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"In Krisenzeiten fusioniert man nicht"

Von Dietmar Mascher, 02. Oktober 2014, 00:05 Uhr
"In Krisenzeiten fusioniert man nicht"
Mit 1. Oktober folgte Erich Haider Alois Froschauer als Generaldirektor der Linz AG nach. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Der neue Generaldirektor der Linz AG, Erich Haider, über sein Verhältnis zur Energie AG und Gefahren durch den Swap.

Seit Mittwoch ist Erich Haider Generaldirektor der Linz AG. Im ersten ausführlichen Interview spricht er in den OÖNachrichten über seine Pläne.

 

OÖNachrichten: Sie sind nun Generaldirektor. Erfüllt sich damit ein Lebenstraum?

Haider: Ich wollte tatsächlich gerne in jungen Jahren Technik-Vorstand werden, wurde von Franz Dobusch aber dann zum Umweltstadtrat ernannt.

Es heißt, unter Bürgermeister Dobusch wären Sie nicht Generaldirektor geworden.

Das sind Was-wäre-wenn-Spiele. Tatsache ist: Unter Bürgermeister Klaus Luger wurde ich im Aufsichtsrat einstimmig gewählt. Ein großer Vertrauensvorschuss.

Ins Gesicht wird es Ihnen kaum jemand sagen. Aber manche sagen, das sei ein Versorgungsposten für einen Ex-Politiker.

Ich war immer sehr leistungsorientiert. In der Schule, im Studium, im Job und in der Politik.

Ärgert es Sie, dass man Politikern nicht zutraut, Spitzenjobs in der Wirtschaft auszufüllen?

Es macht mich traurig, wenn man behauptet, Politiker können nichts. Tatsache ist, dass mir als Linz-AG-Chef meine guten Kontakte zur öffentlichen Hand, vom Land bis zu den Ministerien, zugute kommen.

Sie sind Chef eines gemeinwirtschaftlichen Unternehmens. Sie sollen also dem Eigentümer Stadt eine gute Dividende zahlen und gleichzeitig niedrige Konsumentenpreise anbieten. Wie schaffen Sie den Spagat?

Die Mitarbeiter sind hochmotiviert, das Konzept der Linz AG baut auf einer günstigen internen Verwaltung auf. Betriebswirtschaft können wir. Die besondere Aufgabe ist, Dinge der Daseinsvorsorge zu finanzieren, die auf 30 und mehr Jahre abgewickelt werden. Das macht kaum ein Privater.

Sie wollen die Ertragskraft des Unternehmens steigern. Gleichzeitig müssen Sie Angst haben, dass ein negatives Swap-Urteil auch auf die Linz AG durchschlägt.

Die Gefahr, dass dies auf die Linz AG durchschlägt, ist gleich null. Wird auch nur ein Prozent der Linz AG verkauft, verliert die Stadt zahlreiche Vorteile. Etwa bei der Finanzierung des Verkehrs oder bei Steuern. Wir zahlen 44 bis 50 Millionen Euro an die Stadt über Verkehrs- und Bäderfinanzierung oder Dividende.

Das heißt, im Gegensatz zu Leo Windtner können Sie einer Fusion mit der Energie AG nichts abgewinnen.

Zeiten der Krise sind keine Zeit für Fusionen. Wir sollten keinen Monopolisten schaffen. Die Signale des Landes deuten außerdem vielmehr auf Entflechtung statt auf Zusammenarbeit hin. Siehe Ennshafen, siehe Entflechtung von Ferngas und Liwest auf Wunsch der Energie AG. Wir haben kein schlechtes Verhältnis. Ich kann mir auch vorstellen, dass man in der Enamo (gemeinsame Stromvertriebstochter von Energie AG und Linz AG) nicht nur beim Strom-, sondern auch beim Gasvertrieb oder bei Wärme und Wasser zusammenarbeitet.

Dann wäre da noch der Anteil von zehn Prozent an der Energie AG, der gut 200 Millionen Euro wert ist. Das wäre doch Kapital, das man gut brauchen könnte.

Wenn das Land das zurückkaufen will, sind wir gesprächsbereit. Derzeit sehe ich dafür aber keine Anzeichen.

Zum Schluss eine private Frage: Wie entspannen Sie?

Mit Lesen von Fachliteratur und Krimis und Tarockieren.

Haider will Kunden-Rückholaktion

Alois Froschauer war bis zum letzten Tag im Büro. Am Dienstag präsentierte sich Erich Haider mit seinem neuen Team.
Der 57-jährige Ex-Politiker, der künftig die Konzernsteuerung und den Bereich Service (Wasser, Kanal) verantwortet, wird unterstützt vom gleichaltrigen Wolfgang Dopf, der für den Bereich Energie und Liwest zuständig ist. Neo-Vorstandsmitglied Jutta Rinner (47) zeichnet für die Bereiche Verkehr und Management-Service verantwortlich.

Der neue Linz-AG-Vorstand plant für 2015 eine große Kunden-Rückholaktion. Es sei richtig, dass im Zuge der Liberalisierung mehr Kunden als erwartet zu anderen Strom- und Gasanbietern gewechselt haben. Diese und die bestehenden Kunden wolle man mit Kombi-Produkten von der Linz AG überzeugen. „Dass wir Verkehr, Wasserver- und -entsorgung, Kanal, Strom, Gas, Fernwärme und auch Internet samt Kabelfernsehen in der Liwest aus einer Hand anbieten können und das zu sehr guten Preisen, wollen wir stärker in den Vordergrund stellen“, sagt Haider.

Das Team um Haider will in den nächsten 100 Tagen ein Konzept ausarbeiten, wie diese Kunden-Rückholaktion genau aussehen soll. Daneben soll an einer Steigerung der Ertragskraft gearbeitet werden. Mitarbeiter würden dabei nicht abgebaut.
2648 Mitarbeiter soll die Linz AG 2015 haben. Dass einige in den Vertrieb wechseln, sei aber schon fix, sagt Haider.  

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69  Kommentare
69  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.10.2014 22:22

"Tatsache ist, dass mir als Linz-AG-Chef meine guten Kontakte zur öffentlichen Hand, vom Land bis zu den Ministerien, zugute kommen."

...ja, datt können wir zwinkern

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 02.10.2014 22:13

jetzt alle SPÖ-ler in Linz.
Jetzt kann's nur mehr aufwärts gehen mit dem 58-er!

Ich hoffe jeder hat jetzt verstanden, was mit 58 = EH gemeint ist.

Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben ein letzter Tipp: Ein politischer Totalversager wurde mit einem Generaldirektorposten belohnt!

Soweit mein ironischer Beitrag zur sinnlosen Zahlencode-Diskussion, nur der vorletzte Absatz ist traurige Wahrheit.

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vstrom (5 Kommentare)
am 05.10.2014 22:42

Gratulation an Erich Haider!!
Mir persönlich hat auch seine Politik immer sehr gefallen!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 05.10.2014 22:57

vergessen?
Oder ein blinder Anhänger des größten Politikversagers der SPÖ-OÖ??

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 20:13

wo isn de esco... i segs ned !

ps. is der HAIDER ein FPÖ"ler ?

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( Kommentare)
am 02.10.2014 20:06

Goutiert der Herausgeber Cuturi den Trend des Forums, immer mehr NSaffine Posts zu veröffentlichen ?

Ja, mit 88 schmückt sich ein Ewiggestriger und treibt täglich in diesem Forum sein Unwesen.
88 steht für HH, also Heil Hitler, so etwas kommt höchstens in NAZI-Zeitungen, die es immer mehr gibt, vor.

Auch ein "zappo" unterstelle ich NSlastige Einträge, aber der dürfte offenbar geistig sein Tun garnicht checken, der ist nur Mitläufer.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 20:12

du unterstellst mir was ?

esco... bist du krank ?

Poker: Die Starthandkombination 88 in „Texas Hold'em” bezeichnet man auch als „die Schneemänner

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 02.10.2014 20:33

meckert mal wieder...
grinsen

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 20:37

he he he...

ps.i find de Blattlinie ned ...

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( Kommentare)
am 02.10.2014 21:17

bist leicht DU A riesen FAN von ihm, weilst immer von seligen braunauer faselst !?

weil .... sonst postet niemand im forum vom angebl. "GROEFAZ" ....

hshsshahaha!

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 02.10.2014 21:27

mit „neuer Konzentration“ auf den Markt. Mit der Entrüstung aus dem Netz hatte der Konzern nicht gerechnet.
09.05.2014
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ruege-fuer-ariel-88-waschmittel-12931622.html

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( Kommentare)
am 02.10.2014 21:52

Procter & Gamble hat den Fehlgriff ausgebügelt, die Forumsdeppen wollen aber weiter provozieren und da dürfte ihnen 88 - HH für Heil Hitler sehr gelegen sein.

Ewiggestrig und ein Fall für den Staatsanwalt !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 02.10.2014 22:28

"Forumsdeppen wollen weiter provozieren"-Selbstkritik?
Schau an...
grinsen

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( Kommentare)
am 03.10.2014 06:09

+88! ~ hang loose!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 02.10.2014 19:03

Das sahen die Habsburger aber anders.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 22:25

Form!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 02.10.2014 18:54

Ja wie kommt der auf sowas?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 17:04

ist das ein SPÖ"ler ?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 02.10.2014 16:25

eines Politikversasagers!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 17:03

Primitiv wie immer !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 17:42

auch dieser kommentar sollte gelöscht werden .... Danke

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 18:19

he... zappo ned an esco... was unterstellen der verklagt dich und du musst für 4500 jahre ins Frauengefängniss gehen ! grinsen

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( Kommentare)
am 02.10.2014 14:07

Hier versammeln sich alle Besserwisser, Durchblicker, Selbstgerechten und die Obergscheitwaschln.
Wie gut dass alle eine fundierte Halbbildung haben !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 14:09

was stört dich daran ?

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( Kommentare)
am 02.10.2014 14:32

politischen Verwalter, sondern Manager mit Visionen. (Auf die Gefahr hin, dass das wieder den alten Schmäh provoziert, dies wäre ein Fall für den Arzt.)

Die Linz AG ist ein Mischkonzern aus politischer Versorgung und Geld/Finanzpolitik des Eigentümers. Das Unternehmen und dessen strategische Ausrichtung war bisher leider eher Nebensache.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 02.10.2014 19:28

das Monopol auf das alles hat.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.10.2014 13:15

damit jenen Politikern (Luger und mit Abstrichen Dobusch), die ihm diesen Job verschafft haben.

Ausserdem ist Erich Haider zu feige oder zu wenig objektiv, um seinem Parteispezi Dobusch vorzuhalten, dass dieser als ehemaliger Aufsichtsratschef der Energie AG diese Hochrisikogeschäfte geduldet, wenn nicht aktiv angestrebt hat. Diese Verfehlungen sah Haider nur bei den schwarzen und blauen Landespolitikern, aber nicht bei den roten Stadtpolitikern.

Und damit hat Erich Haider leider meinen Respekt verloren. Hätte er an der roten Praxis ähnlich richtig Kritik geübt, als an der schwarzen, wäre er glaubwürdig und seriös geblieben...

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 02.10.2014 12:23

der EnergieAG wird klar, warum Luger auf Haider gesetzt hat. Denn dass die Bestellung keine gute Optik hat und nach Versorgungsposten ausschaut, wird auch er wissen. Nein, Haider ist quasi der Außen-Experte hinsichtlich der schwarzen Energiekrake und hat immerhin mit dafür gesorgt, dass sich Schwarz-Grün dann doch nicht trauten, diese an der Börse zu verscherbeln. Wüsste ich, dass ich einen Abwehrkampf gegen die EnergieAG werde führen müssen, würde ich mir auch den Haider holen. Da kann er noch so sehr als Politiker gescheitert sein.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.10.2014 13:10

Der Haider hat aber als Politiker seinen Mund weit aufgerissen, um die Cross-Border-Leasinggeschäfte dieses Unternehmens (übrigens völlig gerechtfertigt) zu kritisieren und nun als Linz AG Vorstand und erst recht als Generaldirektor verliert er kein einziges öffentliches Wort über die genau gleichen Wahnsinnsgeschäfte des eigenen Unternehmens.

Wenn es also darum ging, politisches Kleingeld oder Grossgeld mit der berechtigten Kritik zu verdienen, war Erich Haider mutig.

Wenn es jetzt darum geht, von der Politiker Gnaden als Ex-Politiker im städtischen Unternehmen den Chef zu geben, dann ist er ganz leise und thematisiert diesen Wahnsinn gar nicht.

Warum: Weil es ihm jetzt von seinen ehemaligen Politiker-Kollegen Dobusch und Luger negativ angerechnet werden würde. Motto: Du darfst Chef werden, dafür kuschst Du brav und hältst den sonst kritischen Mund.

Fakt ist: Für den Chefsessel verrät Erich Haider offensichtlich seine Überzeugungen (bezüglich dieser Hochrisiko-Geschäfte) und hilft

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 02.10.2014 12:11

jetzt wird dieser unsympatler noch häufiger in den medien sein!
begreift den der nicht das er in der bevölkerung unerwünscht ist!
und sowas macht man zum generaldirektor!
in linz braucht man nur einen braunen kragen um den hals,dann wird man was!!!

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( Kommentare)
am 02.10.2014 13:52

Sympathie ist KEIN Auswahlgrund für einen Manager, das einzige wes erkönnen muss ist ein Unternehmen gut führen. Ob Haider das kann wird man sehen.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 11:03

Für diese Entscheidung braucht es einen Generaldirektor? Wesentlichere und einschneidendere Reformen, wie eine schrittweise Zusammenführung der beiden OÖ-Energieversorger werden nicht angegangen und von Vorne herein strikt abgelehnt.

Ein guter Verkaufsleiter für die Rückholaktion (blödes Wort) käm uns billiger und könnte es sicher besser.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 11:26

83-blödsinn, kann man nur im VOLLRAUSCH posten .........

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( Kommentare)
am 02.10.2014 14:34

88 steht für zwei mal den 8. Buchstaben des Alphabetes und dient als Abkürzung für den Gruß „Heil Hitler“. Beispielsweise heißt ein bekannter Neonazitreffpunkt in Neumünster (Schleswig-Holstein) Club 88 und eine der ältesten US-amerikanischen Hatecore-Bands Chaos 88. Außerdem steht 88, wenn man das Alphabet von hinten abzählt, für die Buchstaben SS.
---------------

Ja, mit 88 schmückt sich ein Ewiggestriger und treibt NS-affin in diesem Forum sein Unwesen.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 16:06

und ein aufrichtiges 88 = hang loose!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.10.2014 12:13

Wesentlichere und einschneidendere Reformen, wie eine schrittweise Zusammenführung der beiden OÖ-Energieversorger werden nicht angegangen und von Vorne herein strikt abgelehnt.

glaubst du die Schaffung eines Monopol wäre erstrebenswert ?hmmm
siehe die 3 Telekomfirmen die mit Preisgestaltung machen was sie wollen !!!

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( Kommentare)
am 02.10.2014 13:32

Ich beziehe im Privathaus den Strom vom Verbund! Wir haben in Österreich die E-Control, die sehr darauf achtet, dass die Preise stimmen.

Ein andenken an eine eventuelle Zusammenlegung wird einmal nicht ausbleiben, wenn ich mir die Stromriesen anschaue. Nur fürchte ich, dass es dann wieder so eine im letzten Momment schnelle husch-pfusch Aktion werden wird.

Die Engergieversorgung gehört aus der Parteipolitik heraus, bevor es zu spät ist und beide von ausländischen Stromriesen übernommen werden.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 02.10.2014 10:01

LinzAG NACHTEILIG, da:
1) wirtschaftliche Substanz der LinzAG bedeutend nachhaltiger ist
2) Unternehmenskultur u. Mitarbeiterbasis der LinzAG im Vergleich zu EnergieAG bedeutend besser ist

Die Fusionsgelüste der EnergieAG haben nur MACHTPOLITISCHE GRÜNDE und sind einzig im Sinne der CV-Seilschaften, aber zum Schaden von Linz und OÖ !
Vergleicht man die Generaldirektoren ist festzuhalten, dass Haider als Techniker und ehemaliger Umweltpolitiker fachlich erheblich über dem Fußball-Präsidenten liegt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 02.10.2014 10:06

würden sich dann doch bestens ergänzen. grinsen

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 02.10.2014 09:57

Unternehmensgröße ist nicht alles, es sollte bei überschaubaren Betriebsgrößen bleiben. Energie AG = Land = schwarz, Linz AG = Stadt = rot, was soll da schon herauskommen, braun? Bei uns wird mit jedem neuen Vortsand eine neue Struktur ausprobiert und so spielen wir alle paar Jahre das gleiche Spiel, einmal große Bereiche dann wieder kleine Bereiche, einmal Teile auslagern dann wieder selbst fertigen,... Das Spiel endet immer mit sogenannten "Effizienzsteigerungsmaßnahmen", was gleichbedeutend ist mit höheren Managergagen und weniger Personal in der Produktion und Instandhaltung. Besonders schlimm ist es wenn Idioten aus Beratungsfirmen von Mc. Kinsey, Booz Allen &Co am Werk sind, die kassieren Unsummen für nichts, nur damit das Management sagen kann: "Der Personalabbau wurde von den Beratern angeordnet/empfohlen". Gibt es in der österreichischen Wirtschaft eine einzige parteifreie Zone?

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 02.10.2014 09:36

Na das ist wieder so eine Lösung, das wird der nächste SWAP

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Arnold1960 (97 Kommentare)
am 02.10.2014 09:02

fusioniert man nicht" ..ist schon falsch - weil genau dann benötigt man Synergieeffekte aus bisher gemeinsam parallel gelaufenen Tätigkeiten.

Ich hätte mir vom Reporter/In erwartet, dass im Interview genau dieser lautstarke Satz hinterfragt wird ....

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christ13 (816 Kommentare)
am 02.10.2014 08:30

.......die könnten sich ja untereinander aushelfen! Haider, Dobusch, Mayer und Penn! ...diese bringen ja tolle Fähigkeiten in ihre Tätigkeiten ein! ...hahahaha!

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 02.10.2014 09:40

der Rest ist "entsorgt". Mich würde interessieren wen man sich an Stelle von Haider vorstellen könnte, denn "überparteiliche" Kandidaten gibt es in Oberösterreich nicht, spätestens während des Studiums "muss" man sich für eine Partei/Studentenverbindung entscheiden wenn man einen guten Job haben möchte.

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( Kommentare)
am 02.10.2014 22:29

an Flexibilität verlangt! grinsen

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( Kommentare)
am 02.10.2014 08:19

"Frage: Ärgert es Sie, dass man Politikern nicht zutraut, Spitzenjobs in der Wirtschaft auszufüllen?

Antwort: Es macht mich traurig, wenn man behauptet, Politiker können nichts. Tatsache ist, dass mir als Linz-AG-Chef meine guten Kontakte zur öffentlichen Hand, vom Land bis zu den Ministerien, zugute kommen."

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Anders gesagt:
Können tue ich nicht viel, aber kennen tue ich viele!

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Globus66 (764 Kommentare)
am 02.10.2014 08:37

leider kann man das Hackerl nicht 10x anklicken...

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 02.10.2014 09:00

und so was schadet der SPÖ immens, aber sie werden es erst kapieren wenn ein FPÖ-ler kanzler ist.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 02.10.2014 09:31

denn noch?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 02.10.2014 21:19

JA !

FPÖ

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