GLS: Finanzierung genehmigt, Fortführung möglich
PERG/WIEN. Im Insolvenzverfahren der oberösterreichischen Baufirma GLS ist die Finanzierung genehmigt worden.
"Jetzt ist eine Fortführung möglich", sagte Masseverwalter Peter Shamiyeh Donnerstagabend nach der Sitzung des Gläubigerausschusses. Es werde ein normales Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung durchgeführt.
Auf die Frage, was das für die Beschäftigten bedeute, meinte der Masseverwalter, im Winter seien in der Bauwirtschaft generell weniger Dienstnehmer beschäftigt, das sei nichts außergewöhnliches.
Zehn Millionen Euro nötig
Am Mittwoch hat Raiffeisen Oberösterreich die Finanzierungszusage erteilt, teilte die Raiffeisenlandesbank mit. Am Abend zuvor hatte man sich über die Bedingungen geeinigt. Wie berichtet sind zehn Millionen Euro nötig, damit Baustellen fertig gestellt werden und Haftungen übernommen werden können.
Die GLS Bau und Montage GmbH sowie deren Tochter RW Montage GmbH hatten am 8. November Insolvenz angemeldet. Es ist die bisher größte Pleite in Oberösterreich in diesem Jahr, die Passiva übersteigen die 60-Millionen-Euro-Marke. Insgesamt sind gut 280 Dienstnehmer und rund 1.130 Gläubiger betroffen.
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Mit den 10 Millionen wird es ja auch möglich sein, die lieben Bio-Schweinerl, Bio-Ochsen, Bio-Ziegen, Bio-Damwild am Schwarzbergerhof zu Schönau/Mkr. weiter gut zu füttern, auf dass sie im Winter keinen Hunger erleiden und so fröhlich ihrer Schlachtung entgegensehen können.