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Streit geht weiter: Energie AG als Verlustgeschäft?

16. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Streit geht weiter: Energie AG als Verlustgeschäft?
Landeshauptmann Pühringer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Landeshauptmann Josef Pühringer legte im Streit zwischen Stadt Linz und Land Oberösterreich rund um die Energie AG gestern noch einmal nach.

Die Aussagen der Vertreter der Stadt Linz, dass die Beteiligung der Energie AG bisher ein Verlustgeschäft war, seien nicht richtig, erklärte Pühringer in einer Aussendung.

Die Rechnung des Landeshauptmannes ergab, dass die Abwertung der Beteiligung ein Minus von 43 Millionen Euro für die Stadt gebracht hat. Diese konnte sie steuerlich verwerten, sodass sich der Verlust nach Steuern auf 32 Millionen Euro reduzierte. Dem stünden Dividendenausschüttungen von 49 Millionen Euro gegenüber. Unter dem Strich bliebe damit für die Linzer seit ihrem Einstieg bei der Energie AG ein Gewinn von 17 Millionen Euro, so Pühringer.

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger widersprach dem und stellte dem Gewinn die Finanzierungskosten für den Anteilskauf gegenüber. Diese hätten 60,7 Millionen Euro betragen, wodurch sich ein Defizit von 43,7 Millionen Euro ergebe. Dies sei auch in den Büchern der Linz AG korrekt abgebildet.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 17.12.2016 11:59

Du meine Güte, ist das lächerlich und peinlich!
Der LH führt die neue Linzer Stadtregierung nach Belieben wie unreife Primaner aus dem Gymnasium vor.
Linz braucht Geld, will sich von Allem trennen, was zu Geld verwertbar ist, so auch von den EnergieAG Anteilen, doch vermutlich gibt es im Kaufvertrag eine Behalteklausel, der man nun entkommen möchte. "Arglistige Täuschung, Irrtum, Wegfall der Geschäftsgrundlage ...."
Kleines Bonmot am Rande: In der Ausschreibung zur LENTOS Direktion steht, "dass der Leiter das LENTOS zu einem der wichtigsten zeitgenössischen Kunstmuseen Ö's zu gestalten hat."
Sehr schön, oba wie? "Ohne Göd ka Musi", hier "ka Kunst zum Herzagn!"

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.12.2016 10:19

Das ist aber das höchstpersönliche Problem der LinzAG, wenn sie Anteile kaufen und gar kein Geld haben und daher fremdfinanzieren müssen.

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( Kommentare)
am 16.12.2016 09:31

Der Hupfi legt im Streit noch einmal nach ......... da lachen ja die Hühner ! grinsen grinsen

Nachlegen kann er vielleicht ein paar Holzscheitln in den Ofen, aber mehr schon garnicht.
Oder will er am Ende seines Leidens noch den Starken spielen oder ist er wieder vom Haimbuchner aufmunitioniert worden ?

Ein Trauerspiel mit Hauptdarsteller Pühringer samt Kronprinzen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 16.12.2016 13:08

Ein Trauerspiel ist Ihr Kommentar. Ihnen fehlen ja die primitivsten Umgangsformen. Hoffentlich sind Sie nicht bei irgend einer Partei Funktionär, weil mit Ihrem Auftreten würden Sie jeder Partei Schaden zufügen; sogar den Kommunisten.
Wünsche baldige Besserung.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 16.12.2016 08:38

Deshalb haben wir ja das Dilemma mit unseren Staatsfinanzen, weil die Politiker leider nicht rechnen können. Durch die Kameralistik sind auch die Beamten überfordert. Viele können den Unterschied zwischen Soll und Haben nicht unterscheiden. Denen müsste man nur sagen: Man soll Haben! Das sind zumeist die "Schwarzen Zahlen"! Aber ein Roter schreibt keine schwarze Zahlen hat einmal ein sehr erfolgreicher Wirtschaftstreibender gesagt.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 16.12.2016 08:31

Offensichtlich entnahm der LH den Begriff "schuldenfrei" dem selben Handbuch wie "Gewinn". Er wäre bestimmt ein guter Religionslehrer, aber als Finanzreferent des Landes OÖ schaut es nicht ganz so gut aus.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.12.2016 08:17

Ein bisschen hoch, diese "Finanzierungskosten" von 61 Mio. Euro für ein Aktienpaket von 180 Mio. Euro, wenn Luger darunter die Zinsen für die nötigen Kredite meint.

Oder was ist da sonst gemeint?

Man soll eben auf Kredit keine Aktien kaufen, wenn man sie sich sonst nicht leisten kann, ausser die Kreditzinsen sind sehr tief. Das kann man mit SWAP´s absichern (kleiner Scherz).

Luger soll nicht sudern, Linz hat die Anteile gekauft und trägt somit das Risiko.

Hupfi soll auch nicht sudern, wenn Linz verkaufen will, dann darf es verkaufen. Wie jeder andere Eigentümer auch. Ausser es wurden diverse gegenseitige Verpflichtungen eingegangen, dann gibt es eh Verträge, oder?

Die Politiker von Stadt und Land jammern ständig, schieben der jeweils anderen Gebietskörperschaft Schuldzuweisungen für alles und jedes zu, aber über ihre eigenen massiven Fehler schweigen sie sich aus. Jämmerlich, allesamt!

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 16.12.2016 08:15

http://www.verteilung.at/vermoegensverteilung.html

Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt.
Doch wem gehört wieviel ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.12.2016 10:44

Viele Besitzer mit Macht, die gar keine Eigentümer sind.

Die politischen und ideologischen Neider gieren auf die Falschen, die Medien unterstützen sie dabei gern traurig

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 16.12.2016 08:03

so,so die Politiker können auf einmal rechnen????

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.12.2016 10:50

Die Politiker sind nur die Spitze des Eisbergs. Wie viele (Partei)Politiker sind die Besitzer (nicht die Eigentümer) von (Sozial)Versicherungen, die Milliarden"werte" besitzen?

Auf der Uni studieren die Jungen die tragischen Folgen des Kapitalismus von Professoren, die ihr überflüssiges Einkommen "investiert" haben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 16.12.2016 07:50

Da wären MITAREITER Anzahl - Gehälter der Einzelnen Aufsichträte (Partei Zugehörigkeit),Abfindungen, Frühpensionierungen, Rückstellungen und Zuwendungen interessant.

Uninteressant wären auch die BESITZER der AKTIEN, welcher PERSONEN/FIRMEN bzw. KULTURKREIS das sind.

Immer MEHR so ca. 100.000 in OÖ von 1,4 Millionen werden REICHER ohne ARBEITS LEISTUNGEN und der REST wird ärmer trotz ARBEIT. Wer verdient daran?

Aktien Gesellschaft = Wertpapierhandel = FINANZANGELEGENHEIT SPÖ/FPÖ die sich nach SWAP DEAL 4175 fürs IMAGE LINZ
keinen GUTEN RUF ERARBEITET hat oder IMAGE KORREKTUR anstrebten.

Dazu kommen noch viele andere Verluste in Stadt Linz und PROJEKTE die hinterfragt gehören, welche PERSONEN trotz angeblicher QUALIFIKATION wo unterkommen und keine VERBESSERUNG bei Abgängen/Ausgleich durch LAND OÖ eintritt.

Ich folge lieber der SCHLUSSFOLGERUNG von Hrn. Pürhinger, als den SCHULSSFOLGERUNGEN einer LINZER SPÖ,

die mit der FPÖ koaliert und NICHTS UMSETZT in einem JAHR REGIERUNG.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 16.12.2016 07:18

Klaus Luger ist der größte Suderant unter allen Politikern. Um von den eigenen Unfähigkeiten abzulenken, sucht er ständig Sündenböcke, die es gar nicht gibt. Für seine hilflose Politik streift er ein Gehalt ein, das nur unwesentlich unter dem des LH liegt. Linz hätte sich einen anderen BGM verdient.

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( Kommentare)
am 16.12.2016 07:00

Verstehe ich nicht, als Stromanbieter in Österreich mit den höchsten Stromtarifen!!

Ja überall sind nun mal die Krisen schuld, hm!

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 16.12.2016 06:41

Der wie vielte Beleg, dass unser politisches Personal der Milchmädchenrechnung mächtig ist? Dabei ist es völlig gleichgültig wer jetzt recht hat (wohl eher Lugner). Es war ein Geschäft, das sich auf die beim Abschluss erwartete zukünftige Entwicklung gestützt hat. Dann war die Krise, Fukushima, die Energiewende und vieles mehr und so haben eben Versorgertitel Wert verloren. Pech gehabt, das ist Business.

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 16.12.2016 06:43

sorry, Luger, der Lugner ist unterhaltsamer und erfolgreicher

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Myview (516 Kommentare)
am 16.12.2016 06:01

Um was streiten die?
Das ist eine klassische Finanzbeteiligung die Linz hier hat, mit allen einhergehenden Risken. Deren Wert richtet sich nach der Lage der Finanzmärkte ganz allgemein, nach der Lage des Energiemarktes im speziellen, und nachdem wie gut das Unternehmen geführt wird.
Will der Herr Luger beweisen dass er das net wusste, quasi über den Tisch gezogen wurde, wie ein ehemaliger hochrangiger Finanzer der Stadt eher auch nur mit Bausparern vertraut ist, und die Stadt wieder mal blauäugig mit Steuergeld spielt?

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