Bürger geben ihr Geld zu 22 Prozent für Wohnen aus
LINZ. 22 Prozent des privaten Konsums in Österreich gehen für Wohnkosten und Haushaltsenergie auf. In den 1970er-Jahren waren es 15 Prozent.
Der Anstieg sei nicht nur auf das Marktangebot, sondern auch auf die Nachfrage zurückzuführen, sagte Wolfgang Amann vom Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen beim gestrigen Expertendialog zum Thema Wohnen des "Projekt Freiraum" der Landes-ÖVP.
In hoch entwickelten Volkswirtschaften sinken Konsumausgaben wie für Nahrung und Kleidung zugunsten des Wohnens, sagte Amann. Bei einkommensschwachen Haushalten gebe es aber natürlich Härtefälle, gab er zu. Diese würden über Wohnbeihilfen oder Mindestsicherung abgefedert.
VP-Klubobmann Thomas Stelzer präsentierte mit Amann und Michael Neitzel von der Bochumer Forschungsgesellschaft InWis vier Themenblöcke, die die Bürger beschäftigen: leistbares Wohnen, neue Wohnformen, Smart Homes (neue Technologien) und Eigentum.
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Da wurden wohl die "gut Betuchten"
Mitbürger mit ererbten Häusern gefragt!
In der Mittelschicht schaut das etwas
anders aus!
Eine junge Familie kann sich mit einem
Verdienst keine ordentliche Wohnung
mehr leisten, ohne auf Urlaub zu verzichten!
Also müssen 2 volle Verdienste her!
Die Kinder bleiben auf der Strecke!
Die werten Herren auf dem Bild haben
wohl kein Problem mit den Wohnungskosten!