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Kepler-Fondsvolumen in zehn Jahren verdoppelt

12. April 2017, 00:04 Uhr
Kepler-Fondsvolumen in zehn Jahren verdoppelt
Lassner-Klein (l.), Keplinger-Mitterlehner, Schaller mit Auszeichnungen Bild: Wenter

LINZ. Wegen der niedrigen Sparzinsen steigt die Zahl der Anleger, die in Fonds investieren.

Kunden der Raiffeisenbankengruppe OÖ hätten im Vorjahr bereits vier von zehn Spar-Euro in diese Anlageform investiert, sagte Michaela Keplinger-Mitterlehner, stellvertretende Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank (RLB), am Dienstag: "Erstmals sind nun unsere Privatkunden stärker in Fonds investiert als in Einzelanleihen."

Die Kepler-Fonds KAG ist die viertgrößte österreichische Kapitalanlagegesellschaft und Erster in Oberösterreich. 2016 legte das Veranlagungsvolumen bei der RLB-Tochter um 6,6 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro zu. Damit sei man rund doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt, sagte RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller.

Aktuell verwalten bundesweit 21 Gesellschaften 169,3 Milliarden Euro an Kundengeldern. Damit hat es nach der Finanzkrise zehn Jahre gedauert, bis der einstige Rekordwert von 2006 (167,3 Milliarden Euro) übertroffen wurde. Bei Kepler lag das Volumen damals bei 7,7 Milliarden Euro. Seither hat die in Linz ansässige Firma ihr Volumen also sogar in etwa verdoppelt.

Anlass der gestrigen Pressekonferenz war auch der Weltfondstag, der am 19. April stattfindet. Laut einer aktuellen Umfrage des Fonds-Dachverbands VÖIG besitzt jeder vierte Österreicher Fondsanteile.

Marktpsychologie als Faktor

Schaller sagte, dass das Fondsgeschäft heuer schon wieder stark anziehe. Laut Keplinger-Mitterlehner liegen Misch-, Laufzeitenfonds und ethische Veranlagung im Trend. Kepler sei die erste Fondsgesellschaft in Österreich, die Marktpsychologie systematisch in die Anlagestrategie einbinde.

Rund zwei Drittel des Kepler-Volumens entfallen auf institutionelle Investoren, ein Drittel auf Privatanleger. Die KAG verwaltet 140 Fonds. Bei der Wertentwicklung liege man zu 70 Prozent über dem Markt, sagte Kepler-Geschäftsführer Andreas Lassner-Klein. Das Plus des beliebtesten Kepler-Rentenfonds betrug in den vergangenen fünf Jahren beispielsweise fast acht Prozent per annum, beim gefragtesten Mischfonds mehr als elf Prozent. Kepler sei von Finanzmedien und Analysehäusern in Österreich und Deutschland mehrfach ausgezeichnet worden, sagte Lassner-Klein. (az)

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