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Getreide trübt, Milch bessert Bilanz des grünen Riesen

25. März 2014, 00:04 Uhr
Getreide
Bild: Weihbold

LINZ. Die Raiffeisen-Genossenschaften sind in Oberösterreich eine wirtschaftliche Macht und geben 8500 Menschen Arbeit. Die Sparte Ware – also die Lagerhäuser – hatte 2013 mit Problemen zu kämpfen. Mehr lesen Sie in den OÖNachrichten.

Die oberösterreichischen Raiffeisen-Genossenschaften haben 2013 ein turbulentes Jahr durchlebt. Die Lagerhäuser litten wegen des langen Winters und der Trockenheit im Sommer sowie dem internationalen Preiseinbruch bei Getreide und Mais. Außerdem konnten die Baumärkte den verspäteten Saisonstart nicht mehr aufholen. Dagegen erstarkten die Molkereien, weil der Milchpreis international anzog, gegenüber 2012 um 10,5 Prozent.

Diese Zahlen wird der Genossenschaftsanwalt, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker, heute beim Landesgenossenschaftstag im Kaufmännischen Vereinshaus in Linz den Eigentümervertretern berichten.

Die im Raiffeisenverband Oberösterreich versammelten Genossenschaften stehen für einen der stärksten Wirtschaftskörper im Lande, mit mehr als 8500 Beschäftigten. 42 Revisoren des Verbandes prüfen die Genossenschaften.

Das wirtschaftliche Geschehen ist von Lagerhäusern, Banken und Molkereien geprägt. Zum Verband gehören auch mehr als 1700 örtliche Wassergenossenschaften, Weide- und Forstgenossenschaften, Saatbau Efko-Gemüse und Biomasse-Verwerter.

Beeindruckend ist die Eigentümerstruktur: Die 95 regionalen Raiffeisen-Bankgenossenschaften, die mit ihren Stammhäusern rund 420 Bankstellen betreiben (ohne Landesbank), gehören 302.000 Mitgliedern (Kunden), die zehn Molkereien rund 12.500 Milchviehhaltern, die 13 Lagerhaus-Genossenschaften rund 26.700 Bauern.

Neuer Lagerhaus-Chef in Wels

Im Bereich Ware hat es einen überraschenden Personalwechsel gegeben: Das Lagerhaus Oberösterreich-Mitte mit Zentrale in Wels hat seinen Geschäftsführer verabschiedet – die OÖNachrichten haben exklusiv berichtet. Als Nachfolger wurde zum 1. April Martin Mayrhofer (54), bislang Direktor der Lagerhausgenossenschaft Rohrbach, verpflichtet.

Aktuell soll es Fusionsgespräche zwischen Rohrbach und Urfahr-Umgebung geben, allerdings nicht wegen wirtschaftlicher Probleme. Zu Fusionsplänen gebe es keine Kommentare, sagt Rudolf Binder, der Direktor des OÖ. Raiffeisenverbands. Nur so viel: "Die jüngste Fusion zwischen Eferding und Grieskirchen hat sich wirtschaftlich als sehr erfolgreich herausgestellt." (le)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.03.2014 21:52

Monsanto, BASF usw., wie diese Gift-und Genmischer alle heißen, bringt nix ein? Verrollt wen anderen und Eure Arbeitsplätze für die längst zweimal "fertigen" Nebenerwerbsbauern und Bauernkinder sind auch nicht soviel wert, wie ihr euch das immer einbildet ... und auch hier abbildet!?

Wer die Natur - aus purer Geldgier - zerstört ist bestimmt KEINE Wirtschaftsmacht, sondern was zum schnellstens Zusperren und Vergessen!

Erst die Bauern in die EU treiben, dann den ganze Dreck zu uns bringen ...
auch das Lagerhaus ist zu 100 Prozent daran beteiligt!

Meine Geduld ist restlos am Ende, KEIN vernüftiger Mensch braucht "solche" Betriebe, die mehr Schaden anrichten als je an Nutzen (noch) herauskommen könnte!

Rattengift um´s Eck und Richtung Kasse noch eim paar Wafferl ... da hat`s doch von Grunde auf was???

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 25.03.2014 16:00

Witz der Woche grinsen

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 25.03.2014 10:24

Produktplatzierungen enthalten!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 25.03.2014 08:56

als in den Lagerhäuser-gibt's gar nicht.
Nun ja-die Baumärkte vielleicht noch...
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( Kommentare)
am 25.03.2014 08:40

Diese Zahlen wird der Genossenschaftsanwalt, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker, heute beim Landesgenossenschaftstag im Kaufmännischen Vereinshaus in Linz den Eigentümervertretern berichten.
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Reisecker sollte sich einmal dafür einsetzen, dass Raiffeisen die Beschäftigten der Landwirtschaftskammer bezahlt und nicht der gemeine Steuerzahler.

Auch ist anzumerken, dass die Lagerhäuser ihre verteuerten Waren nur anbringen, weil die Abnehmer, also die Bauern, mit Subventionen durchgefüttert werden. Von Wettbewerb keine Spur, nur von Zwang.

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