alles eine verarsche sondergleichen

Von der WK wird man da wohl nichts mehr hören .. die machen es dem Kurz gleich .. zu allem schweigen untertauchen und aussitzen

Bin auch schon auf die anderen Schreiberlinge hier gespannt .. die was sich mit Grauslichen Kommentaren nur so übertroffen haben ..

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2018 16:30

Das war am Schluss eigentlich nur mehr der superneoliberale und Extrem-Egoist Klettermaxe. Der ist untergetaucht.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 01.03.2018 16:41

Der ist nicht untergetaucht, der ist abgestürzt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.03.2018 18:08

Auch was der Jago jetzt dazu meint, wäre interessant. Er war auch am verteidigen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2018 18:58

Ein Schwarzer aus dem Mühlviertel.

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( Kommentare)
am 01.03.2018 19:10

Hast Du was gegen Schwarz? (ja)
Oder gegen Mühlviertler? (ja)
Oder nur gegen schwarz wählende Mühlviertler? (jajajajaja)

Du solltest das MV meiden, Puccini.
Und auch alles, was von dort kommt (Speck, Wasser, Gemüse, Gasthäuser=Wirt´n, Brot, ...)

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2018 19:27

Das MV hat uns Stelzer und Kurz beschert, Gott erhalts.

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( Kommentare)
am 01.03.2018 19:51

Kurz ist kein Mühlviertler, das wüsste ich. zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2018 20:05

Gewählt haben ihn die Lemminge und jetzt haben sie den Salat ... grinsen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 02.03.2018 17:47

Danke für die Neuigkeit, dass das MV ein Monopol auf "Speck, Wasser, Gemüse, Gasthäuser=Wirt´n, Brot, ..." hat.

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( Kommentare)
am 01.03.2018 18:24

Ganz sicher NICHT!

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