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Miba mit Gewinnplus bis Juni - Ausblick aber gedämpft

Von nachrichten.at/apa, 02. September 2015, 10:31 Uhr
Gewerkschaft gegen Miba
In der Gleitlagerproduktion der Firma Miba. Bild: Miba

LAAKIRCHEN. Der vor dem Abschied von der Börse stehende Autozulieferer Miba hat heuer bis Juli alle Gewinnzahlen verbessern können, blickt aber wenig zuversichtlich auf den Rest des Jahres.

Im Erstsemester hätten noch eine starke Autonachfrage und positive Währungseffekte überwogen. Nun werde der anhaltende Abschwung der Investitionsgüterindustrie zu einer weiteren Verlangsamung des Miba-Wachstums führen.

Dabei werde das Wachstum vor allem von der Autoindustrie getragen, erklärte das Unternehmen am Mittwoch im Halbjahresbericht zum weiteren Ausblick, während die Miba in den meisten anderen Branchen eine Stagnation der Nachfrage erwartet.

Der Umsatz legte im Geschäftshalbjahr (Februar bis Juli) auf 375 (329) Millionen Euro zu und die Betriebsleistung auf 383 (336) Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich auf 77 (62) Millionen Euro und das EBIT auf 50 (42) Millionen Euro; das Ergebnis vor Steuern stieg auf 45 (39) Millionen Euro, jenes nach Steuern auf 33 (29) Millionen Euro, wobei im zweiten Geschäftsquartal durchgehend die Resultate besser waren als im gleichen Vorjahreszeitraum.

In Sachanlagen investiert wurden im ersten Halbjahr 2015/16 insgesamt 33 Millionen Euro, nach 25 Millionen Euro ein Jahr davor. Das Konzerneigenkapital wuchs gegenüber 31.1. auf 449 (422) Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag Ende Juli unverändert bei 56,9 Prozent. Ende Juli beschäftigte die Miba-Gruppe (inklusive Leasing-Kräfte) 5.385 Personen, ein Zuwachs von mehr als 300 Menschen gegenüber dem Vorjahr.

Das geplante Hinausdrängen der Streubesitz-Vorzugsaktionäre (Squeeze Out) ist bei Miba zuletzt immer konkreter geworden und wird jetzt noch für das 4. Quartal 2015 angepeilt, "vorausgesetzt das Erreichen der gesetzlichen Voraussetzungen", wie es im Halbjahresbericht heißt. Gegen Ende August kontrollierte die Mitterbauer Beteiligungs AG schon 93,26 Prozent der ausgegebenen Aktien, die nötige 90-Prozent-Schwelle war damit also überschritten.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.09.2015 21:01

Ach EFA, wieder einmal nix verstehen!
Es geht um 100 Beschäftigte. Die dadurch nicht einmal benachteiligt sind. Es gibt auch Behördenauflagen, die unterschiedlich sind, ob Gewerbe oder Industrie. Ich bin selber nicht einverstanden mit diesen Unterschieden. Aber ein Autovertreter kennt eben dieses nicht! Aber einfach Urteilen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.09.2015 20:05

Erfreulich, wenn der "Gewerbebetrieb" MIBA erfolgreich ist.

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