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"Jene, die arbeitslos werden, bleiben es lange"

Von (sib), 02. April 2015, 00:04 Uhr

LINZ. "Die Anzahl der arbeitslosen Menschen wird nicht mehr. Nur jene, die arbeitslos werden, bleiben es lange." So fasst Wirtschaftslandesrat Michael Strugl die Lage auf dem Arbeitsmarkt zusammen.

Im März waren in Oberösterreich 6,4 Prozent der Erwerbstätigen arbeitslos gemeldet. Das ist ein Anstieg um 12,4 Prozentpunkte. Inklusive Schulungsteilnehmer sind mehr als 52.000 Menschen in Oberösterreich auf Jobsuche.

Im März in Oberösterreich haben sich mit 9600 aber um 6,5 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet als im März des Vorjahres. Im selben Zeitraum ist freilich die Zahl der offenen Stellen von mehr als 6700 auf 5900 zurückgegangen. Und selbst die 5900 muss man noch relativieren: 2300 davon betreffen die Personalüberlassungsbranche. Da sind erfahrungsgemäß bis zu einem Drittel Mehrfachnennungen, weil Firmen offene Positionen bei mehreren Leasingfirmen bekannt geben.

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Arbeitslose März

PDF-Datei vom 01.04.2015 (1.413,61 KB)

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Strugl, der gestern eine eigene Konjunkturprognose für Oberösterreich vorgestellt hat (siehe Kasten), erwartet auch für 2016 keine Entwarnung: Nach 6,2 Prozent Arbeitslosenquote für 2015 dürften es 2016 6,4 Prozent werden. Der Ressortverantwortliche leitet daraus einen Arbeitsauftrag ab: "Anhand dieser Arbeitsmarkt-Prognose ist klarer als bisher, dass wir 2016 mehr Geld für die aktive Arbeitsmarktpolitik brauchen." Die SP Oberösterreich fordert ein Konjunkturpaket, das in den öffentlichen Wohnbau und in Schulsanierungen gesteckt werden soll.

Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Arbeitslosen im Handel jene in den produzierenden Bereichen und auf dem Bau überholt hat. Fast 5900 Personen aus dem Handel sind auf Jobsuche.

In Österreich stieg die Arbeitslosenquote auf 9,4 Prozent. Mehr als 428.000 Erwerbstätige sind arbeitslos gemeldet oder besuchen einen AMS-Kurs. Sozialminister Rudolf Hundstorfer sieht dennoch erste Lichtblicke, weil etwa die Zahl der Firmenkonkurse und der davon betroffenen Arbeitnehmer sinkt.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 02.04.2015 21:58

Alleine Suddern bringt nix, OÖ hat ja eine der höchsten Quoten bei den AMS-Bezugssperren, da mangelt es wohl am organisierten Widerstand ...

Aktive Arbeitslose Österreich helfen dabei
http://www.aktive-arbeitslose.at

Rechtsinfos gibt es unter http://www.arbeitslosennetz.org/arbeitslosigkeit/rechtshilfe/

Übrigens: Der Anteil der MEnschen in TEILZEITARBEIT steigt kontinuierlich seit 20 Jahren an. Daher wäre eine Verkürzung der Regelarbeitszeit notwendig, damit Arbeit gleichmäßiger verteilt wird und der Preis der Arbeit wieder steigt (die Löhne sind ja auch eine wichtige Frage, wir wollen ja ein echtes Leistungsprinzip)

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 02.04.2015 18:45

es werden nicht mehr und was zeigt die Graphik und die Zahlen mit den permanenten Zunahmen der Arbeitslosen?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 02.04.2015 13:05

Grenzen und noch mehr Zuwanderung.

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( Kommentare)
am 02.04.2015 12:54

Wir liegen am Pannenstreifen während uns die deutschen Nachbarn davonziehen. Die gepriesene Steuerreform wird daran wenig ändern, weil ihr bald ein knackiges BELASTUNGSPAKET folgen wird.
Solange unsere Politik Strukturreformen auf den Sankt Nimmerlein vertagt, wird auch der "Aufschwung" ausbleiben!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.04.2015 13:10

@flikflak - hast schon was von 1-3 Eurojobs gehört? Mit dieser Sklaventreiberei treiben die Deutschen alle anderen Länder in den Ruin weil die niemals dagegen konkurieren können! Zur Zeit haben sie noch Geld womit sie den "Lohnausgleich" vom Staat blechen! Aber so wird die gesamte Wirtschaft Europas kaputt gemacht, Hauptsache sie stehen als
Außenhandelskaiser schön da! Lange kann diese Versklavungspolitik aber auch nicht mehr gehen!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 02.04.2015 11:53

oder doch Prozent? Na egal, wer sich nicht auskennt mischt die Begriffe einfach ein wenig...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.04.2015 11:25

und es werden noch viel mehr werden !

Und was macht der Faymann & co. sie füttern die UKRAINE ! traurig

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mint (8 Kommentare)
am 02.04.2015 11:12

Ich denke, dass die Arbeitslosenrate in den kommenden Jahren in manchen Bereichen zurück gehen wird, aber nur aufgrund der Abwanderung nach Deutschland.
Mein Bruder (Chemiker) bekam vor einem Monat ein Angebot für eine Stelle in Leipzig und nahm diese prompt an. Davor war er 3 Monate arbeitslos.
Auch von 3 ähnlichen Fällen in meinem Bekanntenkreis, alle bestens gebildet, kann ich berichten.

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woppl (4.948 Kommentare)
am 02.04.2015 11:08

sollte man noch viel mehr "Fachkräfte" importieren......wie viele dieses Arbeitslosen sind Ausländer ? 50% oder mehr ?

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Nordmann (116 Kommentare)
am 02.04.2015 11:02

Wenn wundert es bei dieser Regierung.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 02.04.2015 09:56

...Schulsanierung und dergl. wird ein weiteres Schuldenloch
aufreißen müssen , um an Anderer Stelle eine Grube zuschütten
zu können.
Diese Ausnahme ist keine Lösung nur eine Verschiebung. zwinkern)

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thaizahn (212 Kommentare)
am 02.04.2015 09:18

werden die Arbeitslosen in Deutschland immer weniger und bei uns mehr? Selten so eine schwache Regierung gehabt wie in den letzten Jahren. Figl und Kreisky würden sich im Grabe umdrehen.

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( Kommentare)
am 02.04.2015 10:04

schon im grab umgedreht! diese politiker sind wirklich schwach.
was wird das noch werden,wenn alles nur schön geredet wird,und es dahinter ganz anderst aussschaut!

mit dem euro nicht anderst,jeder normale bürger,weis wie es um die finanzielle lage steht!
pensonsalter immer höher hinauf,und die jungen bleiben auf der strecke,einen arbeitsplatz zu bekommen!

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 02.04.2015 10:32

wäre in dieser Form nicht mehr möglich!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.04.2015 11:27

@thaizahn - ... weil sehr viele "Arbeitnehmer" nur einen 1-Euro bzw. 3-Eurojob/Std. haben und der Staat DARF für diese Hungerlöhne die Differenz auf ein kaum ertragbares Dahinfristen "DRAUFZAHLEN"! Die Sklaventreiber unter den Unternehmern lachen sich ins Fäustchen und Deutschland kann somit eine niedrige Arbeitslosenrate hinausposaunen! Das nennt man auch Gewinnoptimierung auf Kosten des Staates und der Arbeitssklaven!Pfui Teufel!

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 02.04.2015 08:50

wenn wunderts?
die sehen auf einmal wieviel geld und beihilfen man vom steuerzahler erhält fürs nichts tun.

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 02.04.2015 10:30

Haushaltsbuch erstellt?
ersetze mal dein act. Einkommen durch die so umfangreichen Zuwendungen des Staates (12er und 14er Regel auch beachten)!
Ergebnis = ?

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blasner (1.987 Kommentare)
am 02.04.2015 14:42

dass firmen als erstes arbeitskräfte einsparen, weil sie sonst nicht überleben können, spielt in deiner welt keine rolle?

jobs gibts ja genug, in jeder region. auch ältere arbeitnehmer werden überall händeringend gesucht.
so stellt sich ein kleiner giftzwerg die heile welt vor

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 02.04.2015 08:40

Seit Jahren wird von den verantwortlichen immer nur positive Bemerkungen geaeussert obwohl die Lage immer bedrohlicher wird. Konkrete Aktionen gegen die Lage sind weit und breit von den verantwortlichen Politiker nicht zu hören. Scheinbar ist fuer die Herren ja alles so bestens oder?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.04.2015 08:20

Herbsttag

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke, 21.9.1902, Paris

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felixh (4.875 Kommentare)
am 02.04.2015 07:05

.....und warden auch keine Pension bekommen.
Oder nur mit massiven Abschlägen!!
(Dank unserer Regierung)

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( Kommentare)
am 02.04.2015 09:55

die solange keine arbeit bekommen,werden es in es in ihrer pension schwer haben,große lücken zu füllen.

wenn herr strugl sagt,die arbeitslose wird nicht mehr,man liest aber ständig von größeren arbeitsplatzabbau in firmen.handel überholt den bau!!

das wird noch mehr,wenn menschen sich nichts mehr leisten können,geht die einkaufskraft zurück,und wer ist der erste wo eingespart wird in einer firma, der ARBEITNEHMER!!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 02.04.2015 10:02

schon die Pension nur auf 6 Mon. gewährt und dann gestrichen.
Diese Umstände sind schon gesteuert .
Es läuft einiges falsch und es wird noch schlimmer kommen.
Dieser Schuldenberg wird das Leid der kleinen werden. zwinkern)

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.04.2015 05:35

...ist es völlig klar, dass die Arbeitsplätze rar werden.
Wann endlich kapieren die "Volksvertreter" endlich, dass auch bei uns die EU-Troika verjagt werden sollte.

Das Märchen: "Privat ist besser als der Staat" hat es ermöglicht, dass alle produzierenden Betriebe diese Produktion ins Ausland - ohne Umweltauflagen und Arbeitnehmerschutz - verlagert haben. Dazu wird seitens Österreich auch noch jene Konzernbetriebe besonders unterstützt, dass man deren Investitionen im Ausland in Österreich von der Steuer absetzen kann.

Macht endlich Schluss mit den Kürzungen und Sparpaketen - die angehäuften Staatsschulden lassen sich weder in Österreich noch in einem anderen Land jemals begleichen und dient nur zur Verlängerung des Todeskampfes des neoliberalen Systems, in welchem die Reichen täglich reicher werden und die Masse immer mehr verarmt.

Wenn sich Ottonormalverbraucher immer weniger leisten kann, wie kann es da Wirtschaftswachstum geben?

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.04.2015 01:47

unbelehrbarer.

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