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Fachhochschule für Landwirte wird zum Politikum

Von Josef Lehner, 16. November 2016, 00:04 Uhr
Fachhochschule für Landwirte wird zum Politikum
Bekommt Reichersberg Fachhochschule? Bild: Land OÖ

Die Niederösterreicher durchkreuzen die Pläne von Oberösterreichs Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, in Reichersberg am Inn einen Fachhochschul-Studiengang für Agrartechnik zu installieren.

Die Konkurrenten haben gute Karten, weil ihr Lehr- und Forschungszentrum in Wieselburg (Francisco-Josephinum) über eine gute räumliche und personelle Infrastruktur verfügt.

Die Institutsleitung hat ein Personenkomitee zusammengetrommelt, dem die Agrarprominenz angehört: Kammerpräsident Hermann Schultes, die Generaldirektoren Reinhard Wolf (Raiffeisen Ware), Josef Pröll (Leipnik-Lundenburger) und Johann Marihart (Agrana). Pikant ist, dass auch Persönlichkeiten mit starkem Oberösterreich-Bezug Niederösterreich favorisieren, etwa Berglandmilch-Chef Josef Braunshofer oder Rudolf Hinterberger (Steyr-Traktoren).

Dagegen sieht sich Hiegelsberger in der Heimat nicht gerade umringt von Unterstützern – siehe Kommentar auf Seite 9. Sein Trumpf: Er will Bayern als Partner gewinnen. Selbst im Innviertel gibt es Gegner. Sie fordern zwar massiv Fachhochschul-Studiengänge, aber für Werkstofftechnik und Gesundheit, nicht für Agrar. Parteipolitik spielt mit: Die VP steht unter Druck, in dem Landstrich Erfolge vorzuweisen; er ist freiheitliche Hochburg.

Mehr zum Thema lesen Sie auf www.nachrichten.at/Innviertel

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fritzicat (2.724 Kommentare)
am 17.11.2016 17:52

Offenbar sind die Freunde der Furchengänger, Kuhmelker etc. wieder unterwegs, um fleissig das Knöpferl zu drücken.

Aber in jedem Geschichtsbuch kann man nachlesen, dass sich die Bauern nach 1945 von den "Städtern" bereicherten, die aufs Land pilgerten, um etwas an Lebensmittel zu erhalten.

1/4 kg Butter, ranzig, für einen Ehering, ein Stückl fettes Fleisch für einen Pelzmantel.

Natürlich wird man wieder gleich das Knöpferl suchen, besonders weil die Eltern eines heutigen Landesrates sich da an vorderster Stelle bereicherten.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 16.11.2016 09:33

Für 2 % !! der Bevölkerung halten wir uns einen Landwirtschaftsminister, 8 Agrarlandesräte, 9 Landwirtschaftskammern, dutzende Fachschulen und HTLs und eine Universität ( BOKU ), die AMA und andere Bauerninstitutionen auf Staaskosten.
Es reicht jetzt aber !

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 16.11.2016 19:14

Frizikatzi

Die Bauern bekommen Ausgleichszahlungen dafür das sie beim EU Beitritt auf annähernd die hälfte ihres Einkommens verzichtet haben. Aber du begreift so etwas ja sowieso nicht weil dein Hass so groß ist oder dein "Hirn" so klein.

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 16.11.2016 19:42

Besser a ranzige Butter und a fettes Fleisch als gar keine Butter und gar kein Fleisch.

Ich war auch nie sooo der Freund der Bauern. Allerdings würde unsere Landschaft verwildern und wir nur mehr Lebensmittel zu essen bekommen, die von irgendwoher angekarrt kommen. Hergestellt unter allen möglichen Bedingungen. Dort, wo ich herstamme, gibt´s faktisch keinen einzigen Vollerwerbsbauern mehr. Weil die "klassische" Landwirtschaft heutzutage im Grunde leider nicht mehr überlebensfähig ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.11.2016 18:04

"Macht euern Dreck alleene"

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 16.11.2016 19:11

2% der Bevölkerung die 72% der Fläche von Österreich bewirtschaften und die ,die Grundstoffe für Lebensmittel gratis produzieren!!!

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( Kommentare)
am 16.11.2016 06:36

Ist kein Platz für zwei? Wie ist das mit Ursprung? (http://hbla.ursprung.at/web/index.php/leitbild.html)

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NikolausKretz (116 Kommentare)
am 16.11.2016 04:48

Dazu fällt mir nur ein: Föderalismusirrsinn wie Meduni

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 16.11.2016 00:50

Wenn sich 2 streiten, freut sich der dritte!
Wie schon in früheren Posts geschrieben, ist NÖ in diesem Fall der lachende Dritte.
Unsere Regionalpolitiker schaffen es aufgrund ihrer Uneinigkeit/Streitigkeiten/Kleinkariertheit wieder einmal, dass etwas gar nicht nach OÖ kommt.
Ich habe lieber eine Agrar-FH in Reichersberg als keine FH im Innviertel.

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