Optimismus weiter eingetrübt, Sparneigung sinkt
LINZ. Obwohl die Österreicher die wirtschaftlichen Aussichten schlechter bewerten, wollen sie mehr ausgeben.
"Die schlechten Nachrichten der vergangenen Wochen zeigen Wirkung", sagt Spectra-Chef Bruckmüller zum Wirtschaftsbarometer, das sein Institut wieder exklusiv für die OÖNachrichten erhoben hat. Im dritten Quartal schätzt die Bevölkerung die wirtschaftlichen Aussichten in Österreich deutlich schlechter ein. 34 Prozent der Befragten sagten, es werde wirtschaftlich abwärts gehen (2. Quartal 29). Nur noch zehn Prozent glauben an einen Aufschwung (2. Quartal: zwölf Prozent).
Umso überraschender sei, dass die Konsumstimmung nicht nur anhält, sondern sich sogar verbessert, sagt der Spectra-Chef. Im zweiten Quartal sagten 45 Prozent, sie würden mit ihrem Geld sparsamer umgehen, im dritten waren es 44. Umgekehrt wollen 25 Prozent nicht sparsamer agieren – im zweiten Quartal waren es 23 Prozent. Diese Konsumneigung ist wichtig für die Wirtschaft.
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...soll es möglichst bald "versilbern", denn es wird ohnehin täglich weniger Wert und bald ist es vorbei mit dem Euro!
Wenn man von der EZB nur noch den Banken Gratisgeld schenkt und diese Banken dann noch von den BürgerInnen gerettet werden müssen, dann sollte man doch sehen können, wies wirklich steht um das gelebte System.