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"Das wäre ein Kahlschlag für die Kammer"

21. Oktober 2017, 00:05 Uhr
"Das wäre ein Kahlschlag für die Kammer"
Doris Hummer und WKO-Vizedirektor Hermann Pühringer (r.) zu Besuch in den Promenaden Galerien mit Gerald Mandlbauer und Dietmar Mascher Bild: Weihbold

LINZ. Wirtschaftskammer: Präsidentin Doris Hummer über einen möglichen Wegfall der Pflichtmitgliedschaft und Tauwetter unter Sozialpartnern

Oberösterreichs Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer geht davon aus, dass die Pflichtmitgliedschaft bei den Kammern auch unter der nächsten Regierung hält. Und sie bestätigt konstruktive Gespräche mit AK-Präsident Johann Kalliauer.

 

OÖNachrichten: Die Pflichtmitgliedschaft bei den Kammern ist ein Diskussionspunkt bei den Regierungsverhandlungen. Wenn Kammern gut sind, hätten sie auch genügend freiwillige Mitglieder, oder?

Doris Hummer: Die These, dass die WKO viele freiwillige Mitglieder hätte, kann ich unterstützen. Nur, dann macht man nur noch Interessenpolitik für jene, die dabei sind. Heute haben wir einen anderen Auftrag, jenen der Solidaritätsgemeinschaft und des Interessenausgleichs. Es geht um Lehrlingsausbildung, Exportunterstützung, Kollektivverträge. Dafür ist die Pflichtmitgliedschaft das richtige Instrument. Wir würden viel riskieren, hätten wir das nicht mehr.

Intern wird es Planspiele geben. Was wäre, wenn die Pflichtmitgliedschaft fällt?

Das haben wir natürlich durchgerechnet. Das wäre ein Kahlschlag für die Kammer und würde eine Halbierung der Mitarbeiterzahl und der Leistungen nach sich ziehen. Vor allem aber weniger Service für 96.000 Betriebe.

Leidet die WKO nicht darunter, dass etwa die FPÖ auf die AK zielt?

Wir haben jedenfalls unsere Hausaufgaben gemacht und setzen die Beiträge effizient ein. Und wir gehen in Oberösterreich noch einen Schritt darüber hinaus. Anders würde ich in diesem Haus nicht arbeiten.

Jetzt könnten Sie das Oberösterreich-Schicksal erleiden. Also Musterschüler sein beim Sparen und dann noch einmal dieselben Vorgaben wie die anderen bekommen.

Diese Möglichkeit besteht. Aber wir sind schon jetzt die günstigsten. Ab 35 Euro im Jahr kann ein Mitglied unsere Leistungen nutzen.

Wahrscheinlicher als die Aufhebung der Pflichtmitgliedschaft wäre eine radikale Senkung der Beiträge.

Dann wäre ich, ehrlich gesagt, aber für eine freiwillige Mitgliedschaft und ein Vereinsmodell. Man kann ein System auch zu Tode sparen, und das ergibt keinen Sinn. Ich glaube aber nicht, dass das der Weg ist, den wir gehen sollten. Wir haben in erster Linie Klein- und Mittelbetriebe und Familienbetriebe, die Unterstützung benötigen.

Was macht Kurz in dieser Causa, wenn er Kanzler wird?

Sebastian Kurz hat eine klare Position und will das System kritisch hinterfragen. Aber er steht grundsätzlich zur Pflichtmitgliedschaft.

Nun hat die Sozialpartnerschaft in den vergangenen Monaten massiv Schaden genommen. Bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit kam nichts heraus. In Oberösterreich herrscht Eiszeit, nicht zuletzt wegen des AK-Videos. Kriegen Sie das wieder hin?

Sicher. Aber es ist einiges verloren gegangen, was uns früher ausgezeichnet hat: das gemeinsame Ziel, den Standort Oberösterreich voranzubringen. Wir brauchen wieder die gemeinsamen Zielsetzungen.

Sozialpartnerschaft hat dann funktioniert, wenn genug Geld da war. Da hieß es 50 für euch und 50 für uns. Das funktioniert jetzt nicht mehr so.

Das ist richtig. Es ging stets darum, dass man etwas drauflegt. Das machte auch die Kollektivverträge komplexer. Jetzt sind wir bei einem Punkt, wo alles wieder einfacher werden muss und Systeme neu denken müssen. Die Geschichte, dass man den armen Mitarbeiter vor dem bösen Chef schützen muss, ist eine Mär. Heute haben die Arbeitnehmer oft die bessere Verhandlungsposition.

Hat es zu AK-Präsident Kalliauer wieder Kontakt gegeben?

Ja, auch Gespräche.

Bei Essen und Wein?

Bei Essen ohne Wein.

Alles ausgeredet?

Wir haben nach einem reinigenden Gewitter konstruktiv gesprochen. Wir arbeiten daran, dass wir gemeinsam die sind, die Probleme lösen.

Also man redet miteinander. Nicht wie Trump und Nordkorea?

Wir haben immer miteinander geredet.

Jetzt reden wir von der Mund-zu-Mund-Beatmung der Sozialpartnerschaft. Wenn Schwarz-Blau kommt, wird es mehr rumpeln, womöglich auch mehr Proteste geben auf der Straße.

Es gibt auf FP-Seite Gewerkschafter und Freiheitliche in der WKO. Ich denke eher, dass die Sozialpartner dann eine wichtigere Rolle haben. Wenn wir etwas zustande bringen.

Sind Sie als Präsidentin schon in der Kammer angekommen?

Ja, ohne Schwierigkeit.

Obwohl Sie nicht dem alten Klischee des Kammer-Präsidenten entsprechen.

Manchmal tut das Gegenteil gut.

Die Zusammenlegung der Sparten, die diskutiert wird, können Sie in Oberösterreich allein nicht stemmen.

Nein, aber die Organisationsstruktur dahinter. Wir haben noch zu viel Kastldenken in der Kammer, ich möchte mehr in Wertschöpfungsketten denken. Die neue Organisationsstruktur soll bis Ende des Jahres stehen. Wir stellen die Kammer neu auf.

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142  Kommentare
142  Kommentare
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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.10.2017 10:25

Weg mit der Zwangsmitgliedschaft! wer die Kammer braucht, soll für ihre Leistung Zahlen! Das ist gerecht. Leistung = Entgelt. Das gleiche betrifft die AK. Alle diese vereine Leben wie die "Made im Speck" und das soll endlich ein ende haben. In einer Leistungsgesellschaft ist für solche "Institutionen" kein bedarf mehr.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.10.2017 15:10

Das dürfte so nicht funktionieren, weil die Kammern allgemeine Leistungen für alle erbringen, die nicht zurechenbar sind.

Allerdings ist aus zu hohen Kammerbeiträgen ein Moloch entstanden, auf den sich jeweils eine Partei gestürzt hat.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.10.2017 15:52

welche allgemeine Leistungen sind das??

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 22.10.2017 18:57

Die WK, ausgestattet mit einer gehörigen Portion Austeilermanier, ist eingeschnappt wegen eines Videos.
Kann man sein, aber wer selbst über Jahre systematisch Krankenstände, Kuraufenthalte oder dergleichen auf Seiten der AN anprangert, der soll sich nicht wundern, wenn auch einmal etwas zurückkommt.
Die gespielte Eskalation durch die WK ist ein unglaubwürdiges Trauerspiel und erweist sich wohl nun auch für die letzten als Eigentor. Nun will man so tun, als wär nichts gewesen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.10.2017 22:49

"Krankenstände, Kuraufenthalte oder dergleichen..."

Missbrauch ist doch Realität, die man bekämpfen sollte, oder?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 23.10.2017 13:22

und alle Chefs sind ja so lieb und umsorgen die Mitarbeiter???

Auch das von der WK verteufelte Video handelt von Tatsachen - frag mal nach, wie viele Frauen (natürlich nicht) wegen Schwangerschaft den Arbeitsplatz verlieren.

Auch die Gerichtsakten zu sexuellen Straftaten in Zusammenhang mit Ausnützung eines Autoritätsverhältnis sind linkslinke Spinnereien...

Fakten gehören auf den Tisch, Mißbrauch abgestellt und das ganze mit einem respektvollen Umgangston.
Dieses jämmerliche Anpatzen der anderen und sich selbst als armes Opfer darstellen, ist der neue Stil unseres künftigen Kanzlers, den er, wie man bei der WK ÖO sehen kann, schon mehrfach erprobt hat.

Auch die einstweilige Verfügung gegen Kurz, eine Lüge nicht mehr weiterzuverbreiten, ist eine Tatsache!

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.10.2017 15:23

Noja, die AK fördert die Krankenstände und andere Missbräuche nicht ausdrücklich grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.10.2017 15:17

Die WK ist nur hobbymäßig das Gegengewicht zur AK. Auch wenn das die Gewerkschafter mit ihren Scheuklappen nicht anders verstehen.

Das hängt damit zusammen, dass die Unternehmer nur nebenbei auch Arbeitgeber sind. Hauptsächlich sind die Unternehmer für ihre Kunden da, also auf dem Markt. Viele so verschuldet, dass sie auch für die Banken da sind.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.10.2017 17:23

Hummer mit Glatze wäre nicht hübsch 😁😁

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( Kommentare)
am 22.10.2017 13:32

Welches Kalkül der FPÖ steckt eigentlich dahinter,
dass sie sich so sehr um die Entmachtung der Kammern einsetzt?

Die FPÖ ist sowohl in der Wirtschafts-, Arbeiter-, Landwirtschftskammer vertreten, sind aber in den Kammern in der Minderheit, haben daher nicht viel mitzubestimmen.

Die Kammern sind starke Machtblöcke in der Republik Österreich, bei welcher die FPÖ nichts mitzureden hat. Also müssen diese geschwächt werden. Sie werden dadurch geschwächt, wenn die Pflichtmitgliedschaft abgeschafft wird.
Einfach klingende Vorwürfe dagegen, findet man genug. Man braucht nur hier im Forum ein paar Beiträge lesen.

- Eine starke SPÖ in der Arbeiterkammer,
- Eine starke ÖVP in der Wirtschaftskammer,
- Eine starke ÖVP in der Landwirtschaftskammer.
- Um eine starke FPÖ zu bekommen, müssen SPÖ und ÖVP geschwächt werden wo es geht.

Bisher hat sich noch nie jemande über die Beiträge aufgeregt. Erst als die FPÖ damit begonnen hat, glauben die FPÖ-Einfachdenker hier aufspringen zu müssen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2017 15:47

Und jetzt tanzen "wir" den Tango noch einmal, aber ohne Parteibonzen in der Verwaltung!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 22.10.2017 11:16

Rechtsschutzversicherung und ab zum Anwalt bei Problemen - der hilft dann auch wirklich

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 22.10.2017 11:30

Der KV gilt dann nicht mehr - wobei soll er ihnen jetzt helfen?

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( Kommentare)
am 22.10.2017 13:40

GREXIT,
wenn du eine Rechtsschutzversicherung abschliesst, die all die Leistungen der AK abdeckt, Vom Insolvenzrecht des Arbeitnehmers über den Arbeitsschutzt, bis zum Arbeitsrecht, wirst du sicher nicht billiger draus kommen, als mit dem AK-Beitrag.

Aber das sagt euch der Blaue nicht. Sein Ziel ist es, die Großparteien zu schwächen wo es nur geht, um seine Macht ausbauen zu können und ihr helft ihm brav dabei, bis er sie hat. Dann, ja dann?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.10.2017 15:17

Kann es sein, dass sie den Sinn der AK nicht verstanden haben, oder sich in der Varfassung einfach nicht auskennen ?
Keine Ahnung aber eine Meinung, das neue alpanische Regierungsprinzip schlägt schon durch.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 22.10.2017 11:16

Kahlschlag ist notwendig für neue Reformen

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2017 15:50

Um Himmels Willen!

Da hängen ja "Existenzen" dran! Parteifreunde und Genossen!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2017 23:42

Ich fühle bei diesem Interview einiges an Schaumschlägerei zugunsten des ÖVP-Lagers. Die FPÖ zielt nämlich NICHT nur auf die AK, sondern ebenso auf die WK, wie es die Nachrichten -Redakteure in ihrer Frage unterstellt haben. Es geschähe den schwarzen WK-Funktionären recht, wenn die WK-Pflichtmitgliedschaft aufgehoben werden würde, die ÖVP legt sich ja mit der FPÖ ins Ehebett und muss dann mit deren Ideen leben.

Zudem: Es heisst korrekt: "...Gespräche mit dem PräsidentEN Kalliauer" und nicht "...mit Präsident Kalliauer"

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 22.10.2017 09:27

@haspe. Sicherlich wird die FPÖ nicht gegen die WK (offen) vorgehen wollen. So deppert sind die nicht. Unabhängig davon, dass vor allem die kleinen Gewerbe- und Handelstreibenden sehr, sehr geringe WK-Beiträge zahlen sind FPÖ-Funktionäre in der WK teilweise gut etabliert.
Ganz im Gegensatz zur AK, bei der noch dazu kommt, dass bei dieser Institution die Beamten erst gar keine Beiträge dafür zahlen müssen.

Die Sozen haben in sieben von neun Bundesländern, besonders eben in OÖ und Wien, die AK längst zu Zweigstellen der Sozenpartei und Funktionärsausbildung ausgebaut - wo die Mehrheit der nichtsozialistischen Zwangsmitglieder nicht einsehen, warum sie für diese Sozenburgen für fest mitzahlen müssen.

Wenn man das verlogene Geheule liest, wie die AK Bürokraten das rechtfertigen, weiß man wie schwach in Wirklichkeit die Rechtfertigung der Zwansgmigliedschaft der nichtsozialistischen Arbeiter und Angestellten in den AK ist. Absurd wie ein Kfz-Haftpflichtzwang für Kinderwagen traurig

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 22.10.2017 09:58

ja, die AK Beiträge ENORM! 7,50 bei einem Einkommen von 1500,-
Keine Beiträge für Lehrlinge, Karenz, Arbeitslosigkeit,...

Wenn du eine Rechtsschutz findest, welche dieselben Leistungen um 7,50 anbietet, melde dich bitte bei mir.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 22.10.2017 12:01

bitte den Arbeitgeberanteil von € 7,50 nicht vergessen - also dazu zählen ergibt dann aber € 15,00 ...nur zweng da Rechnerei..

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( Kommentare)
am 22.10.2017 12:26

AK-Beitrag ist vom AN alleine zu bezahlen.

Wobei mir unklar ist, wie die AK bei einem Durchschnittseinkommen von 2.200€ auf einen Betrag unter 7€ kommt.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 22.10.2017 12:44

Stimmt ... da war jetzt die Begeisterung zu groß :-/

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( Kommentare)
am 22.10.2017 12:54

Soll was Schlimmeres passieren. grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.10.2017 12:02

PrivatRechtsschutz (Arbeitsrecht uvam.) für mich und meine Frau:
160€/Jahr.

Natürlich fehlt dabei die Interessenvertretung (KV und so...)

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faulchen (140 Kommentare)
am 22.10.2017 10:40

Regelmäßig werden AK-Wahlen abgehalten und dabei zeigt sich das sich die Sozialdemokraten am besten schlagen und nicht die Freiheitlichen Freunde des Arbeiters. Darum muss die AK auch geschwächt bzw abgedreht werden. So funktioniert die Freiheitliche Logik.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.10.2017 11:57

Dazu muss man aber die Wahlbeteiligung betrachten. Und jene lag, meines Wissens, unter 40%.
Das bedeutet für mich, dass der Wähler diese Wahl als eher unbedeutend abtut.

Jetzt, wo es um die "Zerschlagung" geht, kriechen natürlich alle aus den Löchern. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2017 15:55

> ... PräsidentEN

F.J.Strauß: Was schert es die Eiche*), wenn sich die Sau dran reibt.

*) den Redakteur

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2017 22:56

@jago: Ich weiss es nicht, aber wenn Du es wissen willst,mwas es Mascher und Mandlbauer schert, dann kannst Du sie ja fragen. Ihre mail-Adressen sind für jedermann nutzbar: g.mandlbauer@nachrichten.at und d.mascher@nachrichten.at.

Mich, die "Sau" laut Deiner Strauss-Diktion kümmert jedenfalls nicht, wenn mich ein "Frischling" wie Du zu marginalisieren sucht.

"Donkeys live a long time. None of you have ever seen a dead donkey." (Animal Farm, G. Orwell)

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.10.2017 15:05

Wenn du "beleidigte Leberwurst" sein willst, dann sei es dir gegönnt.

Rangordnungen sind mir ebenso fremd wie Persönliches als Prinzip. Dennoch oder eher dadurch habe ich ein grobes Gespür für Machtstrukturen, für Abhängigkeiten, für Kniefälligkeiten, für Anhimmeleien.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 21.10.2017 23:24

warum wird statt der unnötigen Arbeiterkammer nicht eine rechtschutzversicherug auch für konsumentenschutz auf freiwilliger Basis eingeführt. das muss doch viel billiger sein, als die zwangsmitgliedschaft. auch bei anderen kammern möglich. sind sowiewso nur mit Parteibuch nach Proporz bestellt.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 22.10.2017 10:00

und wieder einer der keine Ahnung hat wie gering die Beiträge sind...
... aber Strache sagt wohl, die sind riesig - das wird dann schon stimmen.

Wenn du eine Rechtsschutzversicherung findest, welche dir diese Leistungen um das Geld macht, bitte bei mir melden.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.10.2017 11:38

Sie lassen ihre Paranoia auch nicht auf private Kosten behandeln obwohl sie bei der GKK sind.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 23.10.2017 17:38

Ich bin SVA versichert und habe mir schon vor Jahren eine private KV gegönnt. Das kaputtsparen des Gesundheitssystem war bereits bei Pühringer abzusehen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.10.2017 11:35

Sie lassen ihre Paranoia auch nicht private Kosten behandeln obwohl sie bei der GKK sind.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 21.10.2017 19:48

Was soll es mir eigentlich sagen wenn das wichtigste Ziel einer neuen Regierung die Abschaffung der einzigen verbliebenen Arbeitnehmervertretung ist.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 21.10.2017 19:11

Gibt es schon einen termin ab wann ich aus dieser elendigen AK austreten kann ?? Werde der erste sien der diesen inkopetenten und verlogenen Haufen verlässt, und damit auch keine Leistungen erwartet (Gehaltsverhandlungen kann ich alleine und vor allem besser machen)

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 21.10.2017 19:23

Bitte diese arge Schmähung löschen!!!

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 22.10.2017 10:04

Ja, das geht alleine viel besser!
Man sieht das ja gut an den Angestellten bei Freiberuflern die keine Vertretung haben.

Die Einkommen von Arzthelfern, Rechtsanwaltskanzleigehilfen, Steuerberatern,.... verdienten vor der Einführung des Mindestlohns von 1000,- unglaubliche Summen zwinkern

Und erst nachdem du ungerechtfertigt entlassen wirst. Da hast du dann alle Macht.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 22.10.2017 17:07

Wenn man sich (bzw. seine Leistung) nicht gut verkaufen kann, dann sollte mach nicht selbstständig werden (Freiberufler). Gilt auch indirekt für Angestellte in div. anderen Berufen. Einzige Ausnahmen sind natürlich Personen die das aus welchen Gründen nicht können, dafür hätte so etwas auf AK Basis vielleicht noch einen Sinn. Doch warum nicht auf Freiwilligkeit genau so wie bei einem Gewerkschaftsbeitritt, da kann jeder entscheiden ob er dazu geht od. nicht.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 22.10.2017 17:03

Wieso löschen??? Habe ich da Ihren roten Brüdern auf den Schlips getreten??? Der größte Schmäher und Vernaderer ist bei denen doch ganz oben zu finden. Siehe Spot gegen die Selbstständen bzw. Broschüre gegen die privaten Versicher vor ca. 3 Jahren.

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.tom (25 Kommentare)
am 22.10.2017 13:21

Gehaltsverhandlung in Form von Kollektivverträgen ist eh Aufgabe der Gewerkschaft, nicht der Arbeiterkammer

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andersdenken (551 Kommentare)
am 22.10.2017 16:59

Stimmt sorry, da hab ich was verwechselt - brauche allerdings weder die einen noch die anderen - habe es bis dato ohne die Brüder geschafft ein vernünftiges Gehalt auszuverhandeln. War immer sehr hilfreich bei den Bewerbungsgesprächen bzw. Gehaltsvereinbarungen gleich zu sagen das mich weder Kollektivlöhne noch irgendwelche gesetzlich Arbeitszeiten interessieren. Wo ein (bzw. zwei) Wille(n) sind gibt es ein für beide Seiten positive Lösung

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( Kommentare)
am 21.10.2017 15:55

Manch einer zahlt sein Leben lang in die Sozialversicherung ein, ist nie krank, kein Krankenhausaufenthalt, geht mit 65 Jahren in Pension und stirbt nach einem Jahr Pension.
Ein anderer ist ständig krank, geht dann mit 50 in Pension und wird stein alt.

Sollen wir jetzt die Sozialversicherung in Frage stellen? In den USA haben sie keine Pflichtmitgliedschaft. Da kannst warten, bis du behandelt wirst.

Auch die Interessensvertretungen haben Pflichtbereiche zu übernehmen. Lehrlingsausbildung, Kollektivvertragsverhandlungen, Rechtliche Einflüsse bei der Gesetztgebung bei neuen Gesetzen und noch vieles mehr. Gelten all diese Dinge dann nur für die freiwillig versicherten?

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fai1 (5.974 Kommentare)
am 21.10.2017 16:13

@Fortunatus
der Vergleich hinkt.
Wenn ich was einzahle und ich brauche was - dann möchte ich eine Gegenleistung.

Und genau diese fehlt oft bei der WK.

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( Kommentare)
am 21.10.2017 16:24

schau fai1,
wenn einer in eine Haftpflichtversicherung einzahlt, nie einen Unfall hat, denn kommt er in eine andere Stufe, wo er weniger bezahlt, bekommt aber auch nichts herausbezahlt, wenn er das Auto abmeldet.

Ein anderer kommt halt öfter zu einem Schaden und bekommt mehr. Da ist es selbstverständlich für alle.

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fai1 (5.974 Kommentare)
am 21.10.2017 17:59

@Fortunatus
ich will für den bezahlten Beitrag nur eine vernünftige Dienstleistung in Anspruch nehmen, wenn ich diese brauche.
Nicht mehr, nicht weniger.
Und daran hapert's oft in der WK.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 21.10.2017 19:02

@Fortunatus. Geh, lass' deine dümmlichen Vergleiche sein! Das mit der allgemeinen Sozial-Versicherung ist wohl der unpassendste Vergleich mit der AK-Steuer. Da solltest lieber mit der Kfz-Haftpflichtvericherung vergleichen.

Ich hau mich ab, wie der Kämmerer krtek jetzt da herum lügt, dass an der AK-Steuer, mit der den Arbeiter und Angestellten ausschließlioch in der privaten Wirtschaft pro Jahr schon fast eine halbe Milliarde Euro von den hart erarbeiteten Löhnen abgezogen wird - um eine aufgeblasene Bürokratie zu mästen jeiert.

Weder die Kollektivverträge noch das 13. und 14. Monatsbezug - nicht einmal der 15. bei den Banksgtern - íst davon betroffen.
Der krtek, für mich schon als ein A-Kämmerer aus der Linzer Volksgartenstraße erkennbar, soll einmal erklären, warum die rund 100.000 Beamten des Bundes, der Länder und Gemeinden erst gar nicht in diese Kämmererkasse hinein blechen müssen. Haben die keinen 13. und 14., usw.? Alle nur Geplärre weils an die Marie geht ... grinsen

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( Kommentare)
am 21.10.2017 19:26

Was soll da für ein Unterschied sein?

Wer ein Auto besitzt, zahlt Haftplicht - wenn's a bisserl mehr sein darf dann auch noch Vollkasko.
Wer arbeitet oder Unternehmer ist, zahlt Kammerbeiträge.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 22.10.2017 10:07

Wie kommen sie darauf, dass der 13. und 14. Monatsgehalt nicht betroffen ist? Wenn meine Arbeitnehmer keine Vertretung mehr haben, warum sollte ich Ihnen denn dann einen 13. und 14. Monatsgehalt ausbezahlen? Aus reiner Gutmütigkeit?

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