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Callcenter der Energie AG führt Video-Telefonie ein

07. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Callcenter der Energie AG führt Video-Telefonie ein
Die 130 Beschäftigten von Market Calling gehen nun digitale Wege. Bild: Market Cailng

NIEDERWALDKIRCHEN. Erweitertes Kundenservice-Center wurde gestern offiziell eröffnet.

Market Calling, das Callcenter der Energie AG in Niederwaldkirchen, will künftig mit seinen Kunden auch über Kanäle der Neuen Medien kommunizieren. Ab November werden jene Haushalte und Unternehmen, die einen Glasfaser-Internetanschluss der Energie AG besitzen, auch mittels Video-Telefonie um Rat fragen und Auskünfte erhalten können.

"Uns geht es nicht darum, dass die Kundenservice-Mitarbeiterin persönlich im Bild zu sehen sein wird, sondern ein Kunde soll einen Nutzen haben", sagt Franz Fischer, Geschäftsführer von Market Calling. "Wenn jemand einen Glasfaser-Anschluss bekommt und nicht weiß, wie die Box anzuschließen ist, wollen wir im Telefonat auch zeigen, wo er welchen Stecker hingeben muss", nennt Fischer ein Beispiel aus der Praxis. Video-Telefonie könne auch beim Einstellen eines TV-Gerätes oder beim Ablesen der Zähler helfen. Fischer: "Wir lernen im Bereich der Digitalisierung erst das Gehen, stehen also ganz am Beginn.

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, wurde das Callcenter kräftig ausgebaut und mit einer Investition von 1,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Gestern, Freitag, fand die offizielle Eröffnung statt. Market Calling ist eine Tochter der Energie AG (60 Prozent) und des market-Marktforschungsinstituts von Werner Beutelmeyer (40 Prozent). Sie agiert nicht nur als Kundenservice-Center des Infrastrukturkonzerns.

Rund 60 externe Kunden

Fischer: "Wir bieten qualifizierte Sachbearbeitung und betreuen rund 60 Unternehmen." Zu den Kunden zählen etwa BMW, der Spitalsbetreiber gespag, Wirtschaftskammer Österreich und die Energie Steiermark. Längst geht die Positionierung weit über klassische Telefondienstleistungen hinaus. So ist das Callcenter für Ausnahme- und Notfallsituationen gerüstet. Das Land Oberösterreich hat bereits auf diese Ressource zurückgegriffen. Als diesen Sommer Orkanböen schwere Sturmschäden anrichteten, wurde in Niederwaldkirchen eine Landeskrisenhotline eingerichtet.

Mehr als 130 vorwiegend weibliche Beschäftigte aus der Region sind rund um die Uhr im Einsatz. Mit dem Neubau stehen nun Arbeitsplätze für 175 Mitarbeiter zur Verfügung. (sail)

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