Breiter Einsatz für die Pappel als Holz des Jahres
LINZ. Der Holzkern eines guten Skis, der Tischtennis-Schläger, Zündhölzer, Zahnstocher und Obstkisten. All das besteht zumindest zu einem Teil aus Pappelholz. Auch in der Papier- und Sperrholzproduktion kommen Teile des Baumes zum Einsatz.
Die Pappel ist der Baum des Jahres 2018. Heute, Mittwoch, ist der Tag des Waldes, der 1971 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde. Diesen Tag nutzen der Obmann von proHolz Oberösterreich, Georg Starhemberg, und Geschäftsführer Markus Hofer zu einer Bewusstseinsbildung für den Werkstoff.
Starhemberg verweist auf die breiten Einsatzmöglichkeiten der leichten Pappel. Der schnell wachsende Baum brauche viel Feuchtigkeit und werde dazu auch zum Trockenlegen von Feuchtgebieten eingesetzt. Das schnellwachsende Holz könne nach 30, 40 Jahren, nicht wie andere Bäume nach 80 bis 100 Jahren geerntet werden, ergänzt Hofer. Starhemberg plädiert für eine verstärkte Materialien-Kombination, wie sie im Baubereich längst praktiziert werde. 67.200 Beschäftigte zählt der forstwirtschaftliche und holzverarbeitende Bereich in Oberösterreich.
Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg
Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich
Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust
6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.