Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Luger: Es soll Zwölf-Stunden-Tage geben

20. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Luger: Es soll Zwölf-Stunden-Tage geben
Linz will mehr Frauen in der Technik.

LINZ. Auf die Bedeutung der Industrie wiesen gestern der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Hans Karl Schaller, Konzernbetriebsrat in der voestalpine, hin.

10.600 Mitarbeiter sind in den voestalpine-Gesellschaften am Werksgelände in Linz beschäftigt, sagt Schaller. Wenn alle Zulieferer (bis zum Fleischer, der in die Kantine liefert) mitrechnet, seien viermal so viele Beschäftigte vom Unternehmen abhängig.

Um die voestalpine, die derzeit die technische Neukonzeption ab dem Jahr 2024 vorbereitet, in Linz in dem Volumen abzusichern, sei es vor allem nötig, dass der Leitbetrieb klare Planungssicherheit vor allem im Energiebereich habe, sagt Luger an die Adresse der EU.

Im eigenen Verantwortungsbereich werde er etwa in den Linzer Kindergärten forcieren, dass technische Interessen gefördert würden. Das werde zwar nicht heute und morgen aber längerfristig den Anteil der Frauen in technischen Berufen steigern helfen, so Luger.

932 Arbeitszeitmodelle

Luger forderte an die Adresse der Gewerkschaften, dass dem Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten Rechnung getragen werde. Die voestalpine beweise mit 932 verschiedenen Arbeitszeitmodellen, dass dies eine Win-win-Situation für Unternehmen und Belegschaft sein könnte. Zwölf-Stunden-Tage auf Montage seien von den Betroffenen durchaus gewünscht, um längere Freizeitblöcke zu bekommen, so Luger. (sib)

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich

Mithilfe von Drohnen hoch hinaus und tief hinein

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

53  Kommentare
53  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.01.2017 21:14

Beim somalischen Irren darf man nicht kommentieren; hier jedoch sondern gerade jene ihren Sermon ab, welche null Ahnung von Wirtschaft und Arbeit haben. Genießt eure Mindestpensionen und ersucht, dass man euch die Sachlage erklärt, wenn ihr sie nicht versteht.

lädt ...
melden
antworten
lester (11.380 Kommentare)
am 20.01.2017 21:07

Das soll ein Sozialist sein?
Dieser komische Nadelstreif -Sozialist schlägt jeden kapitalistischen Ausbeuter um Längen.
Weiß dieser Parteibonze überhaupt was Arbeit bedeutet. Selbst hat er ja außer Parteijobs noch keine Beschäftigung gehabt.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.01.2017 21:08

Ach Läster, das verstehst du nicht!

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.01.2017 22:40

Die meisten Österreicher werden doch vom Jammern über die Arbeit und nicht von der Arbeit selbst krank.

lädt ...
melden
antworten
WEINACHTERL (159 Kommentare)
am 20.01.2017 16:02

Luger = Verräter
SPÖ = Bei nächster Wahl unter 15 Prozent

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.01.2017 21:01

Da bin ich anderer Meinung, endlich ein Realist, der sich das Prädikat Sozialdemokrat mit der Zeit immer mehr verdient.

Nach der anfangs völlig schief gegangenen Taferlaktion am Straßenrand gab es nur mehr positive Überraschungen. Jetzt ist er richtig in Fahrt gekommen und auf der sozialdemokratischen Straße unterwegs, während der linkspopulistische seit Jahren in der dunklen Sackgasse steckt.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.01.2017 21:09

Nanana, so über den grünen Klee zu loben brauchst den linken Klausi auch wieder nicht. grinsen

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.01.2017 22:39

Hat schon auch was von Vorschusslorbeeren in sich. grinsen

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 20.01.2017 15:34

932 Arbeitszeitmodelle

kann mir jemand erklären warum so viele ?
wie schauen die aus ?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 20.01.2017 21:53

Große Verwaltungen brauchen viele Schubladen mit vielen Fächern. grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.01.2017 14:08

Das sind die Verräter
der sozialen Errungenschaften
und die Handlanger des Kapitalismus.
"Wir arbeiten, um zu leben -
aber wir leben nicht,
um für die Kapitalvermehrung zu arbeiten" !!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 20.01.2017 15:42

weyermark

ja viele Menschen leben um zu arbeiten ! und um sich was leisten zu können ...
würden einigen davon sich mehr ökonomisch bilden , sie könnten sich was leisten und trotzdem LEBEN ohne mehr zu arbeiten .

bsp:
wer mehr verdient muss auch mehr Steuern zahlen . bis zu 55 %
Einkommensteuertarif

Tarifstufen Einkommen in Euro Grenzsteuersatz1) 2009 bis 2015 Grenzsteuersatz2) ab 2016
11.000 und darunter 0 Prozent 0 Prozent
über 11.000 bis 18.000 36,5 Prozent3) 25 Prozent3)
über 18.000 bis 25.000 36,5 Prozent3) 35 Prozent3)
über 25.000 bis 31.000 43,2143 Prozent 35 Prozent
über 31.000 bis 60.000 43,2143 Prozent 42 Prozent
über 60.000 bis 90.000 50 Prozent 48 Prozent
über 90.000 bis 1.000.000 50 Prozent 50 Prozent
über 1.000.000 50 Prozent 55 Prozent4)

bei Aktiengewinne gibt's NUR 27,5 % Abgaben ..
hier gibt es die Möglichkeit sich schlau zu machen zwinkern

https://www.boersenpower.com/de/einfuehrung/anmeldung/basic-seminar/612-basic-seminar-linz-21-01-2017

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.01.2017 16:02

Auch die oön bilden Kurse
zur "Ausbildung zum Zocker der Zukunft" an.
War da nicht gerade die Preisverteilung?

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.01.2017 21:12

Du zockst nicht? Hast also keine Lebensversicherung, welche mehr oder minder spekulativ veranlagt! Dann wirst uns also irgendwann auf der Tasche liegen, wenn deine Mindestpension nicht reicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.01.2017 10:31

Hoffentlich dann nicht
an deinem leeren Sack !

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 20.01.2017 21:02

Es können nicht alle auf Kosten anderer leben, das funktioniert ganz einfach nicht. Auch wenn es die Linkspopulisten so versprechen...

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.01.2017 21:10

Du bist ja die Oberknalltüte hier: nix verstehn, aber laut plärren!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.01.2017 08:34

Schreiben'S doch noch mehr solche Kommentare -
Sie können damit sicher Ihr Wissen unter Beweis stellen.

Frage: wo haben Sie das Sprechen gelernt?
In der Gosse, im Glasscherbenviertel?

lädt ...
melden
antworten
Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 20.01.2017 13:42

ich würde eine Option auf einen 12- Stunden Tag befürworden, ... natürlich muss gewährleistet werden, dass dieser nicht als Schlupfloch für Firmen ausgnutzt werden kann, die ihre Arbeitnehmer dann Schröpfen bis zum Umfallen.

Auch muss die Tätigkeit in Betracht gezogen werden, die ausgeübt wird. Wenn ich einen Tag habe, an denen ich viel mit dem Auto unterwegs bin sind 12 Stunden kein Problem. Wenn Mitarbeiter in der Fertigung bei uns 12 Stunden schwerer körperlicher Arbeit ausgesetzt sind ist das schon ein anderes Thema, ...

lädt ...
melden
antworten
paulpeter (771 Kommentare)
am 20.01.2017 13:28

WAS arbeitet der Klaus Luger überhaupt und welcher Partei gehört der an????????????

Ach die Partei die auf die Arbeitnehmer schaut grinsen grinsen, dachte ich!!!!!!!!!!!!!!!!

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.030 Kommentare)
am 20.01.2017 13:19

Die Gewinne der Konzerne steigen und der Kleine Mann soll nichts davon haben außer einer Arbeitsverlängerung?
12 Stunden bei Freiwilligkeit kein Problem, gerne - aber nur mit Überstundenzuschlägen! Einige wenige "Großkopferte" richten es sich und der einfache Arbeiter soll wieder mal die Zeche zahlen? Und das mit Zustimmung der Panierten von der Gewerkschaft? Ganz sicher nicht.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 20.01.2017 13:09

Was ich über den Luger denke, das behalte ich für mich - aus rechtlichen Gründen. Nur so viel, wer für den 12 Stundentag trommelt, der muss auch sagen, bis zu wie viel Tagen pro Monat er sich das vorstellt und bis zu welchem Stundenhöchstmass und wann das wieder ausgeglichen werden muss. Man muss also schon über die Details auch reden. Es kann doch wohl nicht so sein, dass 60 Stunden pro Woche ein ganzes Monat oder gar mehrere Monate durchgearbeitet werden muss. Nicht mal bei der EU hegt man solche Pläne - da spricht man von max. 48 Stunden pro Monat -nur bei der Wirtschaftskammer und in ternehmerInnenkreisen. Nebstbei kann so eine längere Überbelastung zu vermehrten arbeitsunfällen führen, das nur am Rande. Besonders hoch kommt mir die Galle, wenn ein freigestellter Betreibsrat, der höchstwahrscheinlich schon lange nicht mehr richtig gehackelt hat und eigentlcih die Interessen der ArbeitnehmerInnen zu vertreten hat, solchen Ideen auch noch die Mauer macht. So was finde ich ekelhaft

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 22:14

@observer: Du sprichst viele,wesentliche Punkte völlig richtig an. In Wirklichkeit ist "Flexibilität" der Mogel-Begriff, mit dem man das Personal um die Uberstundenzuschläge betrügen will und Mehrarbeit nur mehr 1:1 abgelten will bzw. mit 1:1-Freizeit. Wenn man täglich 12h arbeiten darf/soll, aber die Wochen/Monatsarbeit wie bisher beschränkt bleibt, dann führt das dazu, dass man einige Tage lang arbeitet und danach frei nimmt bzw. nehmen muss. So kann man auch kaum mehr Aufträge arbeiten, die Arbeitszeit ist nur ungleichmässiger verteilt. Diese "Flexibilität" bringt den Unternehmen also,kaum Vorteile, höchstens, dass ein ganz dringender Auftrag ein paar Tage früher fertig ist, dafür muss der nächste länger warten. Wenn man aber über lange Zeit 12 Stunden pro Tag arbeitet und auch mehrere Wochen oder Monate lang mehr Stunden als heute erlaubt, dann bringt das dem Unternehmen in typische Saisongeschäften wie dem Baugewerbe oder der Gastronomie etwas. Das ist aber nicht gesund und geht

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 22:22

an die Substanz, erhöht Berufskrankheiten und Burn out, führt zu mehr Unfällen und Fehlern. Das ist schlecht. Dass dafür keine Überstunden/Mehrarbeits/Erschweniszuschläge gezahlt werden sollen, ist unanständig und Betrug an den Betroffenen.

Dass Hans-Karl Schaller und Klaus Luger so etwas befürworten steht diametral der früheren AK/Gewekschaftslinie entgegen und zeigt, dass sie ihre sozialistische Gesinnung aufgegeben haben (falls sie je eine hatten).

Wenn ein BGM wie Luger oder ein Stadtrat von Linz katastrophale Fehler macht, dann passiert folgendes (siehe SWP und Johann Mayr): Er sttellt sich dumm, tut so, als wäre die Stadt von einer bösen Bank betrogen worden und wird in einer SPÖ-Stiftung endgelagert, wo er für wenig Arbeit viel,Geld kassiert. Unter solchen Bedingungen kann man leicht 12 Stunden arbeiten, für die Fehler kommt der Steuerzahler auf, für das Gehalt die Partei. Luger hat wohl vergessen, dass das bei typischen Arbeitern/Angestellten nicht so ist.

lädt ...
melden
antworten
restlach (649 Kommentare)
am 20.01.2017 12:12

Ich weiß ja nicht was Sie hier alle für einen Beruf haben, aber ich weiß zum Beispiel von Arbeitern eines Baggerunternehmens das sie nicht mehr auf Montage gehen wollen weil Sie nicht länger arbeiten dürfen, denen wäre es bedeutend lieber 12 Stunden am Tag zu arbeiten und dafür einen Tag länger bei der Familie zuhause verbringen können, ich weiß von unseren Mitarbeitern das es ihnen bedeutend lieber wäre an einen stressigen Tag 12 Stunden zu arbeiten und dafür einen Tag mehr frei zu haben. Ich arbeite seit 25 Jahren in der Gastronomie seit 10 Jahren selbstständig 12 Stunden tage sind bei mir ganz normal eher die mit den wenigeren Stunden und ich hatte noch nie das Gefühl völlig aufgelöst und fertig zu sein, was hätte da wohl meine Mutter getan die neben 40 Stunden beim Billa auch noch eine Landwirtschaft, einen Haushalt und 2 Kinder zu betreuen hatte das ist doch bitte alles eine Sache der inneren Einstellung der der 12 h arbeiten will soll es doch bitte auch dürfen.

lädt ...
melden
antworten
Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 20.01.2017 12:39

"12 h arbeiten will soll es doch bitte auch dürfen"
Zwei Leute die 12 Stunden arbeiten wollen nehmen dem Dritten den Arbeitsplatz. Auch nicht so toll!

lädt ...
melden
antworten
restlach (649 Kommentare)
am 20.01.2017 20:51

Das ist auch meine Meinung und das mit den 400 000 Tausend Arbeitslosen kann ich einfach nicht mehr hören, nicht arbeiten wird einfach so leicht gemacht das die paar die noch arbeiten wollen einfach in stressigen Situationen 12 Stunden arbeiten müssen.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 20.01.2017 13:19

Um fallweises 12 Stunden arbeiten geht es ja gar nicht, sondern um langes Durcharbeiten mit 12 Stunden. Es gehören Maximalrahmen an Stundenansammlung her und wie und wann das alles ausgeglichen werden soll.Um die Überstundenzuschläge werden die ArbeitnehmerInnen dabei sowieso betrogen. Vor einigen Jahren waren die ArbeitnehmerInnenverteterInnen nóch dafür, möglichst keine Überstunden zu schreiben und auch nicht länger zu arbeiten, damit mehr Menschen beschäftigt werden. Jetzt ist das nicht mehr der Fall, man arbeitet damit in dieh Hände derer, die möglichst wenig Personal beschäftigen wollen. Und das in Zeiten einer Rekordarbeitslosigkeit. Die Rot dominierten Gewerkschaften, die dies mittragen und ihre Betriebsräte arbeiten somit fleissig daran, dass diese letzte Bastion der SPÖ auch noch in andere Hände fällt, sofern die FPÖ das gechickt anstellt. Viele ArbeitnehmerInnen sind jedenfalls sowohl von der SPÖ als auch von ihren Betriebskaisern ordentlich andiniert.

lädt ...
melden
antworten
linz1990 (170 Kommentare)
am 20.01.2017 11:59

Der Bürgermeister und groß teil von mitarbeiter haben zuhause Schlafstörungen sie brauchen jetzt mehr erholung so schlaftherapie 12 Stunden Schlafbedürfnis auf arbeitsplatz.

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.01.2017 11:01

" Es soll 12 Stunden Tage geben " Oh, der Herr Bürgermeister hat gehört, dass es auch Menschen geben soll, die angeblich 12 Stunden pro Tag arbeiten. Aus eigenem Erleben hat er diese Erfahrung ja offensichtlich noch nie "genossen".
Bei so einer "Sozial"demokratie wundert mich der Zulauf zur FP nicht mehr !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.01.2017 10:46

Es soll sogar 24std Tage geben haben sie mir in der Schule belehrt aber zum "arbeiten" sind 7-8 std genug.der wirklich arbeitet gibt mir recht

lädt ...
melden
antworten
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 20.01.2017 10:33

Also ich bin für den 24-Stunden-Tag,
sowohl der 23-Stunden-Sonntag Ende März
als auch der 25-Stunden-Sonntag Ende Oktober
gehen mir auf den Wecker!

lädt ...
melden
antworten
boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 20.01.2017 09:40

Bei flexibler Arbeitszeitgestaltung dürfte der 12 Stunden Tag kein Problem darstellen. Nicht jeder arbeitet vom 7:00 bis 17:00 Uhr in einem Büro oder einer Fabrik. Wenn ich beruflich auf ganztägigen Veranstaltungen mit 1-2 Stunden Fahrzeit bin und bei 10 Stunden Schluss ist, muss ich in meiner Freizeit heimfahren oder übernachte auswärts. Super!

lädt ...
melden
antworten
Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 20.01.2017 09:40

Ha, 12 Stunden Arbeitstag!
Einer meiner längeren dauerte 17 Stunden, mit Lärm und körperlicher Betätigung. Freilich ist man dann müde und am nächsten Tag ginge das nicht mehr.
Aber so ist es wenn etwas unbedingt fertig werden muss.

Als Ausnahme vorstellbar aber ich werde den Verdacht nicht los, dass es eine generelle Regelung werden könnte!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 10:27

@Sturzflug: "Als Ausnahme vorstellbar aber ich werde den Verdacht nicht los, dass es eine generelle Regelung werden könnte!"

Richtig, das ist das Problem. Und auch, dass diese Sonder-Anstrengung NICHT mit Überstunden-Zuschlägen abgegolten werden soll, sondern einfach mit Freizeit...

lädt ...
melden
antworten
Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 20.01.2017 12:34

Bei mir war es wahlweise, Überstunden oder ZA 1:1,5.

lädt ...
melden
antworten
manfred111 (4 Kommentare)
am 20.01.2017 09:25

Mich als Leser wuerde noch die Umsetzung des 12 Stunden Tages aus Sicht des Herrn Buergermeister interessieren,( z.b. Schichtarbeit bei Laerm ueber 85 Dezibel, grosser Hitze, fuer Pendler mit anfahrten von bis zu zwei Stunden zum Arbeitsplatz.) Einen 12 Stunden Tag mit Gleitzeit dies ist die der Industrie, so geht Reform zum wiederholten male und wieder mit Unterstuetzung der von Bildung befreiten Sozialdemokratischen Politiker, sowie Arbeitnehmervertreter. Von der realen Arbeitswelt (Arbeit auf Abruf,Arbeit von der man kein auskommen hat.) Sind beide scheinbar unbeeindruckt! Wie der 12 Stunden Arbeitstag von diesen bei den Herrn aussieht kann man ihn ihrer Tageszeitung entnehmen Sauschedl Essen von Jaenner bis Maerz drauffolgend Maiempfaenge und den anschliessenden Sommerfeste ab 15 Uhr usw.
Meine Bitte an sie halten sie sich mit Aussagen zu diesen ernsten Thema zurueck!

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.408 Kommentare)
am 20.01.2017 09:10

Zwölf-Stunden-Arbeitstage sind vielleicht beim Magistrat vorstellbar, aber in vielen Branchen sind die Mitarbeiter nach acht Stunden erledigt.

lädt ...
melden
antworten
felixh (4.876 Kommentare)
am 20.01.2017 08:51

Alle Wege führen weg von der Sozialdemokratie!!!!
Kreisky, Benya würden sich im Grab umdrehen.

Wenn jemandwirkklich 10 Stunden am Tag arbeitet ist er danach fix und fertig. Mir tun alle leid die 12 Stunden und mehr arbeiten müssen.

Kein Entgelt für Überstunden, Keine Überstundenzuschläge
Abbau von Lohnebenkosten ZB Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld
etc..

In Zukunft muss der Arbeitnehmer für seinen Job beim Arbeitgeber bezahlen. Teils macht er es jetzt schon mit indem niedrige Gehälter aktzeptiert werden müssen.
Und das alles unter eine roten Kanzler und Ex Manager!!!!!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 10:31

@felixh: Der Herr BGM Luger ist ja sehr situationselastisch. Er sagt, was gerade opportun ist und ihm nützt. Einmal war er Radikal-Kommunist, danach SPÖ´ler und FPÖ´ler-Zuchtmeister (als Stadtrat). Nun ist er FPÖ-Kuschler und Industriellen-Sprachrohr.
So wie es gerade kommt, ihm passt und nützt.

Er bekommt rund 14.000 Euro pro Monat auf sein Konto überwiesen, feiert Empfänge und Sauschädelgelage und maßt sich an, wissen zu wollen, wie Industrie-Arbeiter arbeiten sollen oder können. Er hat sein Leben lang als Parteiknecht gearbeitet und war niemals in der Privatwirtschaft.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 10:31

Also 14.000 Euro brutto, übwerwiesen werden weniger...

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.126 Kommentare)
am 20.01.2017 12:41

Auf Deutsch,war der vieleicht eine Ni..?

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.126 Kommentare)
am 20.01.2017 12:35

Kenne noch wirkliche Sozialisten die für den 8 Stundentag gekämpft haben!
Anscheinend unter den derzeitigen Pseudosozis zuviel des Guten.
Was sollte uns Bürger noch dazu anhalten diese Versager zu wählen?
Da ist ja der Putin noch gescheiter!

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.328 Kommentare)
am 20.01.2017 08:39

das erste mal das der luger was sinnvolles von sich gibt ..respekt

lädt ...
melden
antworten
Banker10 (300 Kommentare)
am 20.01.2017 08:23

Wie kann es sein, dass in Landeskrankenhäusern schon lange 12 Stunden, ja sogar 24 Stunden, durchgearbeitet wird.
Wie hält das eine Krankenschwester oder ein Arzt aus?
Sind Menschen im Pflegebereich um soviel robuster als "normale" Angestellte/Arbeiter)?
Und wenn ein Gewerkschafter einen 6-Stundenjob bei vollem Lohnausgleich fordert, weil die Mitarbeiter produktiver sind, dann möge er an die Bilanzen der verstaatlichten Industrie oder ÖBB denken. (Frühpensionen der ÖBBler zahlen die Steuerzahler).

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 10:25

@Banker10: Frag einmal die Ärzte oder Pflegekräfte, wie lustig es ist, so eine anstrengende Arbeit 12 h durch zu machen.

Wenn Du von Dir behaupten kannst, dass Du als Chirurg 12h lang mehrmals hintereinander operieren kannst, ohne dass Deine Konzentration nachlässt und Du fehleranfälliger wirst, dann halte ich Dich für einen Wunder-Wuzzi. Und warum glaubst Du, wurde gerade die Maximalarbeitszeit von Spitalsärzten per Gesetz reduziert? Zum Spass?

NIEMAND kann 12h durchgängig (auch mit kleinen Pausen nicht) hochkonzentriert arbeiten. Deshalb gibt es auch neue Arbeitszeitgesetze für Spitalsärzte und deshalb müssen Kraftfarer ihre Ruhezeiten einhalten. Wer glaubt, das sei nicht notwendig, der ist ein Kasperl.

Wir werden es ja sehen, wie die Berufskrankheiten, die Arbeitsunfälle, die (teils verheerenden) Fehler und die Burn-out-Fälle ansteigen, wenn mehr Menschen oft 12h täglich arbeiten, wetten? Gute Arbeitsmediziner können das sicher genau prognostizieren...

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.126 Kommentare)
am 20.01.2017 12:38

Die dürfen aber nichts dazu sagen!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 08:16

Wenn ich mir jetzt ansehe, dass Rote Politiker UND Gewerkschafter für einen 12h-Arbeitstag mobil machen (der sie selbst eh nicht betrifft), dann scheint mir: Der ÖGB schafft sich selbst (moralisch) ab!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 08:13

Der Luger wird es ja wissen, was die Montage-Mitarbeiter so wünschen.

Was er nicht dazusagt ist, dass die Unternehmer das alles nicht hauptsächlich wegen der "Flexibilisierung" geplant haben, sondern schlicht und einfach deshalb, weil sie ihre Mitarbeiter 12h OHNE Überstundenzuschläge arbeiten lassen wollen.

Flexibel würde eh viele arbeiten, aber Überstundenzuschläge für 12 h Arbeitszeit statt 8 Stunden pro Tag wären nicht zu viel Verlangt. Denn 12h am Bau zu arbeiten ist anstrengend, wenn einer übermüdet ist, passieren ihm mehr Fehler und leichter auch Unfälle. Das wird man dann in ein paar Jahren sehen müssen. Arbeitsunfällt kosten Geld und bringen menschliches Leid.

Ich möchte gerne sehen, wie BGM Luger ein paar Tage am Bau je 12h pro Tag in Hitze oder Kälte arbeitet (OHNE Bürgermeistergehalt und OHNE Überstundenzuschläge).

Hans-Karl Schaller ist eh nicht mehr der jüngste, aber er scheint sich nicht mehr daran erinnern zu können, dass "seine" Gewerkschaft damals für den 8h-Tag

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2017 08:15

gekämpft hat. Heute kämpft er mit der Gewerkschaft und der SPÖ wohl für den 12h-Tag OHNE Überstundenzuschläge. Sehr lustig! Aber nicht für die Betroffenen. Hans-Karl Schaller hat leicht lachen, als freigestellter Konzernbetriebsrats-Vorsitzender wird er wohl nicht so anstrengende Arbeit zu verrichten haben, wie Bauarbeiter....

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen