Baufirma Schmid: Neuer Standort, viele Aufträge
FRANKENBURG/HOLZHAUSEN. Die Baugruppe Schmid eröffnet heute, Freitag, einen neuen Standort in Holzhausen.
Vier Millionen Euro wurden investiert, 4500 Quadratmeter misst das Produktions- und Bürogebäude. Schmid hat hier drei Dachbau-Standorte zusammengelegt, die zuvor am Stammsitz in Frankenburg, in Pasching und in Lembach waren. Außerdem ist im neuen Werk das Fassaden-Kompetenzzentrum entstanden.
Man habe in moderne Ausstattung investiert, um Innovation voranzutreiben, sagt Norbert Hartl, geschäftsführender Gesellschafter von Schmid: "Holzhausen punktet mit der zentralen Lage in der Nähe der Autobahn und Verfügbarkeit von Betriebsbaugrundstücken."
82 Millionen Euro Umsatz
Der Firmenchef erwartet, dass das Konzept der "vorgehängten hinterlüfteten Fassade" gegenüber dem Vollwärmeschutz weiter an Bedeutung gewinnen wird. Hier geht es um mehrschichtige Außenwandkonstruktionen.
Das Geschäft laufe sehr gut, sagt Hartl: "Die Konjunktur ist stark angesprungen. Unsere Auftragsbücher sind voll." Die Baugruppe Schmid hat den Umsatz im Vorjahr von rund 80 auf 82 Millionen Euro erhöht. Die Mitarbeiterzahl stieg von etwa 320 auf 330. Das Unternehmen hat sieben Standorte: Frankenburg, Timelkam, Ried/Innkreis, Linz, Wien, Münchendorf (Niederösterreich), Holzhausen. (az)