Selbst die beste Lage half nichts: Millionenpleite des Linzer Klosterhofs
LINZ. Eine Linzer Institution ist insolvent: 1,1 Millionen Euro betragen die Schulden. Vorerst geht der Betrieb weiter – in der Adventzeit ist das Haus gut gebucht. Verpächter Stiegl denkt aber über einen Plan B nach.
Die Zahl der Gastronomie-Pleiten stieg zuletzt an. Jetzt hat es eines der traditionsreichsten Wirtshäuser der Linzer Innenstadt erwischt: Der Betreiber des Klosterhofs hat Insolvenz angemeldet. Betroffen ist die E.J. Dobersberger Restaurations- und Gastronomie Ges.m.b.H., die von Johann Dobersberger geführt wird.
Seit 1995 führt der heute 63-jährige Geschäftsführer das Haus. Für Kenner kommt die Pleite nicht unerwartet. Das geht teilweise aus dem Insolvenzantrag hervor: Darin ist von hoher Personalfluktuation die Rede, auch von "in letzter Zeit verschärften (gesetzlichen) Rahmenbedingungen", einem schwierigen Marktumfeld und Umsatzeinbußen infolge von schlechten Witterungsverhältnissen in der Gartengastronomie. Der Klosterhof hat mit 1400 Sitzplätzen den größten Gastgarten im ganzen Bundesland. Auf Nachfrage sagt Firmenanwalt Helmut Lenz, dass der Sommer 2015 schlecht gewesen sei. "So einen Rucksack schleppt man mit, und der wird immer größer", so Lenz.
Zu den strenger gewordenen Vorschriften sagt Lenz, dass es beispielsweise nicht möglich gewesen sei, den ebenerdigen Raucherbereich im Sommer zum Nichtraucherlokal zu machen. Deshalb seien mit mehr Personalaufwand der Gastgarten und das Nichtraucherlokal im ersten Stock zu führen gewesen.
Dazu kamen Rückstände bei Gebietskrankenkasse und Finanzamt. Die Begleichung derselben habe die Liquidität aufgebraucht, deshalb konnten die Löhne und Gehälter für November und das Weihnachtsgeld nicht mehr bezahlt werden. Auch von Exekutionen der Finanz ist die Rede. In diesem Zusammenhang gibt es aber Anfechtungsansprüche, heißt es.
Es sind 45 Dienstnehmer und 26 Gläubiger betroffen, berichten die Gläubigerschutzverbände Creditreform und AKV. Die Aktiva betragen 43.000 Euro zu Zerschlagungswerten. Dem stehen Schulden von 1,1 Millionen Euro gegenüber. Laut AKV sollen die Gläubiger eine Quote von 20 Prozent erhalten, zahlbar binnen 24 Monaten ab Annahme.
Mehr – insbesondere zur Geschichte des Traditionsgasthofes – lesen Sie hier.
Video: Umfrage zur Klosterhof-Pleite
Weihnachtsfeiern finden statt
Eine Unternehmensfortführung ist beabsichtigt. Für das kommende Weihnachtsgeschäft liegen zahlreiche Reservierungen vor. Allerdings ist für die umsatzschwächere Zeit ab Mitte Jänner von "beabsichtigten Teilbetriebsschließungen" im Insolvenzantrag die Rede. Das sei aber noch unausgegoren, sagt Lenz. Betrieben werden das Restaurant im ersten Stock sowie die Bierstube und das Stieglitz im Erdgeschoß.
Lenz sagt, Dobersberger wolle den Gasthof noch "vier, fünf Jahre betreiben". Von einer Pleite vor einem beabsichtigten Pensionsantritt könne keine Rede sein: "Das ist falsch." In der Vergangenheit kam es vor, dass Geschäftsleute statt einer geregelten – und damit entsprechend teuren – Liquidation in Insolvenz gingen. Seit die Belastung durch hohe Abfertigungen aber immer mehr wegfalle, verliere diese Insolvenzursache an Bedeutung, sagt AKV-Experte Franz Loizenbauer.
Das Haus ist von der Stiegl-Immobilientochter gepachtet. Die Salzburger Brauerei habe von den Herausforderungen gewusst, heißt es. Man habe den Pächter "über die Jahre immer wieder tatkräftig unterstützt". Die Eröffnung des Verfahrens sei trotzdem überraschend gekommen. Jetzt sei der Masseverwalter am Zug. Stiegl – das den Innenstadthof vom Stift Kremsmünster gepachtet hat – werde diese Zeit nutzen, um über einen guten Plan B für den Klosterhof nachzudenken. (sib)
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Der ORF recherchiert auch nicht richtig
Eigentümer ist Stift Kremsmünster und nicht stiegl Bräu und Dobersberger ist Subpächter
Auch du bist nicht korrekt: Die Stiegl-Immobilienfirma ist Hauptmieter und Dobersbergers GmbH ist der Pächter. Nix Sub.
Richtig : Ohne „Zutun“ hilft auch der beste Standort nichts !
Der Großteil der Menscheit ist nicht mehr Gesellschatsfähig,dadurch bleiben den Wirten die Gäste aus. Auch sind
der Bierpreis und das Bierangebot nicht mehr wirklich einladend.
Bitte anderswo umschauen ! Ich meine sehr wohl Linz und Umgebung, OÖ aber auch innerhalb des bald wieder aufkeimenden biedermeierlichen Advent-Getöses !
Geld ist anscheinend doch da !
Wer ist jetzt „in Konkurs“ ?
Der „Klosterhof“ oder die „E.u.J.Dobesberger GmbH ?
Also... als ich letztens durch Linz spaziert bin, sagte ich zu der meinen:
"Kein Wunder dass so viele Wirte zusperren... gibt ja kein Eck ohne 3 Wirten, die können doch nicht alle genug Kundschaft haben"
Bin da nur vom Hauptplatz zum Pfarrplatz, von einem Punsch zum nächsten.
Übrigends gibts keinen 2. so verhunzten Markt wie den am Hauptplatz... wie schafft man so ein Verbrechen und wer haftet dafür?
Jeder Kommentar ist Sinnlos genauso wie Hr.
Dobesberger(Gokl) im Klosterhof war.
Schad, dass unsere neue Superregierung noch nicht steht. Die wollen 14 Milliarden für die Unternehmen einsparen.
Da wäre die eine Million locker drin gewesen.
Vielleicht liegts am STIEGL Bier 🤡
Das, und vieles mehr...
Das Stiegl ist echt nicht mein Favorit, weil zu wenig süffig. Aber die Alternative wäre zu 99% das Allerweltsgebräu aus dem Hause Heineken. Wegen einem Kaiser würde ich erst recht nicht hingehen.
So gesehen freuen wir uns bitteschön über eine Bieralternative in Linz. Auch wenn es der Wirt nicht auf die Reihe bringt.
Jeder Kommentar ist Sinnlos genauso wie Hr.
Dobesberger(Gokl) im Klosterhof war.
Weil vielfach über die Küchenqualität gejammert und geschimpft wird. Sind das alles "alte" Erfahrungen oder auch neuere, also aus den letzten Monaten?
Denn vor einem Jahr hat ein neuer Küchenchef begonnen, der einiges verbessern sollte und dem die Qualifikation nicht abzusprechen ist.
http://www.nachrichten.at/freizeit/essen_trinken/Klosterhof-holt-sich-neuen-Kuechenchef;art115,2401507
Über 11 Stunden sind jetzt vergangen. Obwohl soviele Poster über die miese Küche schimpfen, hat KEIN EINZIGER sich zur Frage geäußert, wie es in den letzten Monaten war.
Bei aller berechtigten Kritik am Klosterhof und den Dobersbergers: Es bringt nichts, wenn jeder seine Erinnerungen von vor 5, 10 oder 20 Jahren herauskramt und zum besten gibt. Wenn sich etwas gebessert haben sollte, dann sollte auch das fairerweise erwähnt werden.
Denn die Dobersbergers haben vor einem Jahr nicht einfach irgendeinen Koch genommen, sondern einen bewiesen guten Küchenchef.
Nun unsere Kultur ist auch durch unsere neuen Bürger am aussterben. Viele dürfen aus religiösen Gründen solche Lokalitäten nicht besuchen. PS haben auch gar kein Interessen an österreichischer bzw. europäischer Kultur. Würden anstelle EU Ausländern mehr EU Inländer zu uns einwandern wie zum BSP Spanier Italiener Holländer Franzosen Deutsche (BAYERN) usw. d. Leben auch heute noch eine Gastgarten Kultur. Mir ist aufgefallen egal wo du dich in Österreich aufhälst, du siehst und hörst die neuen Einwanderer überall nur wenn Kultur Veranstaltungen stattfinden (zb. Weinfeste, Mostkosten, Volksfeste usw.) nichts zu sehen. Vielleicht sollte man sich dieser Situation klar werden ob dies sinnvoll ist 2 Gesellschaften zu haben welche immer mehr spaltet oder Einwanderen unsere Kultur zu zeigen und Klar zu machen das es nicht Ziel ist diese Kultur abzuschaffen und durch Relgion zu ersetzten. Information ist d wichtigste damit man sich frei entscheiden kann zu kommen od zu gehen wenn es net passt
Grufti2016, Gratulation zu deinem 92. Beitrag. Er gibt tiefe Einblicke in deine Psyche. Wobei man sich leicht ausmalen kann, welcher Art deine vorigen 91 Beiträge waren.
Oder anders gesagt: Klare Themenverfehlung, lade deine Hetze wo anders ab.
Hahahaha, der quotenheinrich ist wieder da. Danke für die amüsanten Beiträge, gewollt oder?
Der beste Platz bringt nichts,wenn ein Unternehmen egal welcher Brsnche,schlecht geführt wird
Beste Lage?
Sicher für den Verpächter.
Weniger für Autofahrer. Also schnell mal beim Klo-Hof vorbeifahren, ist nicht so einfach, weil kein eigener Parkplatz zur Verfügung steht.
Oft kann man die höhere Pacht bei guter zentraler Lage nicht in Umsätze verwandeln. Speziell wie es letzten Sommer gewesen ist.
Die bisher "beste" Ausrede von allen. Wann war da mal ein Parkplatz? Ahja. 1977!
Auf der Landstraße gibt's natürlich nicht genug "Fußvolk" welches einkehren könnte gell???? Und Tiefgaragen gibt's ja auch keine in unmittelbarer Nähe .... 😂
@alf_38
Dass das einkehrende Fussvolk fehlt stimmt wahrscheinlich, aber an der fehlenden Tiefgarage kann's nicht liegen. Garage unter dem Passage / U-Hof ist doch genau gegenüber. Einfahrt Dametzstrasse, raus durch den Ausgang Ursulinenhof, über die Landstrasse (Vorsicht Strassenbahn!) und schon im Klosterhof.
"Klettermaxe" du bist wohl ein ganz lustiger Kerl.
Mit deiner Argumentation müsste die ganze Innenstadt zusperren, hat doch kaum ein Geschäft oder eine Gastronomie direkt vor der Tür Parkplätze.
Vielleicht ist ein Besuch beim Neurologen für dich angebracht !
@Klettermaxe
Wenn du einen Drive-in willst, dann bist du beim Schachtelwirt besser aufgehoben. Die Landstraße ist eine der meistfrequentierten Einkaufsstraßen Österreichs (besonders in dem Bereich zwischen Mozartkreuzung und Taubenmarkt) und allein durch den Kundenverkehr in den umliegenden Geschäften gibt es sehr viel Potential für Gäste, die tagsüber "schnell mal reinkommen" auf ein Getränk. Das klappt recht gut mit dem Gastgarten, aber die Gaststube bietet wenig Reiz (was weniger am Ambiente liegt).
Schnell einmal mit Autobus oder Straßenbahn beim Kloh/Stieglitz vorbeischauen...
„Der“ ist gut : Innenstadt-Wirtshaus mit Gastgarten,darunter Tiefgarage. Auch für‘s Personal !
Soll‘s bald auch am Schillerpark geben, wegen akutem Parkplatzmangel.
So schaut sinnentleerte Stadtentwicklung aus !!!
€ 4,20 für die halbe - jetzt einmal unabhängig davon, wer für den preis verantwortlich ist - das sind in alter währung immerhin knappe 58 ATS. in zeiten sinkender reallöhne sicher für viele ein grund, da vorsichtig zu werden mit wirtshaus gehen. was kostete denn die halbe am letsten schilling-tag, dem 31.12.2001 im klohof? ich weiß es nicht mehr genau, aber sicher unter 40.-. geschätzte teuerung also ca 50%, da kann die lohnerhöhung nicht mit.
Deine Währungsnostalgie in Ehren, aber wir leben nicht mehr anno 2001, sondern schreiben 2017.
4,20 Euro ist happig, aber wenn das Gesamtangebot, das Ambiente, das Wohlgefühl passt, dann spielt es keine Rolle, ob man nun 3,90 oder 4,20 zahlt.
Ein 0,3 Cola/Almdudler um 3,30 oder ein 0,5 Spezi um 4,30 oder ein 0,33 Mineral um 3 Euro finde ich da viel verstörender.
Bitte nicht vergessen dass die Halbe Bier am Urfahranermarkt im Bierzelt um einen Euro teurer ist, also € 5.20 kostet. Und da gibt es tausende Konsumenten, die damit scheinbar kein Problem haben.
Naja, von Überfüllung sind die Bierzelte am Urfahrmarkt auch schon seit Jahren weit entfernt. Unter anderem wegen der überzogenen Preise. Nicht bloß beim Allerweltsbier (die selbe Sorte bekommt man in OÖ bei jedem dritten Wirten), sondern auch beim Essen.
Aus dem nur in der gedruckten OÖN-Version lesbaren Kommentar von Redakteur Dietmar Mascher: "Bei allem Verständnis für den berechtigten Ärger über die schwierigen Rahmenbedingungen für die Gastronomie: Es gibt auch Konkurrenten, die seit Jahren Gewinne schreiben, mit Innovationen glänzen und ihre Gäste nicht mit einer Mischung aus Überheblichkeit, überschaubarer Qualität der Speisen im an sich traumhaften Gastgarten und ständig wechselndem Personal vertreiben."
Ich kann ihre Ausführungen wortwörtlich nur unterstützen, denn auch ich habe den Klosterhof früher gerne besucht, weil mir das Umfeld gefällt. Absolut nicht mehr zufrieden bin ich mit der Qualität des Speiseangebotes und hier steht für mich der wichtigste Änderungsbedarf, denn die Preise gleichen denen anderer guter Gasthäuser. Es gehört schon viel dazu, ein Traditionsgasthaus in dieser Lage in die Pleite zu führen. Seitens der Stieglbrauerei würde ich ehestens an einen Pächterwechsel denken.
Kann deinem Kommentar nur zustimmen. Wollte letzten Sommer mit meiner Frau mal in den wunderbaren Gastgarten reinschauen was trinken und eine Kleinigkeit essen. Der Gastgarten war schwach besetzt, eine Menge scheinbar desinteressiertes Personal spazierte einige Male an unserem Tisch vorbei. Als nach einer halben Stunde immer noch kein(e) Kellner(in) für uns Zeit hatte, erhoben wir uns und verließen den herrlichen Gastgarten und seither war ich auch nicht mehr drinnen.
Diesem Kommentar-Schluss-Satz von Mascher ist (ausnahmsweise) nichts hinzuzufügen !
Den Klosterhof möchte ich nicht mal zum Nulltarif pachten - denn der Personalaufwand ist einfach zu enorm - ebenso die Auflagen - ABER - wie jetzt über das Pächterehepaar Edith und Hans hergefallen wird - das finde ich einfach nicht in Ordnung. Jahrelang war ich Gast sowohl im Klosterhof als auch im Stiglitz - Unfreundlichkeiten seitens der Mitarbeiter habe ich nie erlebt - gleiches gilt auch für Hans und Edith.
Wenn du "Hans und Edith" persönlich kennst, dann wird es schon so sein, dass sie freundlich zu dir waren. Das Auftreten nach außen wirkt aber schon etwas schnöselig. Was dem Wohlgefühl in einem Lokal meiner Ansicht nach aber keinen Abbruch tut.
Das Personal halte ich auch nicht für unfreundlich. Als "emsig bemüht" würde ich es aber im Durchschnitt auch nicht bezeichnen. Vielleicht schlägt da ein gewisses internes Betriebsklima durch, keine Ahnung. Was aber sehr oft zu beobachten war aus meiner Perspektive als Gast: Auch bei locker besetzter Gaststube (im Erdgeschoß) und im (meist gut besetzten) Gastgarten gab es sehr lange Wartezeiten. Sowohl auf die Erstbestellung als auch aufs Nachbestellen und dann nochmal beim Zahlen. Wer 22 Jahre lang ein Lokal führt und derart grundlegende Dinge nicht in den Griff bekommt, sollte besser nicht mehr weiterwursteln - aus dem Klosterhof lässt sich mehr machen.
Meine Frau und ich haben auch noch nie einen grantig Kellner im Kloster erlebt.Vielleicht liegt es daran das wir zu den Kellnern auch freundlich sind und sie nicht wie manch andere Gäste "von oben herab"behandeln.
Sollte grantigen Kellnern heißen
Die Kritik wird vermutlich nicht ganz unbegründet sein. Ich muss sagen, ich kann meinen Mitpostern nur zustimmen, da ich selbiges erlebt habe und seither nicht mehr hingegangen bin.
chiron du warst in den letzten 10 Jahren nicht im Klosterhof
Ein gutes Beispiel wie ein Gasthof geführt wird oder werden soll ist der Braugasthof in Freistadt.
Schöner Gastgarten
Gesamtes Lokal RAUCHFREI
Gutes Essen
Gut geführt
Freundliches Personal
und vor allem ausgezeichnetes gutes Bier
Danke für den Tipp - werd ich mal besuchen.
Einfach toll der Braugasthof in Freistadt, uns ist dort z.B. an einem reservierten Tisch aufgefallen, dass nicht einfach steht
"dieser tisch ist ab xy reserviert" sondern
"bis xy ist dieser Tisch noch frei für Sie"!
Neben gutem Essen, freundlich korrekten Personal schadet auch ein wenig Marketing nicht.
Den Braugasthof Freistadt kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Gutes Bier, gutes Essen, freundliche Bedienung, angenehmes Ambiente und vernünftige Preise. Über die S10 ist man von Linz aus in weniger als einer halben Stunde dort.
Freistädter Braugasthof..sehr zum empfehlen...hat natürlich den Vorteil...nähe Tschechien..daher wenig Personalpropleme
Man merkt es deutlich bei der Bestellung!
Die ist nicht immer ganz einfach.
Der Braugasthof Freistadt hatte einen Raucherraum, da stank es aber stark heraus. Deshalb haben sie die Reißleine gezogen und alles Rauchfrei gemacht und deshalb einen großen Gästeandrang. Der Nachteil: Wenn man ohne Tischreservierung essen möchte und den sehr guten Ratsherrn Trunk genießen möchte, ist es manchmal schwierig einen Platz zu ergattern!
Freundlich mag das Personal sein, aber nicht sehr gewandt bei Deutschkennnissen und Flexibilität.
Bei dieser Kombination aus grantigen Kellnern, schlechtem Essen und abgehobenen Chefitäten hilft offensichtlich auf Dauer auch die beste Linzer Innenstadtlage mit einem traumhaft schönen Gastgarten nichts. Das kann mit neuen Pächtern hoffentlich nur besser werden.