PlusCity schüttelt die Konkurrenz ab
PASCHING. Um 140 Millionen Euro ist die PlusCity um- und ausgebaut worden. Nächste Woche wird eröffnet. Mit diesem Ausbauschritt ist das Einkaufszentrum in Pasching die klare Nummer eins im oberösterreichischen Einzelhandel.
Während der Rivale Uno-Shopping in einen Dornröschenschlaf verfallen ist, feiert Ernst Kirchmayr am 1. September mit seiner PlusCity die Eröffnung einer 140 Millionen Euro teuren Erweiterung und Modernisierung. Dieser Ausbauschritt unterstreicht deutlich, dass die PlusCity in Pasching unter den Großflächen des Einzelhandels die unumstrittene Nummer eins in Oberösterreich ist.
Zwischen der Shopping City Süd in Wien-Vösendorf und dem Europark in Salzburg kann es niemand mehr mit ihr aufnehmen. Neue Großmieter wie der preisaggressive Textildiskonter Primark und Intersport werten den Standort weiter auf. Das geschieht außerdem seit dem Vorjahr mit der Anbindung an die Straßenbahn. Die PlusCity zieht nun auch autolose Kunden aus Linz an.
Raumordnung bremst Ausbau
Ernst Kirchmayr unterstreicht auch ein weiteres Mal, dass Erlebnis und Unterhaltung zum Einkaufen der Zukunft gehören. Auch da ist er den Wettbewerbern voraus. Der Investitionsschritt umfasst unter anderem ein neues Großkino der Superlative. Die PlusCity wird ihre Anziehungskraft steigern, ihr Einzugsgebiet ausdehnen.
Die anderen Betreiber von Shopping Malls und auch die Kaufleute in den Innenstädten beobachten die Aktivitäten mit Argwohn. Das Haid Center, das zum Immobilienreich der deutschen Kaufmannsfamilie Otto gehört, hat einen Expansionsschritt aufgeschoben. Das MaxCenter in Wels, das zur Gruppe Spar European Shoppingcenters zählt, möchte expandieren, stößt aber an die Grenzen des Raumordnungsgesetzes.
Auch die PlusCity wird von der Raumordnung gebremst. Mit der aktuellen Investition durfte die Verkaufsfläche von knapp 70.000 Quadratmetern nicht überschritten werden. Die Barriere wurde vom Landesgesetzgeber als Schutz der Innenstädte und Nahversorger eingezogen. Oberösterreich hat bereits rund 280 Quadratmeter Shopping-Mall-Fläche je 1000 Einwohner.
Der Österreich-Schnitt beträgt laut RegioData Research 360 Quadratmeter. An der Spitze liegt Wien mit 400. RegioData zählt als Shopping Malls alle zusammenhängenden, überdachten Einkaufsflächen mit mehr als 5000 Quadratmetern Verkaufsfläche und mindestens fünf Shops (nicht jedoch Fachmarktzentren).
Diese Malls haben ihren Anteil am Handelsumsatz in Österreich im Vorjahr auf 17,7 Prozent gesteigert. Inklusive Fachmarktzentren sind es 28 Prozent. Einkaufsstraßen und Ortskerne bringen es laut RegioData nur noch auf 14.
Dagegen hat der Einkauf im Internet auf rund elf Prozent zugelegt. Er ist der wachsende Konkurrent für die Betreiber von Einkaufszentren. Wie er ihm begegnen will, wird PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr morgen der Presse in seinem umgebauten Haus an der Kremstal-Bundesstraße präsentieren. Die OÖNachrichten werden berichten.
Erlebniseinkauf?
In erster Linie betrachte ich es als Wandererlebnis. Früher mal in der ersten Ausbaustufe war die PC für mich okay. Dann kam die erste Erweiterung westlich und dann immer mehr und mehr. Inzwischen ist mir die PC zu unübersichtlich. Ich kaufe dort nur noch beim Electronic4you ein, weil die Lage beim Eingang im EG optimal ist, um auch sperrige Dinge wie Fernseher bequem zum Auto zu bringen.
...um auch sperrige Dinge wie Fernseher bequem zum Auto zu bringen.
Du wirst da wohl net jede Wochn,oda jeds Monat an Fernseha kafn?
Habe ich behauptet, jede Woche in der PC zu sein?
Die Bim-Anbindung nach Linz ist uninteressant und zum Einkaufen will ich mich nicht ins Auto setzen.
Der Laden ist also nur für das südliche Umfeld interessant.
Was kratzen deine persönlichen Werthaltungen das "südliche Umland"?
Was ist an der Bim-Anbindung uninteressant, die ist o.K., nur die Plus-City ist furchtbar. Aleine die Bezeichnung Markus-Platz, und jetzt noch dieser irische Fetzenhändler, am besten einkaufen kann man nach wie vor in der Linzer Innenstadt, teilweise abseits der Landstraße
Das Einkaufszentrum Ottensheim bräucht halt auch einen Kirchmayr
und erst die Stadt Wels
@zeissi
für Oheim genügt das Donautreff vollkommen.Mehr Geschäfte, mehr Verkehr, mehr Stau, mehr Unfälle und noch weniger Platz für Fussgänger, Radfahrer, Kinder.
Leute, seid froh, dass der Horizont des Kirchis nicht nach O-heim oder Wels reicht...
kaufen,kaufen,kaufen.due Kleiderschränke bersten; eine bekannte hat 1/3 Kleidung nie getragen, 1/3 selten oder nie und 1/3 benützt sie wirklich 3/4 der Schuhe stehen immer im Kasten.
Kaufen als Erlebnis; sachen kaufen, die frau nmicht braucht um ein Geld, das sie nicht hat.
@tacitus
ich hatte in meiner Berufstätigen Zeit mal eine Kollegin die ging nur Arbeiten um sich Klamotten zu kaufen und eine Haushaltshilfe zu leisten also jeder wie er mag und kann
schöne Gratiswerbung
warum baut der ewig junge Kirchmayr nicht auch die beiden Brücken? dann würden sie nämlich schon stehen
Für sowas kriegt er keinen Kredit.
"PlusCity schüttelt die Konkurrenz ab"
Das liegt aber schon 15-20 Jahre zurück, nur will das der Mitbewerb nicht wahr haben.
Einen riesigen Primark eröffnen, wo man Unterhosen um 1,50 € oder Schuhe um 11 € bekommt, es aber keinen juckt wie viel die Kinder verdienen die diesen ganzen Schund produzieren!!
Und die Leute drehen alle durch, weil sie sich so darauf freuen!
Wenn das unsere Zukunft ist dann gute Nacht...
Wieso nicht, wenn jemand nicht mehr dafür ausgeben kann oder will?
Hautkrebs kann man sehr günstig erwerben, kein Thema.
Ein T-shirt daß in Hamburg am Hafen im Container ankommt, kostet weniger als 1€ pro Stück. Egal welche Marke. Was es im Einzelhandel dann kostet, weiß man ja....
"Egal welche Marke."
So ist es!
Aber genau das ist ja das Problem!
Finden Sie es nicht seltsam, dass man heutzutage extra darauf hinweisen muss wenn etwas "Fair" produziert wird?
Da kauf' ich mir lieber nur 1 Leiber statt 3 und weiß, dass dafür nicht irgendwo ein Kind ausgenutzt wird...
Aber dem Großteil der Leute ist es halt leider egal - ist ja eh weit weg!!
Schon mal daran gedacht, dass sich viele sowieso nur eines leisten können oder wollen, und die 3 gar nicht zur Diskussion stehen?
Werden heilige Autos oder Mobiltelefone etwa "fairer" und umweltschonender hergestellt? Einfach mal nachdenken, ob sich da einige nicht zu sehr mit den Jesuspatscherl verrennen...
Quantität statt Qualität - das scheint das Motto dieses Shopping-Zentrums zu sein.
Das Publikum bestätigt das.
vom Edel Shopping-Center entfernt sich die plus City immer mehr
man beobachte auch die Veränderung der ´Kunden
Meinen Sie konkret die Unzahl an jungen Migranten, welche dort ihre Zeit totschlagen?
kleinEmil
Meinen tun narren , Wissen andere..
Meinung beharrt, Wissen ändert sich ständig: panta rhei
kleinEmil,liegst du noch in den Windeln,oder bist grad beim gehen lernen?
herst haben Sie auch einen Namen, oder sind Sie einfach der Bruder vom he und vom hallo?
Die tägliche Dosis Werbung für die Plus.
eine Hand wäscht die andere ...
Dafür juckt ihn die Arbeitsstättenverordnung einen Dreck.
Ich arbeite selbst nicht dort, Arbeitnehmer die in den Neubau übersiedeln müssen wissen aber was ich meine.
Und was weißt du so aus zweiter Hand?
"Neue Großmieter wie der preisaggressive Textildiskonter Primark und Intersport werten den Standort weiter auf." - soll diese Aussage ein Witz sein?
Wie soll ein überdimsnsionierter Ramschladen ein Einkaufszentrum aufwerten? Diese Strategie hat ja schon bei Sport Direct nicht funktioniert.
Sports Direct, war nicht die Idee von Kirchmayr. Darum zieht nun auch wieder ein Intersport ein.
Der Unterschied sollte allerdings klar sein. Bedient doch der der Primark ein völlig anderes Klientel. Spüren wird das vorallem der H&M, wenn jemand noch billigere Ware anbietet.
Ich habe auch nicht behauptet, dass die Idee von Kirchmayr kam.
Ich finde es nur Schade, dass man immer mehr Ramschläden findet.
Oooch, watergate, sollten wir ein Trauerminütchen für H&M einlegen???
Warten's, ich hol meinen Rosenkranz. Den langen.
Und dann beten wir. Für H&M und Primark. Und deren Milliardengewinne, die sie weiß Gott wo versteuern. Oder auch nicht.
Und für deren first class-Qualität, wo man/Frau/Kind Hautkrebs als nette Alternative betrachtet.
Nein hab ich nicht gesagt, das war eine objektive Feststellung.
Deswegen werde ich dort nicht hingehen. Weder in den einen noch in den anderen Shop
"Darum zieht nun auch wieder ein Intersport ein."
Nein, das hat andere (wirtschaftliche) Gründe.
...Auch die PlusCity wird von der Raumordnung gebremst. Mit der aktuellen Investition durfte die Verkaufsfläche von knapp 70.000 Quadratmetern nicht überschritten werden....
Als ob das den Kirchmayr schon irgendwann mal gekratzt hätte...
Wie er das mal wieder geregelt hat, ist mir auch schleierhaft. 70 neue Shops brauchen nunmal etwas Fläche.
Gut das zuvor keiner so recht gewusst hat wieviel eigentlich verbaut war
Und warum?
Und warum?
War als Frage an Malefiz gedacht!
Fragen an mich sollten Sie auch an mich stellen, Myview.
Warum die Plus-City ein NoGo für mich ist?
Ohhh... dafür gibt es mehrere Gründe.
Einer davon ist dieses American-Feeling. Das mag ich nicht. Zumindest nicht in meiner Heimat.
Ist Linz schon ein Kuhdorf, was "Einkaufen" angeht, aber die Plus toppt das nochmal. Jeder unwichtige und vermeintliche "Top-Laden" hat hier eine Dependance.
Je mehr Quadratmeter, desto besser.
Zum rein-und rausfinden braucht an ein Navi und um die Leute zu verstehen ein Dictionary.
Und will man was essen, dann darf man sich vom globetrottenden Publikum in den Teller gaffen lassen.
Aber parken ist gratis! Ein großes Plus!!!
Vor allem für diejenigen, die 50 und mehr Kilometer (oder sollte ich es auf Meilen umrechnen???) Anreise hinter und nach der Shopping-Tour wieder vor sich hatten und haben.
Nennen Sie mir ein Plus der Plus, das die Innenstadt oder so manche Bezirksstadt nicht hat.
Wenn bereits Linz für dich ein Kuhdorf ist, was sind dann erst die Bezirkshauptstädte?
Großraum Linz ist im Hinblick auf Einkaufs-Feeling sowieso down-under.
Aber die Plus-City... ich habe nur einen Begriff dafür: NoGo
Das freut mich! Raus ins Mühlviertel zu den kleinen Kramern