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Mitterlehner bleibt bei den Wirten hart

Von Dietmar Mascher, 02. April 2015, 00:04 Uhr
"Bei der Berechnung des Verkehrswerts bleiben Gutachten die Ausnahme"
"Wir haben genug Schönwetterpolitiker" Bild: Weihbold

LINZ. Nicht nachgeben will Vizekanzler Reinhold Mitterlehner im Konflikt mit Wirten und Touristikern, was die Steuerreform und das Rauchen betrifft. Zwar würde es in einigen Punkten der Steuerreform Präzisierungen und Deckelungen geben, nicht jedoch bei der Mehrwertsteuer, sagt der VP-Chef im Gespräch mit den OÖNachrichten. Dass damit auch das Verhältnis zu Christoph Leitl nicht besser wird, liegt auf der Hand. Leitl will in einigen Punkten nachverhandeln, wie er diese Woche wieder betonte. „Die Freundschaft zu Christoph Leitl ist so gut, dass sie auch einen inhaltlichen Streit aushält“, sagt Mitterlehner.

Die Steuerreform ist weitgehend in trockenen Tüchern. Doch Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (VP) hat noch mit Widerstand aus dem eigenen Wirtschaftsbund zu kämpfen. Im OÖNachrichten-Gespräch erklärt er, warum er bei seiner Haltung zum Rauchen bleibt und wie man sich bei der Grunderwerbsteuer künftig eine Flut von Gutachten ersparen will.

 

OÖNachrichten: Wie werden Sie derzeit begrüßt, wenn Sie zum Wirten gehen?

Mitterlehner: Ich komme derzeit nicht so oft in Gasthäuser. Aber wenn, dann ist die Stimmung normal. Wenn es Kritik auf sachlicher Ebene gibt, habe ich auch kein Problem.

Aber die Stimmung ist aufgeheizt unter den Wirten. Von der Registrierkassenpflicht über die Allergenverordnung bis zur Erhöhung der Mehrwertsteuer und das Rauchen, das alles ärgert viele Wirte.

Für die Hoteliers ist die Registrierkassenpflicht kein Problem. In der Gastronomie bringt sie Sicherheit und betriebswirtschaftlichen Überblick, die Anschaffung wird sogar gefördert. Das ist eine vertretbare Maßnahme. Aber es stimmt schon, es ist einiges zusammengekommen. Daraus ziehen wir auch die Lehre, dass wir mehr präventiv vorgehen müssen, also EU-Richtlinie vorab zu beeinflussen.

Beim Rauchen bleiben Sie aber auf der Linie, Lokale rauchfrei zu machen?

Es war falsch, dass Österreich wieder eine halbe Lösung hatte. Die Tatsache, dass es 15.000 Anzeigen in solchen Fällen gegeben hat, zeigt, dass die Regelung nicht funktioniert hat. Angesichts der Tatsache, dass international die Entwicklung das Rauchen weiter zurückdrängt und zum Schutz von Nichtrauchern und Mitarbeitern werden wir das neu regeln.

Wenn aber ein Wirt allein ein Lokal betreibt und Rauchen zulässt, ist das doch ein Eingriff in die persönliche Freiheit des Wirtes und der Gäste.

Es gibt aber auch übergeordnete gesundheitliche Interessen. Etwa, wenn daraus Krankheiten entstehen.

Wie würden Sie derzeit Ihr Verhältnis zu Christoph Leitl beschreiben?

Es ist ein freundschaftliches Verhältnis. Und diese Freundschaft ist so gut, dass sie auch manchen inhaltlichen Streit übersteht.

Aber der Druck aus dem Wirtschaftsbund ist derzeit groß. Befürchten Sie, dass da etwas kippt?

Ich hoffe nicht. Wir jammern auf hohem Niveau. Und ich würde den Hoteliers und Wirten empfehlen, die Probleme intern zu lösen. Grundsätzlich denke ich, wir sollten die Jammerei in den Hintergrund stellen. Wir setzen mit der Steuerreform Akzente, von der sehr viele etwas haben, auch die Wirte und Hotels. Und es wird auch übersehen, dass bestimmte Dinge, die im Raum standen, nicht kommen.

Sie machen sich damit nicht nur Freunde.

Wir haben genug Schönwetterpolitiker. Politik ist nicht immer das Gefällige.

Die Gegenfinanzierung der Steuerreform sieht so aus, als ob sie vom Prinzip Hoffnung getragen ist. Die geplanten Einnahmen aus der Betrugsbekämpfung sind ambitioniert. Und man fragt sich, warum Sie das nicht schon längst umgesetzt haben.

Der Betrag ist hoch, im internationalen Vergleich aber auch wieder nicht. Zum Teil konnten wir die Betrugsbekämpfung aus technischen und logistischen Gründen nicht so umsetzen, wie wir das gerne hätten. Wer ordnungsgemäß abrechnet, hat ohnehin nichts zu befürchten. Wir gehen nicht davon aus, dass jeder ein Betrüger ist.

Überrascht es Sie nicht, dass Sie das Bankgeheimnis praktisch ohne Widerstand abschaffen können?

Es gibt ja schon jetzt überall Ausweispflicht, um die Geldwäsche zu bekämpfen. Kein Land kann es sich leisten, länger auf einer schwarzen Liste zu stehen, auch eine Inländerbevorzugung ist auf Dauer nicht möglich. Und die Bürger sind sich dessen wohl auch bewusst.

Aber offenbar sind sie sich nicht bewusst, dass die Finanz künftig jedes Konto einsehen kann.

Für den Otto Normalverbraucher ist das auch kein Thema. Es geht vielmehr um jene, die mehrere Konten haben, darunter auch welche im Ausland. Hier gibt es mitunter den Verdacht, dass Schwarzgeld verschoben wird.

Die Wirtschaft will in einigen Punkten nachverhandeln.

Bei der Mehrwertsteuer wird das nicht gehen. Bei manch anderen Punkten bedarf es einer Klärung. Etwa bei der Grunderwerbsteuer für große Objekte wie Hotels. Hier wird es eine Deckelung geben.

Es gibt auch Befürchtungen, dass man bei der Ermittlung des Verkehrswerts für die Grunderwerbsteuer nicht ohne teures Gutachten auskommen wird.

Die Gutachten werden die Ausnahme bleiben. Die Finanz hat Erfahrungswerte aus lokalen Immobilienverkäufen. Daraus ergeben sich Durchschnittswerte, von denen wiederum ein Abschlag abgezogen wird. Und das wird ein fairer Verkehrswert. Wer das nicht akzeptiert, braucht ein Gutachten.

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157  Kommentare
157  Kommentare
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randolph (220 Kommentare)
am 02.04.2015 22:43

mach dich schlau bei den großen Konzernen wie z.B. XXXL..z, dein Finanzminister Schelling wird dir sagen wie Steuer sparen geht oder sprecht ihr nicht miteinander.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 02.04.2015 21:25

Er "schießt" sich auf die tüchtigen und anständigen Wirtinnen und Wirte ein. Bürokratie wohin man sieht, dazu die existenzgefährdenden Registrierkassen.
Die ÖVP vernichtet mit diesen grauslichen Schikanen den Wirtestandort Österreich!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 21:29

sind die Totengräber der KMU, dem Rückgrat unserer Wirtschaft.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 02.04.2015 21:52

Kalorien und Tageslosung zählen, in diese gesundheitsschädlichen Registrierkassen Beträge eintippen, alle eingekauften Waren erfassen undsoweiter - da wird der Gast auch kein Verständnis dafür haben.
Es ist zu hoffen, dass unser Christoph und unser Rudi gehörig auf den Tisch hauen.
Wir kochen regionale Speisen, zapfen unser süffiges Bier, aber eines tun wir ganz sicher nicht. Diese Höllenmaschinen mit Zahlen füttern. Der Gast soll rauchen und nicht unsere Köpfe. Dagegen zeigen wir allergische Reaktionen!

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 03.04.2015 13:00

würde es geben, wenn die "R"-Kassa nicht kommt .....
die "Rrr" Kassen-Mafffiha,
die dieses Klumpert sauteuer verkaufen wollen.

Eine neue expandiernede Branche eröffnet sich.Zukunftsreich.

Man kann sie mit Kuckuck-Geschrei bestellen -
jedesmal, wenn sich das Ladl öffnet und die Maria hineingehaut
wird, schreit der Kuckuck laut und kläglich.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 02.04.2015 20:53

lässt darauf schließen, dass eben diese doch die ein oder andere Million bringen wird.

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 21:02

Würden Sie bitte meinen Beitrag lesen um zu begreifen!

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 19:38

Ich versuche jetzt Ihnen einmal ein paar Sachen zu erklären:
1. Die Registrierkasse:
Wir Wirte mit einem Jahresumsatz über € 150 000,- brauchen schon lange eine Registrierkasse, mit fortlaufender Rechungsnummer, Festplatte und Zeitjournal (sogar im Eisverkauf wie bei uns zum Beispiel), wir in unserem Betrieb besitzen 6 Registrierkassen, die wir warten etc., wurde auch schon kontrolliert und entspricht voll und ganz den Anforderungen des FA. Jetzt geht es aber um die kleinen Unternehmen von € 15 000,- bis € 150 000,- Jahresumsatz das entspricht einen Tagesumsatz (Umsatz ist NICHT gleich Gewinn) von € 48,- bis € 480,- jetzt geht es darum das es für diese Kleinbetriebe ein großer finazieller Aufwand ist eine solche Kasse anzuschaffen, zu warten etc. (vergessen Sie bitte den Blödsinn mit Kassen ab € 200,-) und um nichts anders geht es hier, sollte der österreichische Staat bei diesen Unternehmen einen so hohen Steuerbetrug vermuten dann bitte pauschalieren wie die Bauern, und fertig!

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 19:41

Die Steuererhöhung in der Hotelerie, jetzt seien Sie bitte nicht so naiv, es wird doch hier auch für den Gast gekämpft, in Hotels übernachten ist doch in Österreich ohnehin schon teuer genug und zwar nicht weil die Hotelies alle zuviel verlangen sonder weil wir die 2. höchsten Steuersätze in ganz Europa haben. Diese 3. Prozent wird der Hotelie Ihnen berechnen müssen, genau wie der Bauer der für das Tierfutter jetzt mehr bezahlt und seine Erzeugnisse auch teuerer verkaufen muss, genau wie Kino- und Konzertkarten teuerer werden. Es wird Ihnen von dem bisschen Lohnsteuerersparnis nichts übrig bleiben wenn Sie auch noch ein bisschen leben möchten.

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 19:47

Das Rauchvebot:
Den Blödsinn von den 15 000 Anzeigen habe ich vorher schon erläutert (bitte runter scrollen). Unsere Mitarbeiter arbeiten gerne bei uns und die wußten schon bei der Berufswahl das Sie mit dem Rauch arbeiten genau wie der Friseur weiss das Haarspray verwendet wird und der Verkäufer im Esoterikshop das Räuchstäbchen abgebrannt werden.
Ich bin sehr froh das wir Nichtraucherbereiche haben, weil ich natürlich will das sich alle Gäste bei uns wohl fühlen, im Restaurant wird es bei uns bald (egal wie das Gesetz wird) nur noch Nichtraucherplätze geben. Nicht desto trotz habe ich ein fundierte Ausbildung genossen in der mir gelehrt wurde der Gast sei König und genau aus diesem Grund verwehre ich mich dagegen Gäste vor die Tür zu stellen. Von der Lärmbelästigung für die Nachbarn, den klar ersichtlichen Rauchern für alle Jugendlichen und den Müll auf der Straße rede ich noch gar nicht. Sollen doch die Strafen erhöht werden oder das Rauchen generell verboten werden, das braucht Mut

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 19:55

Ich habe in meinem Beruf noch nie nur das Mittel zum geldverdienen gesehen, für mich ist es eine Berufung, sonst würden wir wohl kaum soviel arbeiten. Es bedeutet Freude für mich wenn sich Gäste bei uns wohlfühlen wenn sie einen kleinen Ausflug vom Alltag bei uns verbringen können.
Seien Sie doch ehrlich jeder von Ihnen hat den Wirt seines Vertrauens und genießt ein paar schöne Stunden bei ihm.
Was ich aber nicht verstehe ist das wir als Suderanten der Nation (vielleicht unser Fehler wir hätten uns früher wehren sollen), als Steuerhinterzieher und als Kriminelle (es gibt in jeder Sparte schwarze Schafe) und als Gesundheitsschädling der Nation dargestellt werden. Es gibt keine andere Branche die so viele Stunden pro Tage, so Tage pro Woche und so viele Monate pro Jahr für Sie da ist und Sie gehen her und beschimpfen uns?
Da fehlt mir das Verständnis, nur zur Info ich habe extra nachgerechnet 1/3 unseres Jahresumsatzes geht an Staat und Gemeinde ohne die versteckten Steuern wohlgemerkt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 20:03

argumentiert!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.04.2015 20:13

@restlach - die Wirte kommen gleich nach den Bauern! Jammer, jammern, jammern!

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 20:27

Sie wollen einfach nicht begreifen oder? Wenn wir sind wie die Bauern dann pauschalisiert auch unsere Kleinbetriebe!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 20:37

der musikus glaubt ja, dass jemand der pauschaliert ist, keine Steuern zahlt ...

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 21:03

jetzt versteh ich´s auch!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.04.2015 23:35

@expertefürnix - dafür, dass du ein Tillo bist, kann ich aber nichts!

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( Kommentare)
am 02.04.2015 21:09

Meine Hochachtung. Schade, dass ich ihr Lokal nicht kenne, es wäre ab morgen mein Stammlokal.

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( Kommentare)
am 02.04.2015 21:13

...das ich in der Jammererliste noch nach den Bauern und Wirten komme, ich bin Transportunternehmer - also dicht in der Aufholjagt.

Wir stehen aber vor dem gleichen Problem, jede Sanktion, die uns trifft und Geld kostet, zahlt letztendlich immer der Käufer des transportierten Gutes.

Und das sind in sogar 100% der Fälle, du.. und du... und du... und du.... und du... und du....

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 21:17

... sind das nicht alles Gauner und Rekordinsolvenzler? zwinkern

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( Kommentare)
am 02.04.2015 21:24

ganz genau! Und dazu noch Jammerer im Spitzenfeld der Liste.

In jeder Hinsicht ganz weit vorne grinsen

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 21:28

es gibt kaum eine andere Branche in der derartig viele Glücksritter unterwegs sind die meinen Umsatz = Gewinn.

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( Kommentare)
am 02.04.2015 21:34

...LEIDER stimmt genau, was du sagst.

Du hast aber keine Ahnung, wieviele Kollegen genau unter diesem Umstand leiden, einfach nur, weil sie versuchen, ihr Unternehmen korrekt zu führen.

Es sind genau die Gauner und Glücksritter, die unter Preis fahren um Marktanteile/Kunden zu gewinnen um sich dann im Anschluss in die Insolvenz gehen um kurz darauf munter weiterzumachen.

Wäre dieser staatlich gedeckte Betrug unterbunden, käme es in Kürze zu einer Marktbereinigung, die korrekte Unternehmer aufatmen lassen würden.

Ach, ich hasse Konjunktiv!

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jamei (25.481 Kommentare)
am 02.04.2015 22:36

zu schreiben?

Typisch Unternehmer = AN Ausbeuter = Schwarzgeldraffer =
Steuerhinterzieher = Sozialabgabenhinterzieher = protziger Autolenker und sonst noch Alles was PFUI ist.

Also profitgeiler Ungustl auf Kosten der arbeitenden, geknechteten unterprivilegierten DN.

Schäm DICH - ja DU weil ich will und kann mich nicht für Dich schämen...... grinsen

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( Kommentare)
am 03.04.2015 09:24

...trotzdem nicht grinsen

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jamei (25.481 Kommentare)
am 03.04.2015 10:01

hab`s eh stark vermutet.... grinsen
(Pfui in der heutigen Zeit ist es trotzdem zwinkern...)

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( Kommentare)
am 03.04.2015 13:08

...du hast das schon ernst gemeint...

Dann zur Erklärung:
Ich seh keinen Grund, mich für irgendwas zu schämen. Unser Unternehmen ist Inhabergeführt, wir haben mit NIX angefangen, die Anfänge waren am Küchentisch mit einem Drucker vom Hofer.

Da wir täglich hart und lange gearbeitet haben, konnten wir uns jetzt eine ganz komfortable Position am Markt erarbeiten und das auf mehreren Standorten in Europa.

Gerne kannst du auch JEDEN meiner Mitarbeiter befragen, ob er sich mit seinem Gehalt >2000eur netto + Firmenauto >30.000eur sehr ausgenutzt fühlt.

Schwarzgeld ist in dem Segment, in dem ich tätig bin, einfach nicht möglich und meine Buchhaltungen sind sauber, egal von welchem Standort.

Jetzt erklär mir, wofür ich mich schämen sollte? Für´s hart arbeiten? Wie viele Stunden arbeitest du/Monat? Wollen wir einen Vergleich ziehen? Dafür, dass meine MA so zufrieden sind, dass sie auch GERNE länger arbeiten in einem fast famliären Umfeld?

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( Kommentare)
am 03.04.2015 13:14

...das es viele Dienstnehmer so sehen, wie von dir eben beschrieben. Das stimmt mich eigentlich etwas traurig.

Aber JEDER hat ja die Möglichkeit, es selbst mal zu versuchen.
Dazu braucht man aber eine Idee und Eier in der Hose.

Über Arbeitgeber zu schimpfen und sich als DN geknechtet zu fühlen, dazu braucht man nicht viel.

Ich beschwer mich ja auch nicht, dass ich seit Jahren kaum noch schlafe, durch den nervlichen Druck, Stress usw. oft alles hinschmeissen möchte und trotzdem noch gerne die Verantwortung für mein Unternehmen und meine Mitarbeiter und Partnerunternehmen trage.

Was dahinter steckt, lernst du erst, wenn du mal in die Buchhaltung schaust und feststellt, dass du 1,5Mio "draussen" hast, die dir innerhalb von Sekunden das Genick brechen können.

Also nochmal - wofür bitte sollte ich mich schämen????

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jamei (25.481 Kommentare)
am 03.04.2015 14:12

Sorry aber ich habe es NATRÜLICH NICHT ERNST gemeint.....

Tut mir leid, falls Du Dich jetzt ev. geärgert hast - das war nicht meine Absicht.....

Schöne Osterfeiertage und viele GUTE Geschäfte wünsche ich Dir
Das meine ich jetzt aber schon ERNST.

mfg
jamei

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( Kommentare)
am 03.04.2015 17:23

hab mich eh nicht geärgert grinsen

Trotzdem fand ich es eine gute Gelegenheit, mal die Sicht eines gehassten Unternehmers darzustellen.

Schöne Osterfeiertage auch dir Jamei!

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 03.04.2015 13:03

....haha ..... ich steh da auch drauf!

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jamei (25.481 Kommentare)
am 02.04.2015 21:11

bin ich jetzt Neugierige geworden.

."bedeutet Freude für mich wenn sich Gäste bei uns wohlfühlen"..

Wo kann ich das bitte Überprüfen?....was ich gerne täte...

mfg

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 21:52

einfach einen Osterausflug nach Schärding machen!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 21:58

ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, nicht nur zu Ostern.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 02.04.2015 22:24

und in Schärding gibt es nur einen Restaurant/Hotelbetrieb
oder wie....

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restlach (649 Kommentare)
am 02.04.2015 22:30

Bei uns können Sie nicht viel falsch machen, weil es in Schärding sehr viele gute Gastronomen gibt, mich finden Sie wie der Name sagt im Restaurant Lachinger! zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 22:33

wos das beste Eis gibt grinsen

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.04.2015 19:01

eine Stimme für Pühringer (ÖVP) ist indirekt auch eine Bestätigung für Mitterlehner.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.917 Kommentare)
am 02.04.2015 18:02

"Grund der Schließung ist die schwere Erkrankung des Besitzers Karrer, der nach der Sommerpause nicht mehr weitermachen möchte", sagt Betriebsleiter Faller. Auch die Rahmenbedingungen, die die Politik beschließe, seien nicht mehr tragbar. "Registrierkassen, Nichtraucherschutz-Gesetze und so weiter sind der pure Wahnsinn", ärgert sich Faller.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/braunau/In-der-Whiskymuehle-wird-zum-letzten-Tanz-geladen-Die-Kultdisco-schliesst;art14857,1719948

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.04.2015 18:23

Der sicher zu viel geraucht sein Leben lang! Und wahrscheinlichst hat er schon genug auf der Seite!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.917 Kommentare)
am 02.04.2015 18:37

in den Betrieb dazugelegt und muss jetzt die Reißleine ziehen, freut sich auf die Pension, endlich wenig, aber schwarze Zahlen für den Lebensabend!

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mape (8.830 Kommentare)
am 02.04.2015 18:33

sei zuletzt zufriedenstellend gelaufen." - steht im Artikel !!!
Somit ist der Grund der Schließung nicht das traurige finanzielle Los des Pächters.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.917 Kommentare)
am 02.04.2015 18:43

schon seit langem zum Verkauf. Aber, wer das nötige Geld hat, will keine Disco betreiben und wer das nötige Kleingeld nicht hat, schon"

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mape (8.830 Kommentare)
am 02.04.2015 18:57

nicht der zur Liegenschaft gehörende Grund !
Wie wäre es mit sinnerfassendem Lesen ?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.917 Kommentare)
am 06.04.2015 17:20

schließen zu können, eine Beendigung ist schwerer als ein Aufbau! Ich kann schon lesen, mann muss auch zwischen den Zeilen lesen und fühlen lernen!

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 02.04.2015 19:22

daß man als guter Geschäftsmann immer positiv reden muß -
das hat enorme Wirkung auf das Umfeld.

Aber ich kann mir vorstellen, einmal muß man sagen:
Genug ist genug.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.04.2015 20:05

@Lady - von deinen 3.585 war aber noch kein einzig positives Post dabei! Wieso?

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 03.04.2015 12:50

musigspusi, wo die Mäuse davonrennen, wenn du anfängst
auf deinem Leierkasten -

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mape (8.830 Kommentare)
am 02.04.2015 17:44

funktioniert das Rauchverbot und die Registrierkartenpflicht. Wieso gibt es in Österreich bei den Wirten so einen Aufschrei ?
Ein Schelm, der Böses denkt !

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 02.04.2015 19:17

mape?
In Italien? Wo sie einen guten Handel betrieben mit
den Kassen, die Verkäufer derselben.
Und wo nun in den Geschäften die gähnendste Leere ist,
wo keine Touristen mehr hinfahren,
wo es die grösste Arbeitslosigkeit gibt?
Wo sie schon immer diskutieren über einen Austritt?

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