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Nutzfahrzeuge bremsen die Polytec-Gruppe ein

27. März 2015, 00:04 Uhr
Nutzfahrzeuge bremsen die Polytec-Gruppe ein
Friedrich Huemer, Polytec-Chef Bild: Polytec

HÖRSCHING. Umsatz und Betriebsergebnis des Hörschinger Fahrzeugzulieferers 2014 nur leicht über dem Vorjahr.

Das Lkw-Geschäft hat das Wachstum des börsennotierten Fahrzeugzulieferers Polytec im Vorjahr gebremst. Während die Pkw-Umsätze um acht Prozent zulegten, gab das Nutzfahrzeuggeschäft um elf Prozent nach, sodass der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr nur um drei Prozent auf 491,3 Millionen Euro stieg.

Das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 20,6 Millionen Euro (nach 20,2 Millionen Euro). Das entspricht einer Ebit-Marge von 4,2 Prozent, die Polytec-Chef Friedrich Huemer im OÖNachrichten-Gespräch als "nicht zufriedenstellend" bezeichnete. "Wir sehen bei den Nutzfahrzeugen auch noch keine Anzeichen der Erholung, im Gegenteil."

Entsprechend würden im Konzern die Kapazitäten angepasst, was vor allem die deutschen Standorte wie Gochsheim trifft. Dort würden zwischen 50 und 80 Leute aus der Stammmannschaft abgebaut. Ein Sozialplan sei in Verhandlung.

600-Millionen-Euro-Marke

Trotz der zu erwartenden Restrukturierungskosten geht Huemer für das laufende Geschäftsjahr von einer Verbesserung der Ergebniszahlen aus. Beim Umsatz peilt der Vorstandsvorsitzende für 2015 an, die Marke von 600 Millionen Euro zu überspringen. Positiv beitragen dürften auch die erst im Vorjahr von der voestalpine erworbenen Standorte in den Niederlanden, Roosendaal und Putten.

Gut 550 der 4200 Mitarbeiter im Konzern sind an den österreichischen Standorten in Ebensee, Marchtrenk und Hörsching beschäftigt. Vor allem letzterer entwickle sich laut Huemer sehr gut. "Das Werk in Hörsching macht mich glücklich. Wir haben gerade den besten Monat in der Firmengeschichte erzielt."

31,2 Millionen Euro hat die Polytec-Gruppe 2014 in ihre Standorte investiert. Die Eigenkapitalquote sank von 50,2 auf 34 Prozent, weil sich die Bilanzsumme aufgrund eines im Vorjahr platzierten Schuldscheindarlehens von 273 auf 424 Millionen Euro erhöhte. (sd)

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