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Datenklau? Lawog und GSA streiten vor Gericht

Von Alexander Zens, 24. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Wohnbau: Lawog und GSA streiten vor Gericht
GSA-Obmann Christian Haidinger Bild: OÖN

LINZ. Die Wohnbaugenossenschaften Lawog und GSA bekämpfen sich derzeit vor Gericht. Es geht um offene Forderungen und Datenklau. Die Genossenschafter hinter den beiden Firmen sind prominent.

Die Wohnbaugenossenschaften Lawog und GSA bekämpfen sich in zwei Gerichtsverfahren. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Hausverwalter Gernot Handl. Er hat Mitte des Vorjahres die GSA mit ihrem Obmann Christian Haidinger im Unfrieden verlassen. Handl wechselte zur Lawog-Tochter GVVG, bei der er nun neben den Lawog-Direktoren Frank Schneider und Nikolaus Prammer Geschäftsführer ist.

Seither hat die GVVG der GSA die Verwaltung von rund 900 Wohnungen weggeschnappt, etwa ein Drittel der Einheiten der Linzer Wohnbaufirma – darunter auch das Prestigeprojekt Lentia 2000 in Urfahr.

Nun wird gestritten. Handl hat die GSA auf offene Zahlungen (Überstunden, Prämien) geklagt. Die GSA hat die GVVG wegen unlauteren Wettbewerbs geklagt. Konkret soll es hier um den Vorwurf der Datenweitergabe bzw. des Datenklaus gehen. Handl habe mithilfe von GSA-Daten Eigentümergemeinschaften abgeworben. Dem Vernehmen nach wird derzeit auch über einen außergerichtlichen Vergleich verhandelt.

Lawog und GSA waren bis 2014 Kooperationspartner. Die Chemie zwischen ihnen beziehungsweise ihren Eigentümern stimmte aber, wie berichtet, schon lange nicht mehr. Die Genossenschafter hinter den Firmen sind prominent: Bei der GSA sind es das Siedlungswerk und die Familienhilfe aus Wien sowie Salzburg Wohnbau, aber auch die Oberbank und die Immo-Bank. Die Lawog, die 17.000 Wohnungen verwaltet, gehört dem Land Oberösterreich, Städte- und Gemeindebund.

Lawog und GSA wollten keine Stellungnahmen abgeben.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 26.01.2015 15:17

Warum werden immer noch Schutzmechanismen z.B. für öffentliche Super - Pensionen gewährt?

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 25.01.2015 15:52

Das Problem wäre sofort gelöst, wenn man in ganz Österreich nur mehr 2 - 3 Wohnbaugen. hätten. Dann braucht man keinen Datenklau, weil es sich um konkurrenzfähig große Einheiten handelt. Die Mieten könnte man sofort verbilligen, da man ja tausende unnötige Mitarbeiter und sinnlose Politiker sowie Beamte bei den derzeitigen Wohnbaugen. abbauen könnte. Aber ohne Zusatzpensionen. Leider sind die Gewerkschaften und Sozialdemokraten zu dumm, um diese Privilegien rückwirkend abzuschaffen. Die kleinen Mietbewohner müssen den gesamten Luxus dieser abgehobenen Kaste bezahlen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 24.01.2015 10:44

Die Wohnungseigentümer (Lentia) haben die GSA abgewählt, aus welchen Gründen auch immer.

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