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Streit um Entlassung der Betriebsräte bei Gruber&Kaja in der nächsten Runde

30. Juni 2015, 00:04 Uhr
Streit um Entlassung der Betriebsräte bei Gruber&Kaja in der nächsten Runde
Walter Schopf Bild: APA

ST. MARIEN. Mutter-Gesellschaft HTI muss erneut Bilanzlegung verschieben.

Das Urteil ist zugestellt: Das Arbeits- und Sozialgericht hat die Entlassung des freigestellten Arbeiterbetriebsrates des Autozulieferers Gruber&Kaja im Schnelldurchlauf abgewiesen. Unmittelbar darauf hat der Firmenanwalt eine neue Klage eingebracht, berichtet Walter Schopf von der Gewerkschaft Proge.

Abgewiesen wurde die nachträgliche Genehmigung der Entlassung. Da Betriebsräte vor Kündigung und Entlassung besonders geschützt sind, muss eine Entlassung entweder vorher oder nachher vom Gericht genehmigt werden. Mit der nachträglichen Genehmigung ist der Autozulieferer abgeblitzt. Daraufhin dreht der Firmenanwalt den Spieß um und will jetzt vor einer neuerlichen Entlassung die Zustimmung des Gerichts erwirken. "Das mit den gleichen Argumenten. Wir sagen, es liegen keine Entlassungsgründe vor", entgegnet Schopf. Heute, Dienstag, will die Gewerkschaft in einem Gespräch mit der Geschäftsführung klären, wie der Betriebsrat während dieses schwebenden Verfahrens seiner betriebsrätlichen Tätigkeit nachgehen kann. Im Entlassungsverfahren gegen die Angestellten-Betriebsrätin findet am Donnerstag die erste Runde statt.

Verkaufen und dann mieten

Die Eigentümer-Gesellschaft von Gruber&Kaja, die HTI AG, hat am Montag angekündigt, die für heute geplante Bilanzveröffentlichung erneut zu verschieben. Begründet wird dies mit der vereinbarten Umschuldung. Diesbezüglich seien noch nicht alle Bedingungen erfüllt, das sollte Mitte Juli der Fall sein. Derzeit würden etwa Maßnahmen wie der Verkauf und die Zurückmietung des Betriebsgeländes von Gruber&Kaja abgewickelt. "Dies hat ebenfalls wesentlichen Einfluss auf die Zahlen für das Jahr 2014 und das erste Quartal 2015", schreibt das Unternehmen. (sib)

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.06.2015 14:02

Diese Konzerne glauben immer sie könnten sich Regeln und Gesetzen widersetzen......
Wehrt sich mal einer und wird den Bossen unbequem , wird er entsorgt !!!

Anhand der DATEN der letzten Jahre würde man glauben das der Schliessungstermin nicht mehr lange auf sich warten lässt!!

Man hat das Geld 2 Betriebsräte die nachweislich immer ihre Arbeit zuverlässig und korrekt getätigt haben mit nachweislich leeren Beschuldigungen mittels Rechtsanwalt und Suspendierung aus den ohnehin nicht sehr finanzstarken Betrieb zu schmeißen , was sicherlich eine Stange Geld kosten wird!!
Währenddessen zahlreiche Arbeiter und Angestellte auf ihr wohlverdientes Urlaubsgeld verzichten müssen , oder wie sagst du,s deinen Kindern das heuer die Ferien im Wohnzimmer stattfinden !!!!

Rücksichtslos und unfair der Belegschaft gegenüber .... Eigentlich sollte man sich schämen . Denn die Bosse fahren sicherlich in den Urlaub !!! Wohlverdient natürlich ⚡️⚡️⚡️

Mag. Hermann Hauser

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 30.06.2015 11:43

alleine der verschleiß an
geschäftsführer
gibt zu denken!

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WEINACHTERL (159 Kommentare)
am 30.06.2015 09:46

Heutzutage macht jede Firma mit der Gewerkschaft was sie will.Der Firma sollen die Subventionen, die sie vor Jahren bekommen hat, wieder weggenommen werden.Mit diesem Geld könnte man die Löhne, auf die die Mitarbeiter oft Monate warten,bezahlen.
Außerdem könnte man auch viele Zulieferfirmen,die lange auf ihr Geld warten endlich bezahlen.
Dieser Sauhaufen gehört endlich ausgemistet.

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 30.06.2015 11:51

Also Ahnung scheinst keine zu haben, Gruber & Kaja hat keine Subventionen erhalten vor Jahren sondern das Land OÖ hat eine Haftung für ein Darlehen für die Firma übernommen. Dieser Betrag musste aber wieder mit Zinsen zurück gezahlt werden. Das korrekterweise zur Aufklärung.

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( Kommentare)
am 30.06.2015 09:34

Saustall

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naalso (2.144 Kommentare)
am 30.06.2015 08:17

Sperrt zu, sperrt zu,
dann ist endlich Ruh.

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 30.06.2015 07:25

Gruber&Kaja und Anger sind Unternehmen die seit Jahren kurz vor der Insolvenz stehen und "dahinwurschteln", ohne Besserung der Situation. ....und die beiden wollten auch mal fusionieren 😂

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