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Liwest: "Wir sind die Schnellsten in Österreich"

Von (uru), 20. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Liwest: "Wir sind die Schnellsten in Österreich"
Liwest-Chefs Singer, Gintenreiter Bild: (uru)

LINZ. Kabelnetzbetreiber schaltet Internet-Turbo ein.

Wenn vier Personen in einem Haushalt gleichzeitig einen Film in HD-Qualität aus dem Internet streamen, brauchen sie eine Leitungsgeschwindigkeit von rund 50 Mbit/Sekunde. Der Linzer Kabelnetzbetreiber Liwest schaltet zum 20-Jahr-Jubiläum seines Glasfasernetzes seinen Datenturbo ein und bietet jetzt erstmals eine flächendeckende Downloadgeschwindigkeit von 400 Mbit/s.

Im Unterschied zu Internet über Mobilfunk müssen sich im erdgebundenen Netz die Kunden die Bandbreiten nicht untereinander teilen, jeder kann den Turbo immer in vollem Umfang nutzen. Damit sei der Weg frei für datenintensive Anwendungen wie Virtual Reality, Bankberatungen über das Internet, Zutrittssysteme mit Video etwa für Paketdienste und vieles mehr. Derzeit sind die Dienste des Internet-Fernsehens wie Netflix und Amazon die großen Datentreiber.

"Wir sind die Schnellsten in ganz Österreich, und das an jeder Stelle im Netz", sagte Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter am Donnerstag. Konkurrent A1 Telekom Austria hat als Top-Geschwindigkeit für Private 300 Mbit/s im Angebot. Bei Liwest sind die 400 Mbit/s derzeit nur in Kombination mit Fernsehen und Festnetztelefon um 169,90 Euro im Monat erhältlich, nicht als Einzelprodukt. Die übrigen Tarife erhalten auch etwas höhere Geschwindigkeiten.

Liwest, Marktführer bei Glasfaser in Oberösterreich und in 76 Gemeinden vor allem im Zentralraum vertreten, will mit diesem Vorstoß vor allem "Technologieführerschaft" signalisieren. Auch kleinere und mittlere Unternehmen dürften das Angebot attraktiv finden, erwarten die Geschäftsführer.

Rund 90 Prozent der 82.000 Liwest-Internet-Kunden haben das letzte – und kritische – Stück Leitung noch in Kupfer. "Unsere 400 Mbit/s laufen natürlich auch auf Kupfer", versichert Liwest-Chef Günther Singer.

Liwest-Mobilfunk schwächelt

Liwest hat sich vor etlichen Monaten auch in den Mobilfunk-Markt gewagt – bisher mit mäßigem Erfolg. Es sei ein "schwieriges Marktsegment" mit vielen Konkurrenten, sagt Gintenreiter. Noch im November will das Unternehmen ein attraktives Kombi-Angebot mit Fernsehen und Internet auf den Markt bringen und so im Laufe des Geschäftsjahrs die 10.000er-Kundenmarke knacken. Immerhin sind ein Drittel der Mobilfunk-Kunden Neukunden. 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 20.10.2017 18:23

aber dafür mit dem schlechtesten SERVICE

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.10.2017 12:55

zuckerl gibts nur für Neueinsteiger.
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Langjährige Kunden werden abgezockt und "bestraft", statt belohnt. traurig

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