"Schluss mit der subventionierten Naturzerstörung"
LINZ. Der Umweltdachverband (UWD) bekenne sich zwar zur Energiewende und zum Ausbau erneuerbarer Energieträger, "aber die sind nicht überall ökologisch verträglich"
Das sagte UWD-Präsident Franz Maier im Gespräch mit den OÖNachrichten bei der gestrigen Vollversammlung der Organisation in Linz.
Vor allem den Ausbau der Kleinwasserkraft sieht Maier kritisch. "Mit der öffentlich subventionierten Naturzerstörung muss Schluss gemacht werden", sagte Maier. Potenzial bei den Erneuerbaren sieht er am ehesten in der Photovoltaik. Darauf sollte die geplante Ökostrom-Novelle Rücksicht nehmen. "Die erneuerbaren Energieträger sollte man nicht über einen Kamm scheren", sagte Maier.
Aus Sicht des UWD sollte sich Österreich eher auf Energieeffizienz konzentrieren. Vor allem bei der Mobilität müssten wir alle unser Verhalten ändern: Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und Forcierung der E-Mobilität. (hn)
Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"
Ortner Real: "Nichts unter den Teppich kehren"
6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten
Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.