Siemens macht großen Zeitdruck beim VAI-Personalabbau
LINZ. Bis Ende August sollen die Führungskräfte die Namenslisten der Betroffenen vorlegen – Ende Dezember sollen 290 Leute weg sein.
Ohne Zeitdruck wollte der Betriebsrat der Siemens VAI bereits im Juni mit Verhandlungen über einen neuen Sozialplan beginnen. Da wollte die Unternehmensleitung aber noch nichts davon wissen. Die Konzernzentrale hatte noch kein Avis gegeben. Dabei stand seit Mai ein weiterer Jobabbau im Raum. Darüber haben die OÖN auch bereits berichtet. Damals wurde die mehrheitliche Übernahme des Linzer Anlagenbauers durch die japanische Mitsubishi Heavy Industries offiziell bekannt gegeben.
Erst seit dieser Woche muss es Schlag auf Schlag gehen: Information durch die Führungskräfte, Start der Sozialplanverhandlungen. Mitten in der Urlaubszeit soll eine vorerst vertrauliche Liste der Betroffenen bis Ende August erstellt werden. "Wir warten dringend auf die Liste, weil wir sie ja auf Sozialverträglichkeit prüfen müssen", sagt Betriebsratsvorsitzender Gerhard Bayer.
Der Betriebsrat zeigt sich vom Ausmaß des geforderten Personalabbaus überrascht. Spätestens im September soll das Personalpaket fertig verhandelt und mit Jahresende umgesetzt sein. Bisherige Personalreduktionen haben sich über bis zu fünf Quartale gezogen. Diesmal ist der Zeitdruck enorm.
Jobabbau vor Mitsubishi-Einstieg
Bayer geht davon aus, dass der Sozialplan ähnlich wie jener ausfällt, den die Belegschaftsvertretung im Vorjahr mit dem Management verhandeln musste.Damals sollten 400 Jobs gestrichen werden, geworden sind es 200. Da sich aber das internationale Stahlwerksgeschäft nicht erholt, sondern im Gegenteil weiter schrumpft, war klar, dass der Personalabbau weitergehen werde.
Deshalb heißt es, dieser Einschnitt erfolge nicht wegen des Eigentümerwechsels, sondern aufgrund der schlechten Marktlage. Gleichzeitig ist klar, dass Mitsubishi will, dass Siemens VAI ihre Hausaufgaben vor der Übernahme erledigt. Nun sollen 190 Mitarbeiter aus der Stammbelegschaft gehen, dazu 100 der 170 Leasingkräfte.
Parallel laufen die Vorbereitungen für das als Joint-Venture bezeichnete, neue Gemeinschaftsunternehmen mit Mitsubishi. Das soll mit Jahreswechsel starten.
Auch an deutschen Siemens-VAI-Standorten wird massiv Personal abgebaut. In Erlangen müssen 130 von 600 Mitarbeitern gehen, in Willstätt-Legelshurst verlieren 90 der 180 Mitarbeiter den Job.
a politiker-parte, IN ALLEN tageszeitungen investieren koennen, ohne a schlechtes gewissen gegenueber dem steuerzahler zu haben, ..... ist mir nicht bang um unser schoenes oesterreich!
schon richtig für neue arbeitsplätze sorgen gell sozis und genossen und Beamten bauern parteier, ihr seid leider nicht fähif daher ist die FPÖ in den startlöchern und gewinnt die alleinherrschaft
Ich kann in keinem Programm etwas davon finden.
Ich nehme an es ist genau so ein Versprechen wie bei den anderen Parteien wie grün, rot, schwarz.
programm?
der HC und seine MANNEN schuetteln so was aus dem handgelenk?
Nicht mehr lange und Spindi hat sein Wahlversprechen eingelöst, 400 000 mehr Jobs, sind aber alle beim AMS angestellt!
desto mehr Arbeitslose,
desto mehr Denken nach wo die Verräter
der öster. Wirtschaft
und Förderinstrumentaren zur Allgemeinverarmung
Österreich stecken,
die nur an Sich denken und SELBSTERHALT FAMILIENBANDE (Mafia)!
Das Einzige was der Regierung noch hilft
die Schulbildung noch mehr nach unten zu nivelieren
mit nicht integrationswilligen Kindern
von rechtsradikalen unsozialen Eltern
um Zusammenhänge nicht begreifen erfassen zu können!
Ablenkungsmanöver mit Brot und Spiele Song-Contest sind erwünscht!
plätze schaffen ?????
gehts der wirtschaft gut, gehts der wirtschaft gut!
hat ja auch von vielen, vielen grünen Jobs gesprochen. Jetzt weiss ich auch, warum wir so viele Arbeitskräfte aus dem Ausland in Zukunft brauchen werden - bei derartigen Aussichten von so vielen neuen Jobs werden wir ja sonst den Bedarf nicht decken können.
die letzte derartige Aktion gewesen sein. Je kleiner ein Unternehmen wird, desto leichter kann man es ebentuell irgendwann ganz oder praktisch ganz auflösen. Tröstlich für die Betriebsräte - sie sind die allerletzten, die im Falle des Falles gehen müssen. Und selbst bei einer Auflösung eines Standorts muss ihnen an einem anderen (so noch vorhanden) ein Posten angeboten werden. Es ist manchmal schon äusserst beruhigend zu dieser priviligierten Schicht zu gehören. Interessant übrigens, dass sich im Falle Siemens lt.Meldungen sogar schon Auffassungsunterschiede zwischen einem Betriebsrat und der Gewerkschaft auftun, in diesem Falle scheint die Gewerkschaft sprich Hr. Kalliauer die Vorgänge mit grösserer Skepsis zu sehen als der Betriebsrat.
müssen gehen.......obs denen auch so eine lösung anbieten wie der frau 1000euro ederer?
der betriebsrat und die gewerkschaft werdens schon richten..........
...werden traditionell ins Management von SIEMENS entsorgt. Dort wursteln sie herum und haben auch die VAI heruntergewirtschaftet, Ausbaden müssen's jetzt die Arbeitnehmer(innen) die zu Hunderten ihre Jobs verlieren.
wenn man berichtet soll man genau sein
es ist "SIEMENS" Personalabbau
aber egal Hauptsache die österreichische Bundesbahn
kauft bei SIEMENS 16 neue Garnituren von Siemens
mit dem lächerlichen Vermerk
"Die Endmontage der Railjets erfolgt im Siemens-Werk
in Wien-Simmering"
Und wieder verlieren 290 Leute ihren Arbeitsplatz!!!
Gewinnmaximierung auf Kosten von Arbeitsplätzen gehört bestraft und nicht gefördert!!!
dass heute jeder, dem sparbuchzinsen nicht reichen, sein geld "gut" angelegt wissen will. Somit ist nicht nur die konzernspitze, sondern jeder kleine anleger, der mehr als 0,5% zinsen will, mitschuld an dem desaster. Jeder will immer mehr geld immer mehr, und keiner bedenkt jedoch, dass sich Geld noch NIE von alleine vermehren konnte, und auch nie wird. Ausser mit druckmaschine!
zu tun, wenn es derzeit keinen großen Markt in der Metallurgie gibt. Würde der Staat als Eigentümer mehr verkaufen?
Oder müsste dann ganz einfach der Steuerzahler - wie üblich - Milliardensubventionen in Unternehmen stecken, die ganz zu viele Mitarbeiter haben?
Eher Verlustminimierung!