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Profactor gewinnt großes Projekt mit 24 Partnern

17. Dezember 2016, 00:04 Uhr

STEYR. Steyrer koordinieren Digitalisierungsprojekt.

Mehr als drei Jahre wird die Forschungsschmiede Profactor 24 Partner aus Industrie und Wissenschaft koordinieren. Profactor hat den Koordinationszuschlag für das nationale Leitprojekt "Produktion der Zukunft" des Infrastrukturministeriums erhalten.

Im Mittelpunkt diese Projekts steht das Entwickeln von Technologien, die den Menschen in der Produktion sinnvoll unterstützen. "Wer von Modellfabriken spricht, wird künftig um Steyr nicht herumkommen", sagt Andreas Pichler, technischer Geschäftsführer von Profactor. Gleichzeitig sei dieses Projekt eine der bisher größten Herausforderungen für das Wissenschaftsunternehmen.

Profactor habe sich in den vergangenen Jahren bereits mit Assistenzsystemen auseinandergesetzt, sagt Pichler. Dabei gehe es "um Maschinen, die mitdenken und den Menschen dann entlasten, wenn es darauf ankommt". In diesem Projekt werden Assistenzsysteme erforscht und entwickelt, sagt der wissenschaftliche Leiter, Manfred Tscheligi, der an der Uni in Salzburg und am Austrian Institute of Technology arbeitet.

"Die Koordination dieses Leitprojektes nach Oberösterreich geholt zu haben, zeigt den Stellenwert Oberösterreichs", sagt der für die Forschungsagenden zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer. Innovative Projekte müssten weiter forciert werden, um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. "Das ist für das Land zukunftskritisch", sagt Stelzer.

Oberösterreich sei in der Förderschiene "Produktion der Zukunft" generell erfolgreich unterwegs. 2013 bis 2015 wurden 144 Millionen Euro für die Themen Industrielle Fertigung und Werkstofftechnik vergeben. Oberösterreich konnte mit rund 40 Prozent einen enormen Anteil dieser Mittel ins Land holen, sagt Stelzer.

"Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag für sichere Arbeitsplätze in Österreich", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Das Ministerium fördert Forschung und Entwicklung für Industrie 4.0 mit 185 Millionen Euro jährlich.

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1  Kommentar
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Superheld (13.118 Kommentare)
am 17.12.2016 14:05

Für mich weniger eine Schmiede als mehr ein großes Loch für Fördergelder.

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