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Raiffeisen-Fonds will 60 Millionen bis 2017 investieren

02. Oktober 2014, 00:04 Uhr

LINZ. Vor 20 Jahren hat Raiffeisen Oberösterreich den Mittelstandsfinanzierer Invest AG gegründet. Das Jubiläum wird heute, Donnerstag, gefeiert.

Seit 1994 hat der Private-Equity-Fonds 347 Millionen Euro Eigenkapital in 134 Unternehmen investiert. Derzeit ist er mit 105 Millionen bei 18 Firmen engagiert, unter anderem Libro, Pagro, Asamer und Lenzing Plastics. Das Fondsvolumen beträgt 150 Millionen Euro.

Für die Eigentümer (49,6 Prozent Raiffeisenlandesbank/RLB, 48,7 Prozent Raiffeisenbanken, 1,7 Prozent Hypo Oberösterreich und Salzburg) habe es im Schnitt eine Dividendenrendite von zehn Prozent gegeben, sagt Invest-AG-Vorstandschef Andreas Szigmund.

In den nächsten drei Jahren will die Gesellschaft in die Offensive gehen. 60 Millionen Euro sollen investiert werden, sagte Szigmund. Das entspreche drei bis fünf neuen Beteiligungen pro Jahr. Heuer wurde etwa dem Recyclingmaschinenhersteller Next Generation in Feldkirchen Mezzanin-Eigenkapital zur Verfügung gestellt.

"Werfen kein gutes Geld nach"

Die Gründe für den Einstieg der Invest AG bei Unternehmen sind unterschiedlich: Expansion, Nachfolge-, Buy-out-Lösung, Firmenkauf, Abspaltung oder Überbrückungsfinanzierung. Eigenkapital werde weiter an Bedeutung gewinnen, sagt RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller: "Wir machen Beteiligungen aber nicht, weil Finanzierungen schlecht geworden sind."

Aussagen, dass die RLB oft bei maroden Firmen Fremd- in Eigenkapital wandle, widerspricht Schaller: "Wir werfen schlechtem Geld kein gutes nach." Man steige nur dort ein, wo die Lage aussichtsreich sei. (az)

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1  Kommentar
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.10.2014 06:46

---im Servus TV heute eine Dokumentation ab 21:15 Uhr

Ob Bauunternehmer in Irland, Taxifahrer in Rom oder Fabrikarbeiter in Deutschland - die Europäer zahlen hohe Kosten, um den Traum der Währungsunion aufrechtzuerhalten. Über mehr als zwei Jahre bewegte sich Europa am Rand des wirtschaftlichen Abgrunds. Doch was ist die Alternative? Der Film deckt auf, wie nah Europa eigentlich bereits an einem kompletten Zusammenbruch der Banken war. Derzeit ist der "Euro-Kollaps-Index" angeblich wieder auf einem Rekordtief angekommen. Doch laut Experten ist das nur eine trügerische Ruhe, denn die Euro-Krise breitet sich zunehmend auf nordeuropäische Staaten aus.
Der Film betrachtet über einen langen Zeitraum die Entwicklung des Euro - von Churchills Vision der Vereinigten Staaten von Europa bis zu den Rettungsaktionen für Griechenland, Portugal und Irland. Schon bald könnte die Krise neue Opfer fordern.

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