Sparkasse hält zum Halbjahr Ergebnis stabil
LINZ. "Wir müssen akzeptieren, dass es in der Wirtschaft derzeit kein Wachstum gibt. Das macht es auch für uns nicht einfacher", sagt der Vorstandschef der Sparkasse Oberösterreich, Michael Rockenschaub, im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Die Sparkasse konnte sowohl die Bilanzsumme als auch den Ertrag im ersten Halbjahr 2014 stabil halten. Zum Jahresende erwartet Rockenschaub leicht steigende Erträge, zumal weil sich dann die Fusionen aus dem Vorjahr positiv in der Bilanz niederschlagen würden. Wie berichtet, wurden im Vorjahr die Sparkasse Kremstal-Pyhrn sowie Filialen der Erste Bank im westlichen Mostviertel übernommen.
"Die Herausforderungen sind enorm. Zwar gibt es noch einige global tätige Exportbetriebe, die wachsen", sagt Rockenschaub. Ansonsten herrsche aber Stagnation in Oberösterreichs Wirtschaft.
Die Sparkasse reagiere darauf aber nicht mit einem Rückzug beim Vertrieb, sondern mit einem internen Fitnessprogramm. "Es ist harte Kleinarbeit, und man muss ständig dahinter sein. Gleichzeitig wollen wir aber beim Vertrieb und den Filialen nicht sparen", versichert der Sparkassen-Chef.
Zum Halbjahr hielt die Sparkasse die Bilanzsumme bei 12,5 Milliarden Euro stabil, die Eigenmittelbasis wurde um 56 Millionen Euro stärker. Die Bank verfügt über 812 Millionen Euro Eigenmittel, das entspricht einer Kernkapitalquote von mehr als zehn Prozent. Der Periodenüberschuss lag bei 17,8 Millionen Euro.
Im Gesamtjahr rechnet Rockenschaub mit einer Steigerung des Ergebnisses gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) von zuletzt 46 auf über 50 Millionen Euro. Rund sieben Millionen Euro würde voraussichtlich die Bankenabgabe ausmachen, was er "sehr ärgerlich" fände.
Bei der Hypo Alpe Adria ist die Sparkasse finanziell nicht engagiert. "Davon haben wir schon vor Jahren die Hände gelassen, keine Anleihen gezeichnet und hatten offenbar den richtigen Riecher", sagt Rockenschaub.
zum Thema Risiko hat mich anfangs etwas verwundert. Als Langzeitkunde weiß man diese Stabilität des Geschäftspartners aber auch zu schätzen, und das überträgt sich auch auf eine stabile und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein guter Gewinn sei jedem vergönnt!
Da stimme ich zu,...sofern dieser Gewinn denn seriös erwirtschaftet wird:
https://www.kreditopferhilfe.net/de/was-fuerchtet-die-sparkasse-oberoesterreich
Auf dieser Seite gibt es auch schon eine gerichtlich verordnete Gegendarstellung zu den Vorwürfen. Offensichtlich sind die Angriffe von Costa alle unwahr!
Wenn Sie der/die sind, der/die ich vermute... dann wissen Sie, dass dieses "Spielchen" in Kürze nicht mehr funktioniert:
Der Tag der Wahrheit naht! To be continued...
...Que??
"Der Tag der Wahrheit naht" klingt nach einer Sekte... vllt versteh ich's ja deshalb nicht.
wenn er ständig CHF/USD/YEN umgeschichtet hat und die Kredite aufstockte. Der Bank dann die Schuld zu geben, wenn das Kartenhaus zusammenstürzt, ist relativ leicht.
Meine Erfahrungen sind völlig anders. Die Konvertierungen von CHF auf EUR wurde seitens der SPKOOE angeregt und schnell ausgeführt, spesenfrei.
Die Aussage, dass mit YEN/USD/CHF weniger Risiko bestanden hätte, ist auch etwas gewagt. Und wahrscheinlich falsch.
Dass die damalige Order nicht bewilligt worden ist liegt wahrscheinlich nicht am EDV-System, sondern daran, dass man bei Privatkunden ab 2008 auf Weisung der Nationalbank nur mehr in Richtung EUR und nicht mehr YEN/CHF durhgeführt hat. Stimmt das?
@ Verus:
Nein
Wie bereits erwähnt:
2. Oktober 2014, 13.30 Uhr, Landesgericht Linz!
Dann erhält jeder, der will, Informationen aus erster Hand und kann sich selbst ein Bild machen...