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"Ein Liter Milch um 49 Cent: Das ist eine Sauerei"

Von (az), 19. September 2014, 00:04 Uhr
"Ein Liter Milch um 49 Cent: Das ist eine Sauerei"
Telefonstunde bei den OÖNachrichten: Franz Reisecker verteidigte jene Bauern, die Gemüse vernichten.

LINZ. Warum ackern Bauern in Eferding Kraut ein und lassen Äpfel verfaulen? Wieso lässt man nicht Konsumenten das Obst und Gemüse holen? Diesen aktuell brisanten Fragen stellte sich Oberösterreichs Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker gestern, Donnerstag, bei der OÖN-Telefonstunde.

Er verstehe den Unmut, die Situation sei auch für die Bauern schlimm, sagte Reisecker, der die Vorgangsweise aber verteidigte. Die Preise seien wegen des Überangebots in Europa derart im Keller, dass die Erlöse die Kosten bei weitem nicht decken. Wie berichtet, führten die hohen Erntemengen und die Russland-Sanktionen zu dieser Lage.

Es gebe schon Projekte, bei denen soziale Organisationen Obst und Gemüse holen und weitergeben, sagte Reisecker: "Interessenten sollen sich bitte melden." Es könne aber nicht sein, dass den Bauern weitere Mehrkosten entstünden. Weil zig Hektar betroffen seien und es allein auf einem Hektar 15.000 Krauthäupl gebe, sei es auch logistisch schwierig.

Außerdem betonte Reisecker, dass es sich bei dem betroffenen Obst und Gemüse um "Industrieware" handle, die für Verbraucher wenig geeignet sei.

Ein Landwirt machte auch die jüngst stark gesunkenen Preise auf dem Schweinemarkt zum Thema. Für ein Mastschwein sehr hoher Qualität gibt es nur noch rund 170 Euro. In den ärgsten Phasen waren es schon einmal 110 Euro. "Wenn es in diese Richtung geht, können wir zusperren", warnte Reisecker. Er fordert, wie bei Obst und Gemüse, Maßnahmen von politischer Seite. Reisecker sieht Extra-Direktförderungen für Landwirte aber eher kritisch. Das würde sehr viel kosten und weniger bringen.

Die EU solle mehrere hundert Millionen Euro in die Hand nehmen und damit die vollen Lager aufkaufen und sie in Drittländer exportieren. "Das würde den Markt entlasten und die Preise stabilisieren", sagte Reisecker.

Ein Konsument regte sich auf, dass es zwischen Bauernpreis und Verkaufspreis im Handel so große Unterschiede gebe. Reisecker stimmte zu und regte einen "Schulterschluss zwischen Konsumenten und Bauern" an.

Die Aktion "Ein Liter Milch mit AMA-Gütesiegel ab zwei Packerln um 49 Cent" des Diskonters Penny dieses Wochenende bezeichnete Reisecker als "Sauerei".

Arbeitslose: Musterprozess

Auch die Entscheidung der Höchstrichter, dass viele Nebenerwerbsbauern kein Arbeitslosengeld mehr bekommen dürfen, obwohl sie in die Versicherung einzahlen, war ein heißes Thema.

Das Parlament müsse das Gesetz reparieren, Ausfälle müssten auch rückwirkend ersetzt werden, sagte Reisecker und kündigte an: "Wenn das nicht gemacht wird, werden wir einen Musterprozess führen."

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37  Kommentare
37  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.09.2014 23:25

Warum haben in der Landwirtschaftskammer Funktionäre a la Reisecker das Sagen, die keinen geraden Satz herausbringen, also beim Zuschauer den Eindruck erwecken, völlig úngebildet zu sein.

Vielleicht nehmen die Großbauern, die ja das Ach und Weh der Landwirtschaftskammer bestimmen, immer nur Figuren, die man wie beim Schach einfach herumstellen kann ......... eigene Meinung nicht gefragt und wenn ja .......... zu vergessen.

Die Kosten der Landwirtschaftskammern trägt der Hackler, nicht die Subventionsbauern ........ aber das wird schamhaft verschwiegen.

Wann kommt endlich ein Bauernvertreter, der halbwegs gebildet ist und den Bürgern sein SEIN darstellen kann ?

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 19.09.2014 23:12

kann sich über eine kostenlose Werbung im ORF freuen. Die können den Liter Milch locker um 49 bezw. 57 cent verkaufen. Das rechnet sich noch allemal.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 19.09.2014 23:21

war das ein guter Kauf oder ein schlechter?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 19.09.2014 23:30

und einer Schönheitsfarm als Esels- oder Stutenmilch verkaufen.

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( Kommentare)
am 19.09.2014 23:32

das ist ja glatt kriminell grinsen

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observer (22.145 Kommentare)
am 19.09.2014 22:32

Artikel über die Polizei, die Schelepperfahrzeug mit Kosovaren stoppte nicht kommentieren darf - warum eingentlich ?. Dann eben hier. Die Polizei stoppt Fahrzeug mit Kosovaren, die von 2 geschleppt werden und nach Deutschland wollen. Die Schlepper dürfen nach Sicherheitsleistung nach Deutschland weiterreisen - anstatt dass man sie einbuchtet und straft - die Kosovaren suchen natürlich gleich um Asyl an und werden nach St. Georgen gebracht. Warum hat man die ganze Gruppe überhaupt gestoppt und wenn schon, ihnen nicht nachher gute Reise nach Deutschland gewunschen und sie gleich durchgewinkt. Statt dessen nimmt man Asylansuchen entgegen, obwohl der Kosovo kein Kriegsgebiet ist und obwohl die Gruppe logischerweise (geht ja nicht anders) durch eine EU Land eingereist ist, wo sie ja um Asyl ansuchen hätte müssen. Jetzt haben wir diese Personen am Hals, bis über das Asylansuchen entschieden ist und über Berufungen etc. Ist wohl klar, warum unsere Unterkünfte für AsylwerberInnen zu klein sind

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( Kommentare)
am 20.09.2014 04:36

mußt ein anderes Platzerl suchen.

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jack1959 (314 Kommentare)
am 19.09.2014 19:29

...blamiert. Da sind 50 Bauern gestanden, mit Bauernfunktionären und Plakaten, auf denen stand:Milch billiger als ein Liter Wasser. Stellte sich heraus, bei Penny, natürlich nicht das Wasser teurer als Milch. Darauf ein Bauer aber in einem anderen Markt, aber dort kostet die Milch Normalpreis. Nicht mal das bringen ihre Vertreter zusammen, ihnen Schilder mit einem wahren Text in die Hand zu drücken und von denen lassen sich die Bauern ver..beieinflussen. Die haben große Angst vor der Kontingentöffnung, aber vielleicht raten sie ihnen dann ein paar Kühe mehr einzustellen,um Verlust auszugleichen.

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 19.09.2014 18:45

Marktwirtschaft und nicht im Kommunismus.
Warum soll es nicht ab und zu günstige Angebote für uns
geplagte Normalbevölkerung geben bei den
Grundnahrungsmitteln?
Die Preise sind ja so in die Höhe gestiegen seit wir der
EU beigetreten sind.
Keiner regt sich auf, wenn nun eine Semmel beim Bäcker
35 Cent kostet (5 Schilling) und beim Lidl 15 Cent (2,20 Schilling).
Ich finde es schlimm, daß wegen sowas die Kammer sich
einmischt.
Die verdienen ja alle gut und kommen gut über die Runden -
aber eine Familie mit einem Einkommen?

Und auch,als 600 Tonnen Kraut und Äpfel vernichtet wurden,
weil es ein Überangebot gab und keiner das aufkaufte,
wie da die unverständlichen Antworten des Herrn Reissecker waren und seine Zustimmung zur Vernichtung.
Diese 600 Tonnen hätten müssen an die Bevölkerung verteilt
werden (Schulen, Kindergärten,Büros, Sozialmärkte und
auch Selbsternte zum ganz günstigen Preis).
Sowas wegzuwerfen ist schlimm. Und Milchangebot um 49 Cent (7 Schilling) warum so eine Aufregung?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 19.09.2014 18:59

günter des wor mei IDEE !

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affibaffi (867 Kommentare)
am 19.09.2014 18:43

soll sich doch mal die preise bei den "ab hof läden" mal genau ansehen
und die preis dann veröffentlichen,
tun sie nicht ?
na sowas.....
ah ja, bauern sind ja keine unternehmer -

danke fürs löschen meines beitrages zwinkern

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observer (22.145 Kommentare)
am 19.09.2014 18:23

gleichen Marktmechanismen unterworfen wie alle. Auserdem geht sie nur der Preis was an, den sie für ihre Produkte erlösen, der Verkaufspreis an die KonsumentInnen aber nichts. Ich kann mich noch sehr gut an die sogenannten Marktordnungsgesezte erinnern, mit denen die ÖsterreicherInnen mit geradezu Mondpreisen geschröpft wurden. Und auch jetzt sind die österreichischen Verbraucherpreise noch deutlich über denen in anderen Ländern - obwohl bei uns die Landwirtschaft subventioniert wird und die Steuern für die Bauern so gestaltet sind, dass ArbeitnehmerInnen davon nur träumen können.
Dieses ewige Gejeiere der Bauern und hauptsächlich ihrer Funktionäre geht mir schon ordentlich auf den Geist. Wenn ein Unternehmen nicht konkurrezfähig ist, dann muss es eben zusperren oder sich eine Kundenkreis suchen, der höhere Preise zahlt. Oder andere Produkte erzeugen, wo man konkurrenzfähig sein kann. Und das gilt uch für die Bauern.

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 19.09.2014 19:13

bei uns bauen sie immer Kürbisse oder Kukuruz an im
Jahreswechsel.
Ich sah auch schon eine vernichtete Kürbisernte durch den
Häksler (nicht durch Hochwasser).
Als kleine junge Kürbisse herüberwuchsen zu mir, habe ich
mir sie geschnappt und verkocht. Waren super gut.

Dieses Verhäkseln von Lebensmitteln hat andere Ursachen
als "Industrielebensmittel", die man nicht essen kann.
Da fresse ich einen Besen, Herr Reisseecker.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 19.09.2014 19:21

GEMACHT !

also ist das auch meine IDEE !

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( Kommentare)
am 19.09.2014 17:50

Es ist doch immer das selbe: Bei unterdurchschnittlicher Ernte (auf Grund von Wetter ) steigen die Preise für die Produzenten. Daraufhin wird im nächsten Jahr gleich mehr produziert weil das war ja ein Super-Reibach. Im nächsten Jahr wider erwarten eine überdurchschnittliche Ernte und die Preise natürlich im Keller. Der Steuerzahler und die EU sollen gefälligst zahlen für die betriebswirtschaftliche Idiotie der Erzeuger. Wo bleibt da die Beratung durch die Bauerngewerkschafter ? Nachdem die selbst keine Ahnung haben vom Wirtschaften, sondern nur in Subventionskategoriewn denken, kann dabei nichts Vernünftiges herauskommen.
Liebe Landwirte, verjagt endlich Eure Gewerkschafter und holt Euch das Geld von den Genossenschaften.Denn das wird es nicht mehr lange spielen, daß die Dividende in Form überhöhter Preise die Konsumenten zahlen.
Sagt weiters Euren Gewrkschaftern, sie sollen sich endlich einmal neue Argumente einfallen lassen, sonst ( siehe oben) weg mit ihnen, sie schaden Euch !!

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krokofant (810 Kommentare)
am 19.09.2014 17:32

Ist der Bauer heut`gestorben, braucht er nicht`s zu Essen
morgen.

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jack1959 (314 Kommentare)
am 19.09.2014 16:28

Mal sehen was dann machen, wenn jeder aus seinen Turbokühen das letzte rausquetscht und so wieder eine Überproduktion, geschätze Steigerung um 15 %, entsteht.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 19.09.2014 14:33

Da wo es oft um Millionen geht, auf die die öffentlichen Hand aufgrund von offenbar viel zu ungeschickten Beamtentums verzichtet - da regt sich kein Schwein auf.

Man schaue sich viele Privatisierungen der letzten Jahr an und dann bemerkt man Sonderbares:

a) zu wenig gezahlt wurde, siehe der umstrittene Buwog Deal.

b) viele Betriebe mit Liegenschaften verkauft wurden, bez.Gmd., die dann durch die Verwertung der Liegenschaften gleich das X fache Wert waren

c) Gebäude mit Landswirtschaftsgrund verkauft wurden - es dauert nicht lange, bis dann klaglos umgewidmet wird

Ja, der Staat ist ein schlechter Futterverwerter, die Diskussion über die 49 Cent ist Medien Futter für die Dummen,

damit man nicht darüber nachdenkt - wie die Reichen auch auf Kosten des verschuldeten Staates noch reicher werden - und wie man dann auch bei Grund- und Wohnungsspekulation GEGEN die Bürger mithilft.

Aber wahrscheinlich sind auch viele Bürgermeister ein wenig zu doof, auch wenn sie noch so poltern...

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jack1959 (314 Kommentare)
am 19.09.2014 13:50

Was ist los mit den Bauern und ihren Vetretern? Jetzt haben 50 Bauern vor Penny Filiale im Bez. Melk protestiert, quelle ORFNÖ,Rupprechter greift zum Telefonhörer und ruft Rewe International Chef an, dummer gehts nimmer,solche Aktionen zu setzen ohne einen Schaden erlitten zu haben. Soll die große Aufregung, daauf hinzielen, irgendein Mitleid zu erzeugen, um noch höhere Förderungen und Stützungen zu bekommen. Wenns ehrlich wären musstens sagen, ich hab mein Geld schon, von mir aus verschenk es, REWE. Ein Poster hat das Bspl. mit den Nachkasteln gebracht, genau so ist es.

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 19.09.2014 13:35

wir haben Probleme mit Überproduktion aber kein Geld ?
Geld hat 3 Funktionen Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Referenzmittel für die Wertigkeit von Waren.
In unsrerer Zeit wird Geld jedoch leider überbewertet und als Machtmittel eingesetzt. Das Produkt sollte in der Wertigkeit vor dem Tauschmittel stehen ! Da jedoch bereits die ganze Welt dem Geld dient werden Nehrungsmittel vernichtet, anstatt sie ihrer Wertigkeit ensprechend zu verwenden.
Ein sehr gutes Buch dazu ist von Yoshi Frey "Die gläubigen Schuldner Die spirituellen Gründe des Geldwahns.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 19.09.2014 12:57

Die EU soll ein paar hundert Mio in die Hand nehmen, kaufen und in Drittländer exportieren!

Bravo, und dort wird dann die Landwirtschaft der Drittländer ruiniert und die brauchen dann wieder Entwicklungshilfe. Schlauer Bursch der Herr Reisecker.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 19.09.2014 12:29

rewe kostet diese aktion eine fünfstellige summe. der milchlieferant bekommt seinen preis und die konsumenten sparen.
das ist einfach marktstrategie, da sollte sich ein bauernvertreter nicht einmischen. ich habe mir heute interessehalber das verfallsdatum angeschaut: sämtliche nicht länger haltbare milch hat ein verfallsdatum von 2 tagen vor dem ablaufdatum. was heißt das im klartext: die lager bei penny und den übrigen rewe ketten waren VOLL ! reiner lagerabbau mit dem zweck, damit auch noch zu werben.

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( Kommentare)
am 19.09.2014 12:07

Was ist das, 100 Mercedes und ein Range-Rover vor einem Gasthaus ?

Antwort : Eine Bauernversammlung und der Tierarzt ist auch eingeladen !

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( Kommentare)
am 19.09.2014 11:22

Vielen Bauern geht der A.... auf Grundeis, weil sie ihre Raten für die unnötig grossen Traktore und Erntemaschinen nicht mehr zahlen können, wo doch die Preise soooooooooooooo fallen.

Ja, die Giebelkreuzler sind unbarmherzig, treiben die letzte Kuh aus dem Stall und gleich danach die Bauernfamilie ........ versteigert wird die Hütte und so mancher Reiche aus der Stadt genehmigt sich einen Alterswohnsitz auf der grünen Wiese.

Die vorgeschriebene "Bauernprüfung" kann leicht umgangen werden, alles ist käuflich, besonders in OÖ.

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 19.09.2014 11:17

Ich sage Euch was billig ist. Heute und morgen gibt es bei Kika in Ried "Wiener Schnitzel vom Schwein" mit Kartoffelsalat um 1 €. Ich möchte nicht wissen was da in den nächsten 2 Tagen los ist. Da rennen alle hin und fressen sich die Wampe voll. Wenn man sich hinstellen würde und sagen würde, das Schnitzel ist aber stark Antibiotika belastet wäre es den Leuten egal. Sie essen es trotzdem weil es ja so billig ist. Die, die sich aufregen weil Milch um 0,49 Cent verkauft wird sind auch diejenigen die Schnitzel um 1 € essen.

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( Kommentare)
am 19.09.2014 12:14

Das Spiel wird immer wieder gespielt, Grillhendl mit Semmerl um € 1,90 bei diversen Möbelhäusern . Es gibt ja immer was zum feiern, dass das Jahr 365 Tage hat zum Beispiel . Und die Leute kommen , fressen und saufen , ist ja sooo günstig !

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 19.09.2014 10:45

von Milch mit dem Lieferanten zu tun? Wenn ein Adidas-Schuh bei Humanic 99,- kostet und bei RENO im angebot 79,- wirds doch ADIDAS auch egal sein. Oder, versteh ich was falsch?

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kual (1.359 Kommentare)
am 19.09.2014 09:55

was geschieht mit der Industrieware " Eferdinger Krauthäuptl " , wird in Russland daraus Erdöl gemacht oder damit Stahl produziert ! Herr LWK Präs. Reisecker klären Sie mich auf und verzapf´n Sie nicht so einen Stuß ! ich kaufe mir ein Eferdinger Krauthäupl zum einlagern für den Winter oder mache daraus Sauerkraut und habe immer geglaubt das wäre ein Qualitätsprodukt !

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jack1959 (314 Kommentare)
am 19.09.2014 09:51

Gesehen bei Hofer, Liter Milch 0,62, jetzt werdens mit dem ärgern nimmer fertig. Von der EU, Geld fordern, für ihre selbstgemachten Überproduktionen, zeigt das ihnen gar nicht um die Versorgung der Konsumenten geht, sondern auf Teufel kommraus produzieren, von irgendwoher, bekommen wir schon ein Geld.

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Dschibril (230 Kommentare)
am 19.09.2014 09:24

Mehr Natur als Agrarwüste wäre eh nicht schlecht. Lacken statt Milchseen.

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( Kommentare)
am 19.09.2014 08:32

Hat sich dieser BauernVertreter, der höchstens seine Schuhe vertritt, schon einmal gefragt, wer sein üppiges Salär berappt ?

Nein, natürlich nicht, es wäre doch peinlich zu erfahren, dass der von den Bauern verachtete Hackler mit seiner Steuerleistung die Gehälter der Landwirtschaftskammerbediensteten zahlen darf.

Die Subventionsbauern sind zu arm, ihre Prachtpaläste wie z.B. in Linz, Auf der Gugl, zu erhalten, daher sollen sie zusperren und sich in kleineren Hütten bescheiden.

Oder aber braucht man Schreibtische, um die NichtHofErben zu bedienen ?

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( Kommentare)
am 19.09.2014 08:13

sie sollten sich bessere Preise zu den Molkereien hin ausverhandeln. Die großen Spannen beginnen erst dort bis hin zum Handel.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 19.09.2014 08:09

Zitat:
"Die EU solle mehrere hundert Millionen Euro in die Hand nehmen und damit die vollen Lager aufkaufen und sie in Drittländer exportieren. "Das würde den Markt entlasten und die Preise stabilisieren", sagte Reisecker."
der Entwicklungsländer da deren Landwirtschaft vollends kaputt gemacht würde, was ja ohnehin schon mit subventionierten Exporten geschieht!
Wahrscheinlich nennt er sich noch christlich!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 19.09.2014 07:38

Werten kommen.
Überproduktion fördert die Silospeicherung ,
damit der Preis gehalten werden kann.

Jetzt stellt sich heraus , dass solche Punkerung zum Scheitern verurteilt ist.
Gier , Macht , Neid und Intrigen sind die Antwort von solchem
Loser gang , die uns am Ende das Resultat der Wahrheit bestätigt.
Zitat : die EU soll die Randvollen Punker aufkaufen und an Drittländer weitergeben , heißt nix anderes als : dem Steuerzahler werden die Verluste des Scheiterns aufgezwungen.
Die Bauern sollen endlich aus der Geiselhaft fliehen und ihren Stand erhalten , so wie es für Selbstständige üblich ist. zwinkern)

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herst (12.748 Kommentare)
am 19.09.2014 08:29

du wirst es gleich mit den echten Punkern z´tuan krieagn...

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 19.09.2014 18:40

denn ?.
Zitat : die EU soll mehrere Millionen Euronen nehmen und die vollen Lager aufkaufen und an Drittländer verkaufen !.
Was heißt das ?
Steuergelder nehmen und dadurch den Verlust ausgleichen.
Das sage ich ja.
Aber herst , wos host den net verstaund,n? zwinkern)

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.09.2014 06:55

...ist wohl schon so hoch in den Kopf gestiegen, das die sich gar nicht mehr so etwas wie freie Marktwirtschaft vorstellen können.

das AMA Gütesiegel ist das Papier nicht wert, auf dem es steht:

1/3 Futtermittel aus dem Ausland: erlaubt
Verfütterung genmanipulierter Rohstoffe: erlaubt
qualvolle Haltung (Vollspaltenboden, Ferkel-Kastration ohne Betäubung, Anbindehaltung, weniger als 1 m² Bodenfläche pro Schwein...): erlaubt
Antibiotika: erlaubt

die ÖVP deckt die Bauernlobby und schaut zu, wie Nebenerwerbsbetriebe und Kleinbauern vor die Hunde gehen. Der Bauernbund ist das Sprachrohr der industriellen Landwirtschaft.

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