Oberösterreicher haben weniger Pensionsvorsorge
LINZ. 34 Prozent der Oberösterreicher haben eine klassische Lebensversicherung abgeschlossen, 22 Prozent eine staatlich geförderte Zukunftsvorsorge. Bundesweit liegen die Werte mit 41 und 27 Prozent höher.
Das ergab eine Studie der GfK-Austria im Auftrag von s-Versicherung, Erste Bank und Sparkassen. Bei Sparbuch, Bausparer und Immobilien liegen die Oberösterreicher über dem Bundesschnitt.
Insgesamt haben neun von zehn Oberösterreichern ein Vorsorgeprodukt. Damit liegen sie im Bundesschnitt. "Die finanzielle Vorsorge rückt immer mehr ins Bewusstsein, vor allem seit der Zusendung der Pensionskonto-Erstgutschriften", sagte s-Versicherung-Chef Heinz Schuster bei der Präsentation der Zahlen. 60 Prozent der Befragten sagten, dass es besonders wichtig sei, für die Pension vorzusorgen.
Bis zum Jahresende erwartet Schuster verstärkte Abschlusszahlen. Erstens weil der behördlich bewilligte Garantiezins bei Lebensversicherungen von 1,5 auf ein Prozent sinken dürfte. Zweitens weil all jene, die heuer abschließen, trotz Steuerreform Prämien noch fünf Jahre als Sonderausgaben absetzen können.
Sparkasse-Oberösterreich-Vorstandsdirektor Herbert Walzhofer betonte, dass laut Studie persönliche Beratung sehr wichtig ist.
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Stimmt, persönliche Beratung ist wichtig
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