Pfeiffer will Marktführer für Lebensmittel aus dem Internet sein
TRAUN/WIEN. Pfeiffer-Gruppe will Amazon einen Schritt voraus sein. Auch frisches Obst, Gemüse und Fleisch werden geliefert.
"Wir sind überzeugt, dass E-Commerce auch im Lebensmitteleinzelhandel die Art, wie wir einkaufen, grundlegend verändern wird." Das sagte Markus Böhm, Geschäftsführer der Trauner Handelsgruppe Pfeiffer und Konzernverantwortlicher für die Internet-Sparte, gestern bei der Präsentation des Pfeiffer-Online-Projekts in Wien.
Gestern, Dienstag, ist der erste Test mit einer Abholstation für gekühlte und tiefgekühlte Lebensmittel gestartet worden, vorerst nur für die gut 800 Mitarbeiter der Pfeiffer-Zentrale in Traun. Sie bestellen im Webshop der Pfeiffer-Tochter Unimarkt und können sich beim Nachhausegehen ihre Waren aus einer Aufbewahrungs-Box abholen. Zuvor haben sie auf ihr Mobiltelefon einen Code erhalten, der die für sie abgefüllten Fächer (eines für tiefgekühlte, eines für gekühlte und eines für alle anderen Produkte) öffnet (siehe Grafik rechts). Im Sommer werden alle Kunden eingebunden werden.
Pfeiffer-Holding-Chef Erich Schönleitner hat ein ehrgeiziges Ziel ausgegeben: Pfeiffer will in Österreich noch vor den Riesen Rewe, Spar und natürlich Amazon Nummer eins werden im Internet-Vertrieb klassischer Supermarkt-Sortimente, also inklusive Obst, Gemüse, Fleisch und Molkereiprodukte. Von Amazon heißt es, dass in Deutschland und Österreich ab Herbst ein Frischesortiment geliefert werde. Auch die Platzhirschen, Rewe und Spar, haben Konzepte. Das Revolutionäre bei Pfeiffer ist, dass es eine flächendeckende Hauszustellung des Unimarkt-Sortiments in ganz Oberösterreich geben wird, später in den Ballungsräumen Linz und Wien sogar am Tag der Bestellung.
Das Familienunternehmen hat für seine Online-Aktivitäten eine eigene Gesellschaft "New Pfeiffer Solutions" gegründet, die Umsätze sollen jedoch den Unimärkten in den Zielorten zugerechnet werden. Sie könnten auch Kommissionierung von Zustellboxen übernehmen.
Wichtig für den Erfolg werde sein, dass das Projekt im Konzern ganz oben angesiedelt ist. Markus Böhm leitet den Bereich. Er erwartet, dass die Lebensmittelumsätze im Internet pro Jahr um drei bis vier Prozent steigen werden. In zehn Jahren soll das Web 30 Prozent beisteuern. Derzeit wird ein Anteil von 0,3 Prozent geschätzt.
Pfeiffer hat sich auch an dem Internet-Projekt kochabo.at beteiligt und will weitere Gründungen im Internet-Handel finanzieren. (le)
So funktioniert der Einkauf via Internet
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Drei Internet-Vertriebssysteme
1 Abholstation: Mitarbeiter der Pfeiffer-Zentrale können bis 9 Uhr Lebensmittel im Unimarkt-Webshop bestellen und sie ab 11.30 Uhr bei der Pick-up-Station abholen (für Teilzeitkräfte). Bestellung bis 12.30 Uhr, Abholung von 15 bis 20 Uhr.
Im Sommer wird es für alle Kunden die ersten zwei Abholstationen in Linz geben, ab 2015 wird das System bundesweit ausgerollt. Es könnte für Orte ohne Nahversorger interessant sein.
2 Hauszustellung: Ab Herbst Bestellung im Webshop und tags darauf Zustellung der Lebensmittel flächendeckend in ganz Oberösterreich. Die Paketboten der Post AG bringen sie in einer Kunststoffbox, die die Ware 18 Stunden lang gekühlt hält. Die Post braucht daher keine Kühlautos. Der Postmitarbeiter schneidet den Verschluss der Box beim Kunden auf, übergibt die Ware und nimmt den Kühlbehälter wieder mit.
3 Same-Day-Delivery: In den Ballungsräumen Linz und Wien wird es Hauszustellung ab etwa Jahresende noch am Tag der Bestellung geben (zwischen 17 Und 21 Uhr).
Konditionen: Das Unimarkt-Sortiment von rund 5500 Artikeln kann zugestellt werden (Ausnahme Tiefkühlware). Es gelten die Supermarkt-Preise (auch die von Aktionen). Ab 20 Euro Einkaufssumme Zustellung gratis.
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http://www.delcampe.net/page/item/id%2c217598959%2cvar%2cWITTENHEIM----VUE-AERIENNE-DE-LA-CITE-FERNAND-ANNA-et-LE-QUARTIER-DE-LECOLE---Editeur-COMBIER-N4781%2clanguage%2cG.html
und in die die Schule gegangen getrennt Buben-Mädels ... das grosse Gebäude und rechts davon der Kindergarten ...
Siedlung der Potassium Minen Arbeiter im Elsass...
http://www.ectm-photos.com/photos-aeriennes/7070849,photo,wittenheim-(cite-anna).html
und in einem der 8 grosse Häuser bin ich aufgewachsen ...das letzte rechts der linken reihe ...ja ja die zeit vergeht ...
http://www.delcampe.net/items?catLists%5B0%5D=5004&language=G&searchOptionForm%5BsearchTldCountry%5D=fr&searchString=&page=all&useAsDefault=
und der Greisler tagsüber mit dem Kastenwagen zum Kunde gefahren , hat mit seiner Glocke geklingelt und die Leute sind auf die Strasse runter einkaufen gegangen ... auch der Eisverkäufer im sommer ist zuerst mit dem radlkastenwagen und dann mit dem mopedkastenwagen gefahren und hat auch geklingelt .
danach ,ca. 1957 sind die ersten COOP EKZ gebaut worden ...
ich kann mich noch gut an die Zeit als Kind erinnern ..
entwickelt wo in Abwesenheit des Kunden geliefert werden kann ,
eine Art Verriegelung an der untere Türschwelle macht es möglich , Türe schliessen und fertig ...der Lieferant kann dann den Karton mit der Ware an dieser ART Schloss befestigen sodass es nicht geklaut werden kann und abnehmbar sobald der Kunde seine Haustüre öffnet ...
habe es letzthin in der Sendung " einfach genial " gesehen ...
es gibt soooo viele Neuigkeiten was dieses betrifft und das ist gut so ...
auch Landwirte liefern ihr frisch Gemüse zeitgerecht ...
ich finde es gut für ältere Leute wie suzieQ und andere schreiben ... in der Hoffnung sie haben Internet oder auch per tel bestellen können ... !
das Lieferservice ist schon ALT wie die Welt ...
eine tolle Idee. Das Einkäufeschleppen übernimmt dann der Lieferant
Ich gehe seit kurzem immer lieber zum Unimarkt, da hat sich einiges getan. Bei den Preisen sind sie gleich oder billiger als der Billa.
aber wie immer, der Teufel liegt im Detail. Was hab ich davon, wenn in Linz zugestellt wird, wo eh an jedem Eck ein Geschäft bzw. ein Supermarkt ist. Aber gerade in kleineren Orten wäre das eine Supersache, es muss ja nicht gerade das Wurstsemmerl sein, aber so ein Einkauf, für den man sich u. U. sonst Hilfe organisieren müsste, weil man vielleicht selber kein Auto hat oder so, da wäre das ja direkt ideal, aber wie immer, alles wird nur für die größeren Städte konzipiert.
ältere und gebrechliche Personen tun sich auch schwer wenn sie ihren einkauf 200m weit schleppen müssen. sie können mit guter Hauszustellung länger in ihrer Wohnung selbstständig bleiben!
Ich glaube gerade in der Stadt kommt man leichter ohne Auto aus. Hier im Speckgürtel hat eigentlich fast jeder ein Auto.
Aber egal, ob Auto oder nicht, alleine sich die Schlepperei der Getränkekisten zu ersparen macht die Hauszustellung schon interessant. Erst recht für Konsumenten, die nicht (schwer) tragen können/sollen, wie Ältere, Gebrechliche, Kranke, Schwangere, etc.
Wenn sich das System bei der Oma durchsetzt, kommt bald auch der Enkel darauf, wie bequem es ist.
Schätzt
WFL
ja richtig ohne Auto geht ALLES ich mache es seit 6 Jahren so .. mitn radl , zfuas, oda mit da bim ...OIS GEHT ...
und für den Rest gibt es die Bahn oder carsharing , oder automieten ...
das Lieferservice gibt es im Grunde genommen schon seit Bofrost und wird jetzt ausgeweitet... derzeit ein versuch der sich bezahlt machen wird ... die ersten werden davon profitieren !
für die gestressten hausfrauen
Do bleibt nu a bissal mea Zeit im Kaffeehaus,bis de Pizza in Ofen neischiabt...
infrastrukturlose Land "preisgünstig" beliefern können.
Und gerade die Post die nicht mal mehr die normalen Pakete bringt, soll das klappen
Da vertraue ich ja mehr den Pizza Zustellern mit gebrochenem Deutsch
damit die UNI-Märkte nicht ganz "übersehen" werden
Aber sicher nicht mit diesen Preisen ...
und wann wird mein Wurschtsemmal endlich nach Gosau geliefert
Aber grundsätzlich bin ich schon stark dafür, die heimischen Händler zu bevorzugen ... aber sicher nicht um jeden Preis!
wenn meine Oma 5 Jahre länger selbstständig bleiben kann (Hauszustellung, Putzpersonen, eventuell mobile Hilfe) und nicht in ein Heim muss zahlt man den Preis gerne!
aber macht die Pfeiffer-Kassen sicher nicht merklich voller!