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Billiges Rohöl verheizt Pelletsfirmen: Heizkesselverkauf mehr als halbiert

Von Sigrid Brandstätter und Susanne Dickstein, 11. Februar 2016, 00:04 Uhr
Billiges Rohöl verheizt Pelletsfirmen: Heizkesselverkauf mehr als halbiert

LINZ. 2012 wurden in Österreich 12.000 Heizkessel verkauft – 2015 waren es weniger als 5000.

Mehr als 600 Experten rund um das Thema Pellets treffen einander von 23. bis 26. Februar in Wels zum weltgrößten Pelletskongress. Doch Grund zum Jubeln haben Anbieter heuer nicht. Denn der Verfall des Ölpreises hat vor allem die Pelletsfirmen massiv getroffen. "Noch nie hat der Pelletskongress unter so schlechten Voraussetzungen stattgefunden", sagt Christian Rakos, Geschäftsführer von proPellets Austria. Dazu haben gestern Meldungen über erste Insolvenzen die Branche verunsichert (siehe Kasten).

Wie dramatisch der Markt seit 2012 eingebrochen ist, zeigen die Zahlen zum Heizkesselabsatz in Österreich. Wurde im Jahr 2012 ein Höchststand von 11.970 verkauften Pellets-Heizkesseln verzeichnet, dürften es hochgerechnet 2015 gerade einmal 4980 gewesen sein.

Mehr als die Hälfte des Absatzes kommt von den oberösterreichischen Herstellern, rechnet Rakos hoch. Zu den großen Kesselerzeugern gehören unter anderem Fröling in Grieskirchen, ETA in Hofkirchen an der Trattnach, Guntamatic aus Peuerbach, Hargassner mit Sitz in Weng und der Pionier Ökofen aus Niederkappel.

Keine rasche Erholung

Mit einer raschen Markterholung rechnen Experten nicht, selbst wenn sich der Ölpreis in den kommenden Monaten erfängt. Denn die Verbraucher füllen ihre Öltanks randvoll an. "Die Leute schieben damit ihre Investitionsentscheidungen auf Jahre hinaus", sagt Helmut Orgler, Geschäftsführer des Heiztechnikunternehmens ETA. Wer zur Zeit umsteigt, wählt einen moderneren Ölkessel, vollzieht aber keinen Systemwechsel. Die Kesselhersteller reagieren auf die Umsatzeinbrüche mit Kostenreduktion. "Es fahren alle Unternehmen Sparprogramme", sagt Rakos. Dies bestätigt Orgler: "Es ist kein Geheimnis, dass die Branche unter dem niedrigen Ölpreis leidet." Für seine Firma spricht Orgler für 2015 von einem Umsatzrückgang in Höhe von 15 Prozent. "Damit sind wir wieder unter 100 Millionen Euro Umsatz gelandet. Dennoch sind die vergangenen vier Jahre die besten in der Firmengeschichte." ETA konnte das Minus im Inland teilweise durch Exporterfolge auffangen. Die Firma beschäftigt aktuell 200 Mitarbeiter. Leasingkräfte gibt es keine mehr, auch Überstunden in der Produktion sind Geschichte.

Dennoch bleiben die Pelletsanbieter von ihrem Produkt überzeugt. "Die Megatrends und die weltweiten Klimaziele sind auf unserer Seite. Da führt kein Weg an Biomasse vorbei", sagt Rakos. Nicht in die Hände spielt der Branche, dass mit Jänner die Mehrwertsteuer für Pellets von zehn auf 13 Prozent erhöhte wurde.

 

Zwei Pellets-Insolvenzen an einem Tag

Der Innviertler Pellets-Heizanlagenbauer Hapero Energietechnik mit Sitz in Moosdorf hat gestern beim Landesgericht Ried Konkurs angemeldet, berichtete Creditreform-Geschäftsführer Gerhard Weinhofer.
Ursache sei der Markteinbruch in Folge des niedrigen Ölpreises. Das Unternehmen beschäftigte zuletzt 21 Dienstnehmer. Die Passiva belaufen sich auf knapp eine Million Euro. Eine Fortführung ist nicht geplant.
Mit der deutschen German Pellets hat am Mittwoch der weltweit größte Produzent und Händler von Holzpellets Insolvenz angemeldet.

Die Deutschen haben auch in Österreich kräftig expandiert. 2014 wurde der Pellethändler Heizwert aus Waldneukirchen („FireStixx“) übernommen. Zwei Jahre zuvor wurde die Glechner-Gruppe („Hot’ts“) mit Standorten in Mattighofen und Oberweis bei Gmunden gekauft.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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2good4U (17.325 Kommentare)
am 11.02.2016 16:11

Ich heize mit Erdwärme und beziehe den Strom dafür bei der Firma "Ökostrom".

Ob Pellets wirklich das Heizmittel der Zukunft sind sehe ich skeptisch.
Gerade im ländlichen Bereich könnte viel mit kollektiven Hackschnitzelheizungen gemacht werden.

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Realist2 (368 Kommentare)
am 11.02.2016 14:08

Mehr Ölkessel-Heizungen brauchen wir sicher nicht. Ich bin aber auch nicht traurig, wenn weniger Holzheizungen (bei kleinen Anlagen für den Privatbereich üblicherweise ohne/ohne ausreichende Filter) verkauft werden. Bei Holzheizungen in der Nachbarschaft stinkts bei Inversionswetterlagen gewaltig. Da kann man sich kaum vorstellen, dass Holzheizungen so umweltfreundlich sind, wie oft behauptet wird. Mit Grundwasser- oder Sole/Wasser-Wärmepumpen ist man da sicher wesentlich besser bedient. Niedrige Stromkosten und nahezu keine Wartungskosten sprechen für sich. Fernwärme und Gas sind sicher auch gute Alternativen, aber bei der Fernwärme ist man der Preispolitik des Lieferanten ausgeliefert, während man bei Strom und Gas problemlos zum günstigsten Anbieter wechseln kann.

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martinjaeger (2 Kommentare)
am 11.02.2016 11:53

Man kann sich den Markt auch selber ruinieren. Siehe die Entwicklung der Pelletpreise der letzten Jahre: Die wurden wohl künstlich hochgehalten...Schon merkwürdig, dass bei allen größeren Anbietern in OÖ die offiziellen Endkundenpreise nahezu identisch waren, kein Wettbewerb erkennbar. Auch keine verhältnismäßige Reaktion auf die Veränderungen am Energiemarkt war sichtbar. Das läßt umfassende Preisabsprachen der Pelletsgroßhändler vermuten. Irgendwann bricht dann aber der Umsatz ein und der Markt zusammen, wenn der Preis nicht mehr durch Angebot und Nachfrage gebildet wird. Tja, Marge ist eben nicht alles, wenn deswegen der Umsatz einbricht ist auch das tötlich. Dass es eine Größe wie German Pellets erwischt hätte ich zwar nicht erwartet, da war vielleicht auch das übereilte Wachstum (durch Verschuldung?) ein Auslöser. Detail am Rande: Die Absatzrückgänge waren schon länger sichtbar, wohl eher durch die steigende Attraktivität der Wärmepumpen (Strompreis!) befeuert und weniger durch Öl

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Zonne1 (3.614 Kommentare)
am 11.02.2016 12:15

Naja, die Attraktivität der (leider meist Luft-)Wärmepumpen kommt ja daher, dass sie in der Anschaffung recht billig sind, und kaum Kenntnisse in der Anschlusstechnik erfordern. Dann werden noch unhaltbar günstige Betriebskosten versprochen, und das böse Erwachen kommt dann mit der ersten Stromrechnung..

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 11.02.2016 10:32

Die Erhöhung der MwSt auf Pellets von 10% auf 13% war ein deutliches Zeichen der Politik.

So wie auch Diesel zuerst gefördert wurde und dann bei ausreichender Flächendeckung verteuert wurde geschieht es auch mit den Pellets. Wer glaubt bei 13% sein Schluss der wird sich wohl irren. Wie wahrscheinlich ist es dass wir drei Mehrwertsteuersätze haben, und diese 10, 13 und 20% ausmachen?
Entweder pendelt es sich auf 10, 15 und 20% ein, oder es wird stufenweise auf 20% erhöht.

Eine günstige Alternative auf Energie (egal ob Kraftstoff oder Heizmittel) wird es niemals geben, so lange der größte Teil der Kosten Steuern sind. Denn diese werden immer eingetrieben werden.

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 11.02.2016 10:44

völlig richtig.
Frei nach dem Motto: "Wir stehen natürlich voll und ganz hinter erneuerbaren Energien, aber noch viel lieben sind uns Steuereinahmen. Dafür gehen wir auch gerne über Leichen"

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 11.02.2016 09:58

Was mich so richtig erschreckt: dass es heute noch Leute gibt, die in ihr neues Eigenheim eine Heizung für fossile Brennstoffe einbauen traurig
In Dänemark zB zum Glück schon verboten, bei uns hoffentlich auch bald. Es gibt hierzulande genug Holz (Schadholz, Käferholz, Reste aus der Holzindustrie,...) das man verheizen kann. Und es wächst jährlich mehr Wald nach, als im Moment verbraucht wird (aka: der Wald wird mehr).

Es muss ja nicht jeder eine eigene Heizung haben. Gerade in ländlichen Gegenden können sich ja mehrere Häuser zusammentun und ein Nahwärme- oder Mikronetz bilden.
Ist effizienter und ökologischer als alles andere.
Und natürlich gut isolieren, so dass man gar nicht erst viel heizen muss.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 11.02.2016 15:05

Zum Thema nachwachsen:
Österreich importiert gewaltige Mengen an Holz. Speziell Importe aus Osteuropa und Russland stammen oft aus bedenklichen Quellen.

Ob Österreichs Wälder tatsächlich mehr werden würden, müssten wir uns selbst versorgen, ist fraglich.

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Zonne1 (3.614 Kommentare)
am 11.02.2016 09:55

Was ist los mit den Patrioten? Ist Made in Austria und Regionalität garkein Anreiz mehr? Welche Brennstoffe können denn in Österreich produziert werden? Ausser Holz, Pellets , und vll. noch Strom, kommt alles aus dem bösen Ausland.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 11.02.2016 08:58

Die Politik hat eben wie überall nichts zuwege gebracht.

Auf der einen Seite wäre es auch besser, weniger Firmen, aber zuverlässigere Geräte und billigere Kessel, die natürlich technisch aufwendig sind.

Dann gibt es noch die Angebote mit dem Ölkesseltausch.

Wer sein Haus gscheit isoliert hat, das zwar Unmengen kostet und nur im Sinne einer Gesamtsanierung vernünftig ist, weil es sich sonst nie rechnet - der braucht dann oft nicht viel und kann seinen alten Ölkessel ja mit halben Verbrauch weiterbetreiben.

Das wunderbare an der Ölbrennertechnik ist ja, das gerade auch ältere Anlagen kaum ausfallen, von vielen Fachfirmen sofort repariert werden können......

Anlage in der Höhe von 20 000 Euro rechnen sich so nicht und deshalb funkitioniert das Pelletsanlagengeschäft halt derzeit nicht mehr.

Mein Ölkessel ist über 40 Jahre und zweimal Tag mit nur ganz wenigen Betriebsstunden bleibt meine Villa bacherl warm.

Und wer noch Gas hat, der fährt hier auch meist günstiger, als mit Wärmep

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 11.02.2016 09:41

Mein lieber mynachrichten1, leider hört Ihre Verantwortung für die Natur und der Gesellschaft bei Ihrer Haustüre auf.
Mit einem 40 Jahre alten Ölkessel zu heizen ist eine Co2 Schleuder ohne Ende von den Russpartikeln möchte ich noch gar nicht sprechen.
Sorry, hier hat der Gesetzgeber auch versagt, den mit einem 40 Jahre alten LKW dürfen sie die die Umwelt nicht mehr verpesten.

Volkswirtschaftlich schicken sie lieber ihr Heizgeld in die Krisenregionen der Welt anstatt die Arbeitsplätze und Steueraufkommen im Land zu fördern.
Herzlichen Dank auch dafür.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 11.02.2016 15:08

Ich sehe Öl- und Gasheizungen auch kritisch, allerdings eher aus politischer Perspektive.

Abgastechnisch wird allerdings eine moderne Ölheizung besser abschneiden als jede Holzheizung. Ein Forumsposter hat es bereits richtig erwähnt: im privaten Bereich sind die Staubemissionen enorm.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 11.02.2016 08:31

Es liegt nicht am Ölpreis, nur an der Geschäftspolitik der Hersteller. Große Werbeetats und protzige Firmengebäude, kein Plan B, etc.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 11.02.2016 08:55

gut, dass Du Dich da anscheinend so gut auskennst...

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 11.02.2016 09:01

Protzige Firmengebäude ??
Die da wären ?
Soweit ich Firmen aus der Branche kenne (und das sind einige), gibt es da genauso Firmengebäude wie in anderen Branchen auch. Nicht mehr und nicht weniger.
Was ist hier so extra schlimm ??

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 11.02.2016 09:06

aber es liegt auch daran, das diese Technik halt aufwendig ist und alleine durch die Arbeitszeitkosten derart hochschnellt.

Man braucht ja auch einen Raum, den man adaptieren muss, usw.

Außerdem werden die Wärmepumpen, an denen ja im Grunde genommen im Vergleich nicht viel Technik eingebaut ist, auch noch viel billiger werden und vom Verbrauch sind sie es auch meist.

Die Politik hat eben total versagt, wenn man die Volkswirtschaft, sprich die Erzeugerkette von Pellets fördern will, hätte man eben gezielte Aktionen setzen müssen.

Umgekehrt geht es guten Firmen nachwievor nicht schlecht, aber eine gewisse Marktbereinigung dürfte gerade bei so niedrigem Energiepreis für Öl noch anhalten.

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( Kommentare)
am 11.02.2016 07:22

Jede Heizung , die mit Zukaufs-Energie (Pellets, Öl, Gas usw..) gefüttert werden muss , macht den Betreiber ABHÄNGIG von Preisen die der Anbieter diktiert und ist deshalb nicht mehr zeitgemäß. Und bevor ich mir eine störungsanfällige Pelletsanlage hinstelle, bleib ich bei Öl. Jeder zweite Brandeinsatz der letzten 5 Jahre in unserer Gemeinde wurde von einer Pelletsanlage verursacht ! ... nur soviel zur Zuverlässigkeit solcher Anlagen.

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 11.02.2016 07:32

aha.... und mit welcher Heizungsart sind sie bitte NICHT von irgendwem abhängig ? Die wenigsten haben wohl einen eigenen Wald vor der Haustüre, wo sie nach belieben roden können.

Und dass Pelletsanlagen soooo viele Brände verursachen ?? Echt ?Also in meiner Feuerwehr fallen die nicht mal irgendwie ins Gewicht. Und wir haben einige Brände jedes Jahr.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 11.02.2016 06:59

Billiges Rohöl verheizt nicht die Pelletsfirmen sondern das haben die Geier selbst zustande gebracht mit den Preisen wo die Glaubten mit jeder Ölpreissteigerung mitzuziehen. Und es gibt wirklich nur einige Hersteller wo die Anlagen wirklich Störungsfrei funktionieren und du Nachts schlafen kannst ohne Abzubrennen - ist wie bei den Wärmepumpen wo sich die OKA saniert.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 11.02.2016 08:48

Schön ich heize mein Haus mit dem bösen Sanierungsobjekt der OKA. Ich komme auf Furchterregende 200,-/Jahr inkl. Warmwasser. Echt ein Hexenwerk dieses Ding, am besten schmeißt man es in den Ölofen und lasse mein Haus für 1000,-/Jahr heizen zwinkern.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 11.02.2016 09:07

@von Richard3007: 200€ im Jahr wennst nur einen Raum heizt und nur 1x/Monat Brausen gehst und der Kachelofen glüht nebenbei. Bitte ein bisschen Realistischer bleiben, unter 100€ Strom/Monat geht nichts bei Haus mit Wärmepumpe (155m²und ausgebauter Dachboden)ohne irgendwelche Zusatzheizung.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 11.02.2016 10:37

Also täglich 2 Badewannenladungen, 127m² auf 22 - 23grad beheizt. Investitionskosten 14.000 Euro, aber mit Eigenleistung bei der Quellenerschliessung Erde! + 4.800 für die FBH + 500,- Euro für die Haustechnikplanung bei einem Spezialisten (keinen Installateur, sondern einen der etwas davon versteht)
Wenn Sie es nicht glauben, lade ich Sie gerne zu mir ein, dass Sie sich diese Anlage ansehen können.
Ich habe neben den Smartmeter, einen 3 Phasenzähler für den Verdichter der WP, sowie einen 1 Phasenzähler für die Regelung der WP.

Ich weiß, viele können Sie nicht vorstellen das so eine Effizienz möglich ist, da 95% der installierenden Betrieben keine Ahnung von Ihrem Geschäft haben. Allerdings muss man zugeben das dieser Winter sehr mild ist.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 11.02.2016 09:11

Bevor ich um das selbe Geld von mind 20000 Euro eine Pelletsheizung mit Warmwasseraufbereitung einbaue, würde ich natürlich auch eine Wärmepumpe nehmen. Allerdings eine Gaskesselheizung kostet mich gerade mal 10 000 Euro und da amortisiert sich die Wärmepumpe erst in gut 25 Jahren.
Gas ist auch kaum teurer als Pellets schätze ich mal, und dann bleibt die Pellets an letzter Stelle.

Aber wie bei allem, so lange was funktioniert, ist es oft wirklich am gescheitesten, man bleibt dabei - überhaupt bei den derzeitigen Ölpreisen - aber auch bei höheren Preisen, bei einem gut isolierten Haus rechnet sich ein Anlagenwechsel wohl nie - außer für den Installateur.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 11.02.2016 08:56

welche OKA?

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 11.02.2016 09:11

@von marchei (2891: Die mit 20 Aufsichtsräten und 10 Vorständen

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 11.02.2016 09:25

die mit den Mitarbeitern ohne Berufsausbildung, die aber am Ende 2 Häuser gebaut haben.......für alle genug da, ein echter Vorzeigebetrieb für Mitarbeiter.....etwas was die anderen Betriebe noch übernehmen sollten, damit Milch und Honig fließen....

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marchei (4.370 Kommentare)
am 11.02.2016 10:39

es gibt schon ewig keine OKA mehr....

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 11.02.2016 15:59

wo einst die garagenauffahrten der generaldirektoren
mit stom beheizt wurden,
damit mann nicht streuen mußte?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 11.02.2016 06:55

Da wurden doch jahrelang Heizkessel weil sie gefördert wurden teuer verkauft
schaut euch die riesigen Firmengebäude an die da in Kurzer Zeit hingestellt wurden
Da braucht man jetzt nicht jammern

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Zonne1 (3.614 Kommentare)
am 11.02.2016 07:48

Aber da stehen die Firmengebäude wenigstens in Österreich, und nicht bei den Ölfirmen in Dubai !

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 11.02.2016 09:15

volkswirtschaftlich ein großer Gewinn für den Wirtschaftsstandort - aber später haben eben gerade die Großkopferten mit dem Schrumpfhirn der Wirtschaftsvertretungen geschlafen. Die sind zu viel bei der Jagd gewesen und nicht mehr in die Niederungen der kleineren und mittleren Betriebe.
Und zudem war es ja wichtig, auch Pfuscher zu finden, die halt dann die Kosten dieser Anlageninstallation ja im Grunde genommen etwas besser ausschauen haben lassen und eher denen genützt haben, die eh noch Hackeln müssen für ihr Auskommen.
Aber BEamte sehen das halt anders, eher ein wenig weltfremder und papierkonformer- auch wenn bei Millionen die Kontrolle fehlt.

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