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Schwarzmüller bleibt auf Erfolgskurs

26. Februar 2015, 00:04 Uhr
Schwarzmüller bleibt auf Erfolgskurs
Innovationen in der Konstruktion, Schweiß- und Fertigungstechnik sind ein Muss für den Innviertler Nutzfahrzeughersteller. Ultraleicht-Anhänger sind gefragt. Bild: Schwarzmüller

FREINBERG/HANZING. Nutzfahrzeughersteller steigerte nach Neuorientierung Umsatz um 16 Prozent.

Das Innviertler Familienunternehmen Schwarzmüller ist nach Jahren der Verluste zum zweiten Mal wieder in die Gewinnzone gefahren. Das Ergebnis (EGT und Ebit) seien im einstelligen Bereich positiv, sagte Geschäftsführer Jan Willem Jongert im Gespräch mit den OÖN. Den Umsatz konnte das Unternehmen stärker als ursprünglich erwartet um 16 Prozent auf 272 Millionen Euro erhöhen. Heuer rechnet er mit einem Wachstumsschub auf 300 Millionen Euro Umsatz.

Der holländische Manager Jongert, der die strategische Entwicklung des 2000-Mitarbeiter-Konzerns einmal als "Marathon" bezeichnet hatte, sieht das Unternehmen jetzt bei Kilometer 15. "Wobei natürlich die letzten zehn Kilometer die schwierigsten sind."

Während Nutzfahrzeughersteller wie MAN Auftragsrückgänge mit Kurzarbeit bekämpfen, spricht Schwarzmüller von "guter Auslastung und Auftragslage". Der Investitionsstau der Jahre 2009 bis 2013 löse sich langsam auf. Vor allem die Baubranche, "in der wir über hohe Kompetenz zum Beispiel mit Kippern verfügen", habe sich gut entwickelt.

Schwarzmüller produziert jährlich 7000 Nutzfahrzeuge für Fernverkehr, Mineralöl-, aber auch Lebensmittel und Holzindustrie. Die Butter aufs Brot aber ist der margenträchtige Dienstleistungsbereich mit 27 Prozent des Umsatzes: Wartung und Reparaturen für die verkauften Fahrzeuge werden europaweit angeboten. "Als Premiumhersteller begleiten wir unsere Kunden über den Lebenszyklus ihres Fahrzeuges hinweg. Das wird honoriert", sagt Jongert.

Schwarzmüller tritt auch als Vermieter von Nutzfahrzeugen auf. Unternehmen können aus einer 1000 Stück starken Flotte Fahrzeuge an verschiedenen Standorten in Europa anmieten, wenn sie Engpässe überbrücken wollen. "Da haben wir eine Auslastung von 85 Prozent."

Zehn Millionen Euro Investition

2015 werden zehn Millionen Euro in allen drei Werken – Hanzing im Innviertel, Ungarn, Tschechien – "gleichverteilt" investiert werden. In Hanzing fertigen 950 Mitarbeiter ein Drittel der Gesamtstückzahl, und zwar Sonderfahrzeuge mit höherer Wertschöpfung. Die Mitarbeiterzahl wird laut Jongert 2015 stabil bleiben. (uru)

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1  Kommentar
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picknick (496 Kommentare)
am 26.02.2015 08:16

Horrormeldungen über Betriebschliessungen , Pleiten und Freisetzung von Arbeitskräften wieder mal was Positives vom Wirtschaftsstandort Oberösterreich !!!

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