"In den nächsten 15 Jahren soll das Handy die Geldtasche gänzlich ersetzen"
HAGENBERG. Die Software-Firma bluesource aus Hagenberg ist 15 Jahre alt.
Vom Verwalten von Kundenkarten mit der Handy-App "mobile-pocket" bis zum Bezahlen der Einkäufe an der Supermarktkasse mit der Handy-App "Blue Code" – die Produkte der Hagenberger Firma bluesource sind international gefragt. Zum 15. Geburtstag hat sich das Mühlviertler Unternehmen ein ambitioniertes Ziel gesetzt. "Das Handy soll in den nächsten 15 Jahren die Geldtasche gänzlich ersetzen", sagt bluesource-Geschäftsführer Roland Sprengseis im Gespräch mit den OÖNachrichten.
2001 hatten drei Absolventen der Fachhochschule Hagenberg eine Idee: Sie gründeten eine Firma, die Software-Lösungen für Unternehmen und Apps fürs Handy entwickelt. "Zu Beginn war der Erfolg eine zugegeben romantische Vorstellung", sagt Sprengseis. "Mit mobile-pocket ist uns der Durchbruch geglückt." Seit 2010 haben mittlerweile führende Telekommunikationsanbieter wie Vodafone die App in ihre Programme integriert. Künftiges Ziel von bluesource sei es, die beiden Apps "mobile-pocket" und "Blue Code" noch stärker zu verbinden. Deshalb betreiben die Hagenberger seit einem Jahr auch im Silicon Valley in Kalifornien ein Büro. Sprengseis: "Wir müssen Kontakte knüpfen zu den führenden Firmen Google, Apple oder Facebook." Am Hauptstandort in Hagenberg arbeiten die Mühlviertler eng mit der Fachhochschule zusammen und bieten Studenten Praktikumsplätze.
bluesource beschäftigt 40 Mitarbeiter an drei Standorten (Hagenberg, Wien und im Silicon Valley). 2015 betrug der Umsatz 1,4 Millionen Euro. (rom)
Das Handy ist nur eine Übergangslösung.
Wir werden einen Chip implantiert bekommen und es ist schon seit 2000 Jahren prophezeit.
Offenbarung 13.16:
Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Die Abschaffung des Bargelds wird ganz sicher nicht kommen, auch wenn manche Firmen dies aus Geschäftsgründen gerne hätten und manche PolitikerInnen aus anderen Gründen. Die Aufklärungsarbeit, was das bedeuten würde, kaum mehr Bargeld zu benutzen, die trägt nämlich Früchte und die Menschen begreifen die Folgen davon. Wir sind eben nicht in Schweden - das sei Gott gedankt.
"SOLL", wird aber nicht!
mal vorweg ich Bezahle im alltäglichen Leben nur das Tanken mit der Bankomatkarte den Rest alles in Bar
es ist trotzdem Faszinierend wie man sich auf ein gedrucktes Papier so versteifen kann
ich kann mir Vorstellen so muss es vor hunderten Jahren auch zu gegangen sein als die Gold und Silbermünzen langsam vom gedruckten Papier abgelöst worden sind
und alle die glauben sie werden dann Überwacht!
bitte sofort Internet abschalten und Handy entsorgen bei den Letzt genannten werdet ihr auf Schritt und Tritt Überwacht oder wie glaubt ihr macht Google, Facebook, und Co ihr Geld
Wenn uns die EU das Bargeld wegnehmen will, dann muss man ernstlich über einen Austritt aus dieser Währungsunion nachdenken, in die ganz Österreich hinein gelogen wurde, denn Nur BARES ist WAHRES!
Die EU wird so und so bald crashen, aber dann ist es zu spät um Vorsorge zu treffen!
Wir kommen der Abschaffung des Bargeldes und somit einer Entmündigung der Bürger immer näher.
Ich bin gegen noch mehr Überwachung und werde das mit Sicherheit nicht nützen.
Wenn die ersten Verweigerer an der Kasse - weil sie lieber bar zahlen als gezwungen zu werden, eine Karte zu zücken - die Ware dort liegen lassen, wird sich der Unsinn bald wieder aufhören.
genauso, wie manche nur Tanken, wenn dies ein Tankwart erledigt?
Richtig!
...da gehöre ich sicher zu den Ersten...
Ganz toll, da werden die vielen Deppen der Moderne aber freudig dabei sein und sich auch freudig kontrollieren lassen. Jeder Einkauf ist dann nachvollziehbar, das ganze Leben kann überwacht werden. Eh wurscht, sagen die Idioten , ich habe ja nichts angestellt. Dafür baue diese Leute hohe Zäune um ihre Gärten damit der böse Nachbar nicht sieht was auf der Terrasse getrunken und gegessen wird - gehts noch ?
bin jetzt erschrocken wie du über deine politfreunde sprichst!
Gilt auch für jene, die ihr Leben auf Socialmedia Plattformen breit treten
40 Mitarbeiter bei 1,5 Mio Umsatz?
...Eine ganz tolle Firma
Ergibt € 2700,- brutto / Beschäftigten OHNE Arbeitgeberanteile und OHNE Sachaufwand der Firma.
Aber vielleicht sind alle in Bangladesch beschäftigt, dort ginge es sich aus.
täglich einen schritt näher zur totalen diktatur
Nein, ich will das nicht.
Völliger Verlust oder gar Abschaffung realen Geldes bedeutet für mich,
nicht mehr liquid zu sein wenn es irgend jemand will.
Die Frage ist: Wollen wir das?
Ausschließlich "virtuelles" Zahlen auch beim Taschengeld, das Kindern noch einen nachvollziehbaren Geldfluss und Umgang mit den eigenen Mitteln ermöglicht.
Bargeld hat auch kein Mascherl. Wollen wir uns wirklich mit jedem Einkauf (zB. im Sexshop...) deklarieren?
Bist du wirklich so prüde? Ist doch egal was du im Sexshop kaufst!