KTM: Elf Prozent Plus zum Abschied
MATTIGHOFEN. Der Mattighofener Motorradhersteller KTM hat sich mit einem Ergebnis- und Umsatzplus von der Wiener Börse verabschiedet – die Notierung endete am 24. Juni.
Der Umsatz der Innviertler stieg im ersten Halbjahr um 11,1 Prozent auf 572,3 Millionen Euro und der Absatz kletterte um 12,7 Prozent auf 99.734 Fahrzeuge. Einen ähnlichen Sprung machte KTM auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit), das um 11,7 Prozent auf 56,2 Millionen Euro gesteigert wurde.
Getragen wurden die Zuwächse vom deutlich besseren Verkauf in Europa mit einem Umsatzsprung von fast einem Fünftel auf 340,1 Millionen Euro. Zuwächse gab es auch in Nordamerika mit einem Plus von zehn Prozent auf 147,9 Millionen Euro. In den übrigen Ländern gab es einen Rückgang um 11,5 Prozent.
Südamerika und Asien seien derzeit von zahlreichen Unsicherheiten gekennzeichnet. Mittelfristig, so heißt es von KTM, sehe man jedoch in den asiatischen Märkten die größten Wachstumschancen.
Kritik an schwarzen Schafen: Friseure wehren sich gegen billige Barbershops
Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg
Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"
Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.